Bashar M.
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Die 550 Quadratmeter große Marien-Mutter-Gotteskirche hat einen imposanten 22,80 Meter hohen Glockenturm, der bis auf die Turmkuppel mit einem zwei Meter hohen Kreuz .
Das Kreuz wurde in Polen angefertigt und ist eine Spende der Dachdeckerfirma Apollodom, die Dach, Fenster und Türen im Gemeindezentrum einbaut. Die hölzerne Turmkuppel wird, wie das Kirchendach, passend zu den grauen Fensterrahmen mit Zink überzogen. Die traditionsreiche Glocken- und Kunstgießerei Rincker im hessischen Sinn gießt die Glocke.
das Gemeindezentrum samt großem Saal, Schulungs- und Jugendräumen, 76
Parkplätze
In der Kirche finden 300 Gläubige Platz, davon 70 auf der großen Empore. Zum Altarraum führen drei Stufen, er wird auf jeder Seite von einer Taufbeziehungsweise Beichtnische flankiert. Die Fenster im Altarraum werden mit Bildern der vier Evangelisten geschmückt. Vorne links vorm Altar wacht die Schutzpatronin der Kirche, die Heilige Maria, über die Gläubigen. Rechts ist ein 3,50 Meter hohes Abbild Jesus mit geöffneten Armen zu sehen, der von Engeln flankiert wird.
Vor dem Altar befindet sich der Chorraum, der sich eine Stufe über das Kirchenschiff mit Empore für den 40 Sängerinnen großen Chor und Gäste erhebt. Die Kirche wird mit Bänken bestuhlt. Der Boden mit Granitplatten im Schachbrettmuster belegt. Der Altar wird in der alten Heimat Midyat aus Naturstein angefertigt. Mit diesem werden auch der Glockenturm und Innenräume im Gemeindezentrum gestaltet.
Betreten wird die Kirche durch einen Windfang, der mit Apostelfensterbildern geschmückt wird. Das Portal und die Türen aus Eichenholz spendet eine Familie aus der Gemeinde.