Live aus Jerusalem -
aktuelle Nachrichten der Jerusalem Post
Jerusalemer Pressezentrum
Daily briefings aus dem Jerusalemer Pressezentrum
29.04.02
"Israel - Du bist nicht
allein!" - Solidarit�tskundgebung f�r Israel in Frankfurt
Auf Initiative diverser Werke und Organisationen, die sich
aktiv f�r Israel einsetzen, findet am 10. Mai 2002 in Frankfurt
eine Nationale Solidarit�tskundgebung f�r Israel in Frankfurt
statt. Hier Ausz�ge aus der Einladung:
"1938 brannten die Synagogen in unserem Land - im Jahr
2002 brennen wieder Synagogen in verschiedenen Teilen der Welt.
Damals schwieg die Kirche, und die Christen schauten zumeist weg
- heute schweigt die Kirche wieder - und die Christen?
Diesmal wollen wir hinschauen, wenn j�dische Passanten
angegriffen, Synagogen beschmiert oder mit Brands�tzen
beworfen, Friedh�fe gesch�ndet werden. Wir wollen hinh�ren,
wenn aus der Judenheit in aller Welt die bange Frage aufsteigt:
Steuern wir auf einen zweiten Holocaust zu? Wenn die Stimmen der
Angst laut werden: "Wir sind so allein. - Niemand steht uns
bei. - Wir haben Angst um unsere Kinder..."
"Israel - Du bist nicht allein!" - Nationale
Solidarit�tskundgebung am 10. Mai 2002, 15.00 Uhr, Paulsplatz
in Frankfurt am Main.
N�here Informationen unter Christliche Freunde Israels.
Linktip/ Informationen:
Fragw�rdige Rolle der UNO
"....weder zu den Nato-Bomben auf Belgrad noch zum
Einsatz der Daisy-Cutter in Afghanistan hat die UNO Aufkl�rung
verlangt." Sie hat die Rolle ihrer eigenen
Fl�chtlingsorganisation als Aufsichtsbeh�rde des Lagers
Dschenin - wo nach internationalem Status keine Waffen gelagert
oder hergestellt werden d�rfen - ebenso so wenig hinterfragt
wie etwa ihre Verantwortung f�r das Massaker von
Srebrenica..."
Mehr unter dem nachfolgenden Link:
26.04.02
Antisemitismus in Norwegen
Die Meinung auf den Stra�en Oslo's alles j�dische zu
boykottieren hat ein Neues trauriges Kapitel erreicht. Nach der
Forderung keine Waren aus Israel zu kaufen hat die antij�dische
Stimmung nun auch die kulturelle Szene erreicht. Der renomierten
Kletzmer-Band Kol Simcha aus der Schweiz wurde ein Auftritt in
Oslo verwehrt. Mehr unter dem nachfolgenden Link:
25.04.02
Peres: "Ein Massaker in Jenin
fand niemals statt"
Der israelische Au�enminister nimmt in einem Interview
Stellung zu der Diskussion, weshalb die israelische Armee massiv
gegen Jenin - das Zentrum der Selbstmordattent�ter, wie er es
nannte - vorgegangen war. Mehr dazu im Interview mit der Welt:
25.04.02
Debatte im Deutschen Bundestag
In der Debatte um die Situation des Nahen Ostens versuchte
der Deutsche Bundeskanzler Gerhard Schr�der in einer
Regierungserkl�rung L�sungswege f�r den Konflikt aufzuzeigen,
bzw. die Regierungsposition im Zusammenhang mit der angeregten
�berlegung deutsche Soldaten nach Israel zu entsenden zu
erkl�ren.
Schr�der erw�hnte insbesondere, da� "das Eintreten
Deutschlands f�r das Existenzrecht Israels in sicheren
Grenzen" oberste Priorit�t und existenzielle Grundlage
der deutschen Au�enpolitik der deutschen Regierung bleibt.
