Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg

Adresse: Tschaikowskypl. 1, 20355 Hamburg, Deutschland.
Telefon: 4024870740.
Webseite: hamburg-hram.de
Spezialitäten: Russisch-orthodoxe Kirche.
Andere interessante Daten: Freiwillige Helfer gesucht, Hier werden Spenden angenommen, Rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten, Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Unisex-Toilette.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 465 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.7/5.

📌 Ort von Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt

Die Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt in Hamburg ist eine bedeutende spirituelle Institution für die russisch-orthodoxe Gemeinde in Deutschland. Mit ihrer zentralen Kirche am Tschaikowskyplatz in Hamburg bietet sie sowohl spirituelle Unterstützung als auch kulturelle Veranstaltungen an. Die Kirche ist bekannt für ihre warmherzige Atmosphäre und ihre offene Haltung gegenüber Menschen aus verschiedenen Hintergründen.

Adresse: Tschaikowskypl. 1, 20355 Hamburg, Deutschland

Telefon: 4024870740

Webseite: hamburg-hram.de

Spezialitäten: Russisch-orthodoxe Kirche

Die Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Beteiligung und das aktive Engagement der Gemeindemitglieder. Unterstützung bei Gottesdiensten, Kirchenmusik, Kirchengemeinschaftswerk, Sozialarbeit und vieles mehr ermöglichen es den Mitgliedern, ihren Glauben aktiv zu leben.

  • Freiwillige Helfer gesucht - Die Kirche freut sich über die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer bei verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten.
  • Hier werden Spenden angenommen - Die Kirche akzeptiert Spenden, die zur Unterstützung ihrer Arbeit und ihrer Gemeinde verwendet werden.
  • Rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten - Die Kirche bietet barrierefreie Sitzgelegenheiten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
  • Rollstuhlgerechter Eingang - Der Eingang zur Kirche ist rollstuhlgerecht gestaltet.
  • Rollstuhlgerechter Parkplatz - In der Nähe der Kirche befinden sich rollstuhlgerechte Parkplätze für die geladenen Besucher.
  • Unisex-Toilette - Die Kirche verfügt über eine unisex-Toilette, die barrierefrei zugänglich ist.

Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 465 Bewertungen auf Google My Business.

Durchschnittliche Meinung: 4.7/5

Die Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt in Hamburg ist ein wichtiger Ort für die russisch-orthodoxe Gemeinde in Deutschland. Sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für den aktiven Glauben und die spirituelle Entwicklung. Ob Sie Interesse an Gottesdiensten, Kirchenmusik oder kulturellen Veranstaltungen haben oder einfach nur einen Ort zum Gebet suchen - die Kirche ist bestrebt, allen Besuchern eine angenehme und respektvolle Atmosphäre zu bieten. Ich empfehle allen, die Interesse an der russisch-orthodoxen Kirche haben oder einfach nur einen Blick hinter die Kulissen der Kirche werfen möchten, die Homepage der Kirche zu besuchen und die verschiedenen Angebote zu entdecken.

Kontaktieren Sie die Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt unter der angegebenen Adresse, per Telefon oder besuchen Sie ihre Webseite für weitere Informationen.

👍 Bewertungen von Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Ghasem A.
5/5

Während der Gründerzeit wurde das nördliche St. Pauli (Karoviertel und Schanzenviertel) immer dichter bevölkert. Die evangelisch-lutherische Gemeinde der St. Pauli Kirche, die seit 1683 ihren Standort am Hafenrand hatte, entschied sich zunächst für die Errichtung zweier Pastorate (1895 und 1901/02), um dieses Gebiet besser versorgen zu können, und schließlich zur Gründung einer Filialkirche. Der Grundstein der Gnadenkirche wurde am 8. Juli 1906 gelegt, die Einweihung konnte am 1. Dezember 1907 stattfinden.

Die Kirche wurde der Gnade Gottes gewidmet, eine bewusste Bezugnahme auf ihren Standort zwischen den Gerichten und dem Gefängnis Holstenglacis. Der Bau wurde nach Entwürfen von Fernando Lorenzen (1859-1917) ausgeführt. Den Grundriss der Kirche bildet ein griechisches (gleichschenkliges) Kreuz. Im Stil des Historismus ausgeführt, ist der Zentralbau von ostkirchlichen Sakralbauten inspiriert, insbesondere vom Bautyp georgischer Kirchen.

Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude erheblich zerstört und erst 1947 wiedereröffnet. Seit dieser Zeit ist die Gemeinde „St. Pauli-Nord“ selbstständig. Die Messeerweiterung führte 1972 dazu, dass die Gemeinde beide Pastorate verlor. Der gravierende demografische Wandel seit den 60er Jahren und die isolierte Lage auf einer Verkehrsinsel ließ immer wieder nach einer überregionalen Nutzung des Kirchengebäudes fragen. 2002 fusionierte die Gemeinde mit der „Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Pauli-Süd“. Da die erheblichen Renovierungskosten der Gnadenkirche die Finanzkraft der Gemeinde überstiegen, wurden neue Nutzungsmöglichkeiten erwogen. Um das Gebäude als Gotteshaus zu erhalten, wurde es 2004 an die Gemeinde des Heiligen Johannes von Kronstadt der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats übergeben. Damit wurde ein Zeichen der ökumenischen Geschwisterschaft gesetzt. Der aus Sandstein gefertigte Altar der Gnadenkirche befindet sich heute in der St. Pauli Kirche.

