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Historische und theologische Unwahrheiten über Israel
 

Über Israel und die politische Lage im Nahen Osten werden immer wieder eine Vielzahl von Unwahrheiten und Lügen verbreitet. Sie haben das Ziel, Israel zu verleumden und zu schaden, historische und biblische Wahrheiten zu verdrehen und Gott zum Lügner seiner Verheißungen zu machen.

Mit den nachfolgenden Beispielen wollen wir Ihnen helfen, zwischen Unwahrheit und Wahrheit zu unterscheiden.

1. Historische und sachliche Unwahrheiten über Israel

Es ist unwahr, daß Israel am gesamten Nahostkonflikt Schuld hat.
Wahr ist, daß die Araber sich auch nach fast 50 Jahren noch immer nicht mit der rechtmäßigen Existenz Israels im Nahen Osten abgefunden und den jüdischen Staat anerkannt haben. Und sie sind auch - wie ihre politischen Führer immer wieder erklären - nicht bereit, es jemals zu tun. Dadurch tragen sie die alleinige Verantwortung für den weiterhin schwelenden Nahostkonflikt, der jederzeit zu einem neuen Nahostkrieg (Weltkrieg) führen kann.
 
Es ist unwahr, daß der irakische Diktator Saddam Hussein Israel im Golfkrieg nicht vernichten wollte.
Wahr ist, daß er nach seinem Überfall auf Kuwait erklärte: ,,Israel ist und bleibt unser eigentlicher Todfeind. Deshalb muß das Endziel unseres Heiligen Krieges sein, Israel zu vernichten und Palästina und Jerusalem von der zionistischen Pest zu befreien."
 
Es ist unwahr, daß das Land zwischen Mittelmeer und Jordan den Arabern gehört.
Wahr ist, daß Gott dieses Land den Juden als Erbteil und zu ewigem Besitz gegeben hat (1. Mose 13,15; 17,8) und Juden schon vor 3000 Jahren in einem eigenen Staat dort lebten. Da gegen gab es in diesem Land weder jemals eine palästinensische Nation noch einen arabischen Staat.
 
Es ist unwahr, daß der Zionismus Rassismus ist.
Wahr ist, daß der Zionismus die gottgewollte Heimkehr der Kinder Israels in das Land der Verheißung ist (Hesekiel 11,1 6f; Psalm 137, Jeremia 3,14; Jesaja 14,32; Sacharja 8,7f).
 
Es ist unwahr, daß der Staat Israel das Ergebnis expansionslüsterner faschistischer Zionisten ist und mit Gott und der Bibel nichts zu tun hat.
Wahr ist, daß der Staat Israel gottgewollt ist (Jesaja 14,32; 43,15; Hesekiel 37,22).
 
Es ist unwahr, daß Israel im Sechs-Tage-Krieg 1967 arabische Gebiete besetzt hat.
Wahr ist, daß Jordanien, Syrien und Ägypten uralte biblische Gebiete (Judäa, Samaria, Gaza-Streifen und die Golan Höhen), in denen schon vor 3000 Jahren die Israeliten lebten (1. Mose 13,14f; Jeremia 50,19; Josua 12,1-6; Psalm 122,3f), 19 Jahre lang (1948-67) widerrechtlich besetzt hielt. Israel hat diese ehemals biblischen Gebiete nicht besetzt, sondern zu Recht befreit.
 
Es ist unwahr, daß die Israelis die Araber unterdrücken.
Wahr ist, daß die Araber in Israel die gleichen Rechte und Pflichten haben wie die jüdischen Israelis. Auch die arabischen Palästinenser hatten in den von Israel befreiten Gebieten bis zu Beginn der INTIFADA ein solches Ausmaß an Rechten und Freiheiten wie nie zuvor unter arabischer Besetzung.
 
Es ist unwahr, daß es sich bei der INTIFADA um einen Volksaufstand der Palästinenser gegen die israelischen Soldaten handelt.
Wahr ist, daß meist nur wenige Dutzend Kinder, Jugendliche und Frauen, die schwächsten Glieder der Gesellschaft, von ausländischen Kameraleuten bestellt, auf die Straße gehen, Steine werfen und Reifen anzünden, während der größte Teil der palästinensischen Bevölkerung seiner Arbeit und seinem Beruf nachgeht.
 
Es ist unwahr, daß die jungen israelischen Soldaten brutal und schießwütig sind.
Wahr ist, daß sie nur schießen dürfen, wenn ihr eigenes Leben bedroht ist. Ungesetzliche Übergriffe werden durch israelische Militärgerichte geahndet.
 
Es ist unwahr, daß die Palästinenser nur in den von Israel verwalteten Gebieten einen eigenen Staat errichten wollen.
Wahr ist, daß alle Organisationen und Vertretungen der PLO in ihrem Emblem die karte des ganzen Landes Israel abgebildet haben. Das beweist, daß die PLO bis heute ihr ursprüngliches Ziel, Israel zu vernichten und sich das ganze Land Israel einzuverleiben, nicht aufgegeben hat. Doch Gott spricht zu Israel: ,,Alle, die dich vernichten wollen, werden vernichtet werden" (nach Psalm 71,31 u. Jesaja 41,11 f).

2. Biblisch-theologische Unwahrheiten über Israel

Es ist unwahr, daß Jesus ein arabischer Palästinenser war.
Wahr ist, daß Jesus eindeutig ein Sohn des jüdischen Volkes war und im Schoß der jüdischen Nation Mensch wurde (Hebräer 7,14; Matthäus 1; Römer 9,5: Galater 4,4).
 