Embargo- und Boykottma�nahmen gegen Israel lehnte er strikt ab
(was im Widerspruch gegen die Ma�nahmen des deutschen
Verteidigungsministeriums steht).
Klare Worte und Taten gegen den Terror hatte er mehrfach vom
pal�stinensischen Pr�sidenten Arafat gefordert und wies
nochmals auf den zu verurteilenden Versuch der Pal�stinenser
hin, mit Terror politische Ziele zu erreichen.
Der bayerische Herausforderer f�r die Kanzlerkandidatur
machte nochmals deutlich, da� es vor dem Hintergrund der
deutschen Geschichte einen Einsatz deutscher Soldaten im Nahen
Osten mit Zustimmung der CDU/ CSU nicht geben wird.
2 V�lker erheben Anspr�che auf das selbe St�ck Erde mit
einem tiefen religi�sen Hintergrund, der in dem Streit um
Jerusalem seine Spitze finde.
W�re Deutschland in gleicher Weise getroffen wie Israel dann
w�rde dies gro�e �ngste und Furcht mit sich bringen. Die
Menschen k�nnten in kein Restaurant mehr gehen, die
Marktpl�tze w�ren leer.
"Das ist doch die Lage, in der sich Israel zur Zeit
befindet" versuchte der bayr. Ministerpr�sident zu
erkl�ren und die �ngste der Bev�lkerung Israels ins
Bewu�tsein der Menschen in Deutschland zu bringen.
Die Pal�stinenser haben mit dem R�ckfall zum Griff zum
Mittel des Terrors und der Selbstmordattent�ter viel Vertrauen
in der Welt verloren.
"Wir stehen ohne Einschr�nkung zum Existenzrecht
Israels in Frieden und gesicherten Grenzen. Und dazu geh�rt
auch: Ohne Terrorangst zu leben" war Stoibers
unmissverst�ndliche Grundhaltung.
Stoiber appellierte dar�ber hinaus, da� die deutsche
Bev�lkerung mehr Informationen zur Thematik haben m�sse um
Einseitigkeiten in der Betrachtung dieser Konfliktsituation zu
vermeiden.
Er wies nochmals darauf hin, da� dieser Konflikt letztlich
auch die Ursache des schrecklichen Terrorattentates von 1972
(Ermordung Israelischer Sportler bei der Olympiade in M�nchen),
des Anschlages vom 11. September in New York und des Anschlages
in Djerba seien.
Fischers "Friedensplan" nannte Stoiber abkanzelnd
eine "Wegskizze", da dieser Plan insbesondere nicht
mit den USA abgestimmt und koordiniert wurde.
Ein milit�rischer Beitrag im Nahen Osten ist f�r uns keine
Frage der Tagesordnung, sondern wir lehnen ihn aus
grunds�tzlichen �berlegungen ab."
Stoiber schlug in der dzt. gesellschaftlichen Lage zwischen
der Kritik an Israels Politik und dem Antisemitismus in
Deutschland und Europa und richtete klare Worte des Verst�ndnis
an j�dische B�rger in Deutschland: "Sie sind loyale
B�rger unseres Staates. Es ist nur allzu verst�ndlich, wenn
sie sich mit Israel verbunden f�hlen."
Er k�nne die Verbitterung verstehen, wenn bei
antiisraelischen Demonstrationen antimsemitische Hetze zu h�ren
sei... "das st�sst auf unseren erbitterten
Widerstand". Wir treten dem entschieden Entgegen."
Unter dem Deckmantel einer Kritik an der Politik Israels - die
eine Berechtigung habe - d�rfe nicht der Antisemitismus seinen
N�hrboden finden.
Weitere Zitate:
"Unseren j�dischen B�rgern m�ssen wir das Gef�hl
geben, da� wir an ihrer Seite stehen und da� dort, wo
Antisemitismus auftritt dieser mit aller Macht bek�mpft
wird...."