Die russisch-orthodoxe Gemeinde des Hl. Johannes von Kronstadt wurde im Jahre 2001 gegründet und untersteht dem Moskauer Patriarchat. Sie ist die jüngste russisch –orthodoxe Gemeinde in Hamburg . Die Gemeinde zählt zurzeit ca. 2000 Mitglieder, die sich in der geräumigen Gnadenkirche sehr wohl fühlen. Die für westliche Bauweise einzigartige Architektur der Gnadenkirche mit ihren runden Formen und Elementen aus der Romanik und Gotik ähnelt dem architektonischen Stil der byzantinischen Ostkirchen, so dass sie sich mit ihren heutigen fünf Zwiebeltürmchen und orthodoxen Kreuzen, die im Sommer 2007 aufgebracht wurden, kaum von der Architektur der früheren östlichen orthodoxen Kirchen unterscheidet.

Im Innern des Kirchengebäudes wurden einige Veränderungen im Hinblick auf orthodoxe kirchliche und liturgische Traditionen vorgenommen. So wurden die Bänke aus der Mitte entfernt und an den Wänden in den Kirchenschiffen platziert. Die Kanzel hat einen Ehrenplatz an der linken Seite der Ikonostase gefunden. Die schon bestehende Trennwand vor der Sakristei wurde als Grundelement für die Ikonostase benutzt. Die besten Moskauer Ikonenmaler versuchten, die komplizierte altertümliche Tradition der Ikonenmalerei auf Stein für die Gnadenkirche neu zu beleben. Dieses waghalsige Projekt wurde von Erfolg gekrönt und es entstand eine in Europa einzigartige steinerne Ikonostase, die mit einmaligen Fresken bestückt ist. Die Ikonostase zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie Ikonen von 3 Deutschen beinhaltet, die in der russisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen worden sind: die des Hl. Prokopius von Ustjug, der ursprünglich ein erfolgreicher Hansekaufmann aus Lübeck war, sich später zur Orthodoxie bekannte und nach seinem Tode selig gesprochen wurde, sowie die der Hlg. Elisabeth, einer deutschen Prinzessin, die einen Moskauer Gouverneur heiratete und orthodox wurde. Sie war in ganz Russland für ihre Wohltaten und ihre Barmherzigkeit bekannt und wurde nach ihre Ermordung als Märtyrerin heilig gesprochen. Die dritte und für Hamburg wohl wichtigste dargestellte Persönlichkeit ist St. Ansgar, der Apostel des Nordens und erster Bischof von Hamburg

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Tim G.
5/5

Mit der Explo App hab ich die diese russisch orthodoxe Kirche entdeckt. Ein echt beeindruckender Ort, vor allem für Architektur- und Kulturliebhaber. 🏰

Die Kirche ist wunderschön und strahlt eine ruhige und besinnliche Atmosphäre aus. Die orthodoxen Ikonen sind echte Highlights.

Der Besuch ist definitiv eine bereichernde Erfahrung, egal ob man religiös ist oder einfach nur die Schönheit der Architektur und Kunstwerke bewundern möchte.

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Valerij K.
5/5

Der majestätische Tempel Gottes. Die Innenwände sind mit vielen Ikonographien bemalt. Immer sehr gut gepflegt. Der Tempel ist tagsüber außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher geöffnet. Im Laden am Tempel können Sie Bücher mit heiligen Schriften, Gebeten und allgemein zu religiösen Themen sowie Ikonen und andere Accessoires für Gläubige kaufen.

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
P. C.
5/5

Eines der schönsten historischen Gebäude in Hamburg. Justiz-Forum und Russisch- orthodoxe Kirche.

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Hüseyin A.
5/5

Hl. Johannes von Kronstadt

Während der Gründerzeit wurde das nördliche St. Pauli ( Karoviertel und Schanzenviertel ) immer dichter bevölkert. Die evangelisch-lutherische Gemeinde der St. Pauli Kirche, die seit 1683 ihren Standort am Hafenrand hatte, entschied sich zunächst für die Errichtung zweier Pastorate (1895 und 1901/02), um dieses Gebiet besser versorgen zu können, und schließlich zur Gründung einer Filialkirche. Der Grundstein der Gnadenkirche wurde am 8. Juli 1906 gelegt, die Einweihung konnte am 1. Dezember 1907 stattfinden.

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Claus F.
5/5

Völlig überraschend war der erste Eindruck und ist geblieben.

Sonst hat man nur in Russland die Gelegenheit
sich so ein schönes Gotteshaus anzusehen.

Touristen vergessen die Spende wenn sie wieder hinausgehen,

Es wird mit vielen Frauen, mit viel Liebe, alles geputzt .

Als Hamburger-Greeter.de werde ich meine Gäste auch dorthin führen.

Es zeigt einmal mehr ,wie weltoffen Hamburg ist.

Schade das die Bäume das schöne
Gebäude so verstecken .

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Ole B.
5/5

Interessante Kirche zwar ein bisschen eintönig aber gerade das gibt der Kirche ein richtig gutes Aussehen. Trotz allem ein Wunderbares Fotomotiv mit dem dahinter stehenden Fernsehturm.

Russische Orthodoxe Kirche des Hl. Johannes von Kronstadt - Hamburg
Sara A.
5/5

Eine sehr schöne Kirche und ein sehr gottehrender Gottesdienst!

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