Es ist unwahr, daß Jesus, Paulus und die anderen Apostel Antijudaisten und Antisemiten waren, weil sie im Neuen Testament judenfeindliche Aussagen machten.
Wahr ist, daß sie sich als Juden gegen gewisse religiöse Auffassungen und Strömungen innerhalb des Judentums wandten. Bei ihren Auseinandersetzungen mit anderen Juden handelte es sich um einen innerjüdischen religiösen Streit.
 
Es ist unwahr, daß die Juden die ,,Christusmörder von Golgatha" sind.
Wahr ist, daß weder die Juden noch das ganze jüdische Volk Jesus gekreuzigt hat. Es war nur die damalige jüdische Führungsschicht, die den Tod Jesu forderte. Es war ein Römer, der über Jesus das Todesurteil sprach. Und es waren römische Soldaten, die die Todesstrafe nach römischer Art ausführten (Matthäus 27,ff; Apostelgeschichte 2,23).
 
Es ist unwahr, daß die Juden sich selbst verflucht haben.
Wahr ist vielmehr, daß eine Anzahl von ihnen (ca. 4000 im Hof der Burg Antonia), die vor Pilatus schrie: ,,kreuzige ihn! Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" unbewußt den Heilswunsch äußerte, daß das Blut Jesu auch für sie und ihre Nachkommen vergossen werde ,,zur Vergebung der Sünden".
 
Es ist unwahr, daß Gott das jüdische Volk wegen des Todes Jesu ,,verflucht und für immer verworfen" hat.
Wahr ist, daß Gott sein Volk zu keiner Zeit deswegen für immer verflucht und verworfen hat (Jesaja 41,9; Römer 11 ,1f).
 
Es ist unwahr, daß seit dem kommen Jesus Christi an die Stelle des alten Bundesvolkes Israel die Kirche getreten und sie das ,,neue" Volk Israel ist.
Wahr ist, daß das Volk Israel nie aufg~hört hat zu existieren. Es lebt und ist weiterhin Gottes Volk im völkisch-heilsgeschichtlichen Sinn (Jesaja 56,5; Jeremia 31 ,3Sf).
 
Es ist unwahr, daß das Volk Israel nicht mehr Gottes auserwähltes Volk ist, sondern ein Volk wie jedes andere.
Wahr ist, daß Israel nach wie vor Gottes auserwähltes Volk ist und bleibt und mit keinem anderen Volk gleichzusetzen ist (4. Mose 23,9; 2.Samuel 7,23; 5.Mose 33,29).
 
Es ist unwahr, daß von den Juden alles Unheil kommt.
Wahr ist, daß Israel das Volk des Heils ist und von den Juden das Heil kommt. Wir verdanken dem jüdischen Volk einen großen Reichtum an geistlichen Gaben (5. Mose 33,29; Jesaja 33,6; Johannes 4,22; Römer 9,4f; 15,27).
 
Es ist unwahr, daß die Juden verstockt sind und an Jesus Christus nicht glauben wollen.
Wahr ist, daß das jüdische Volk aus einem heilsgeschichtlichen Grund noch nicht an Jesus Christus glauben kann (Römer 11,25-29).
 
Es ist unwahr, daß das Volk Israel im Lande Israel ein säkulares Volk ist, das nach Gott nicht fragt.
Wahr ist, daß Israel auch heute das einzige Volk und Land ist, daß sich seines Glaubens an Gott nicht schämt und im täglichen gesellschaftlichen und persönlichen Leben des einzelnen darauf Bezug nimmt (Psalm 76,2).
 
Es ist unwahr, daß die Bibel (Altes und Neues Testament) ein christliches Buch ist.
Wahr ist, daß die Bibel ein jüdisches Buch ist, dessen von Gott autorisierte Autoren (mit Ausnahme von Lukas) Juden waren.
 
Es ist unwahr, wenn christliche Theologen behaupten, daß die INTIFADA ,,biblische Wurzeln" habe und ,,eine Form des christlichen Zeugnisses" sei.
Wahr ist, daß mit solchen Behauptungen die Bibel und die christliche Theologie pervertiert werden.
 
Es ist unwahr, daß Israel keine welt-und heilsgeschichtliche Bedeutung mehr hat.
Wahr ist, daß Gott für die Zukunft Israel zum bedeutendsten Volk, zum Volk aller Völker machen wird (5- Mose2S,1; 26,18f; Jesaja 61,7-9). Es wird ein Volk von Gottesdienern sein (2. Mose19,6;Jesaja 49,6;66,19;Sacharja 8,23).
 
Es ist unwahr, daß seit der Geburt Christi alle Verheißungen der Bibel über Israel ungültig geworden und an die Gemeinde Jesu übergegangen sind.
Wahr ist, daß sich bis heute eine Vielzahl der Verheißungen Gottes an Israel erfüllt haben, andere sich gegenwärtig im Leben des Volkes und Landes Israel erfüllen und weitere sich in Zukunft erfüllen werden. Gott ist entschlossen, alle seine Verheißungen an Israel Wahrheit und Wirklichkeit werden zu lassen (Josua 21,45).

Christen wie Nichtchristen gilt deshalb das mahnende Wort des Apostels Paulus:

,,Legt die Lüge ab und redet die Wahrheit" (Epheser 4,25).

Das gilt auch für unser Reden über Israel und die Juden!

 

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