Joschka Fischer, Deutscher Au�enminister
"Kein Widerstandsrecht der Welt legitmiert
Selbstmordattent�ter auf die Stra�en zu schicken."
Wolfgang Gerhard, FDP-Fraktionsvorsitzender
Schr�der, Stoiber und Fischer waren sich in der Zustimmung
zur sog. "2-Staaten-L�sung" einig.
Linktips:
24.04.02
"The Jews took no one's
land"
Der arabisch-amerikanische Gr�nder der Firma
WorldNetDaily.com Josef Farah nimmt bei Arutz 7 zu der
Behauptung Stellung, Juden h�tten bei ihrer R�ckkehr nach
Israel den arabischen Familien Land weggenommen Stellung.
Ausz�ge hiervon:
Als Mark Twain im 19.Jahrhundert das Heilige Land besuchte, war
er sehr entt�uscht. Das Land war fast menschenleer und
weitgehend W�ste. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts kamen Juden aus
der ganzen Welt zur�ck in das verhei�ene Land, das Moses und
Joshua erobert hatten.
Ein Reisef�hrer f�r Pal�stina und Syrien (erschienen 1906)
schildert, da� sogar w�hrend der ottomanischen Herrschaft die
moslemische Bev�lkerung in Jerusalem minimal war. Das Buch
beziffert die Bev�lkerung Jerusalems mit 60.000 Einwohnern.
7.000 davon seien moslemischen, 13.000 christlichen und 40.000
j�dischen Glaubens gewesen.
Nachdem die Juden in das Land zur�ckgekommen waren und das Land
urbar gemacht hatten, die W�ste zur�ckgedr�ngt hatten und
S�mpfe trockengelegt hatten kamen Araber in das Land. Sie
suchten Arbeit, Wohlstand und Freiheit.
Das Land wurde per UN-Beschlu� in einen j�dischen und einen
arabischen Teil aufgeteilt; die Juden akzeptierten diese
Zuteilung dankbar. Die Araber wiesen diesen Beschlu� zur�ck
und erkl�rten dem neu gegr�ndeten j�dischen Staat den Krieg.
Hunderttausende von Arabern verloren durch diesen Krieg ihre
Heimat - nicht durch eine israelische Aggression.
Es gibt viele Beispiele in der Vergangenheit, die zeigen, da�
Juden und Araber in Frieden leben k�nnen. Tragischerweise haben
die Menschen damals beschlossen, ihr Zuhause zu verlassen.
Quelle/ (c): Arutz 7
24.04.02
Bethlehem
Gestern gelang 3 M�nchen die Flucht aus der Geburtskirche in
Bethlehem. Die M�nche konnten sich mit einem weissen Tuch auf
dem "Please help" geschrieben stand bemerkbar machen.
Israelische Soldaten verhalfen den armenischen Geistlichen zur
Flucht.
Die M�nche berichteten von schrecklichen Zerst�rungen, die
die pal�stinensischen Terroristen in der Kirche angerichtet
h�tten und wiesen auf den Diebstahl von diversen
Ritualgegenst�nden hin. Auch seien die Gefangenen in der Kirche
von ihren Geiselnehmern geschlagen worden. In der Kirche sei
Sprengstoff vorhanden, um bei einem israelischen Angriff das
christliche Gotteshaus zu zerst�ren oder zumindest stark zu
besch�digen um somit die christliche Welt gegen Israel
aufzubringen.
Israel spricht von mindestens 30 Terroristen unter den rund 200
Bewaffneten, die auf ihrer Fahndungsliste stehen. Das Angebot
sich entweder zu ergeben (wobei nicht gesuchten Personen nach
�berpr�fung freies Geleit zugesichert wurde) oder von der
israelischen Armee in ein Drittland gebracht zu werden wurde
bisher von pal�stinensischer Seite abgelehnt.
Link zum Thema (bitte anklicken):
Quellen: Arutz Sheva, MFA, IDF/ Bild: IDF
03.02.02/ 15.00 H
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