22.03.02
Solidarit�t mit
Israel
Der Pr�sident der amerikanischen
Fernsehstation CBN (Christian Broadcasting Network)
Michael D. Little hat gestern dazu aufgerufen, Israel zu
besuchen und f�r das Wohl seiner Bewohner zu beten.
"Israel ist ein wichtiges
Land f�r Amerika und f�r die bibelgl�ubigen Christen.
Dies ist eine Zeit, in der Israel wie nie zuvor
unterst�tzt werden mu�. Wir m�ssen uns in Solidarit�t
mit den Menschen �ben" sagte Little w�hrend
eines Interviews mit der Jerusalem Post.
Little kritisiert in diesem
Zusammenhang auch die Berichterstattung der amerikanischen
Reporter im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Israel.
Die Reporter seinen oft schlecht mit den Fakten der
Geschichte und der Komplexit�t der Sachverhalte
vertraut.
Israel bezeichnete er als die "einzige
Demokratie in einer Region, in der mehrer hundert
Millionen Menschen in diktatorisch gef�hrten L�ndern
leben."
Little beklagte in diesem
Zusammenhang auch die Ent- christianisierung des Heiligen
Landes. Arabische Christen verlassen zunehmend das
Heilige Land, da sie von Moslems unter Druck gesetzt
w�rden.
Little erw�hnte, da� er sich vor
Kurzem mit US-Pr�sident Georg W. Bush getroffen habe, der
ihm in der Diskussion um die amerikanische Nahostpolitik
versichert habe hinter Israel zu stehen - egal was kommen
m�ge.
22.03.02
Dokumente
schaffen Klarheit
In Folge der Terrorwelle im August
vergangenen Jahres hatte die israelische Polizei im August
vergangenen Jahres das Orienthaus in Jerusalem durchsucht
und die pal�stinensische Pr�senz in diesem Geb�ude
beendet.
Damals entdeckten die israelischen Sicherheitsbeh�rden
gro�e Mengen von Waffen; brisanter sind aber
offensichtlich die umfangreichen schriftlichen
Aufzeichnungen, die der Polizei dort in die H�nde fiel.
Teile hieraus sind in diesen Tagen ver�ffentlicht worden.
Wie Haaretz berichtet ergeben sich aus den Dokumenten
zwischen eindeutige Beweise der finanziellen
Unterst�tzungen durch die Pal�stinensische
Autonomiebeh�rde an von Israel gesuchte Terroristen, an
die Fatach und an die Tanzim.
Aus Uzi Landau's Ministerium f�r
innere Sicherheit hei�t es dazu in einem Kommentar: "Diese
Dokumente zeigen, da� Arafat finanzielle Mittel an die
Fatach und Tanzim inklusive deren K�mpfer transferiert
hat."
Den gesamten Artikel (in Englischer
Sprache) lesen Sie hier:
22.03.02
Al-Aksa-Brigaden
auf amerikanischer "Terrorliste"
Die amerikanische Regierung hat
gestern bekannt gegeben, da� die Al-Aksa-Brigaden auf die
Liste Ausl�ndischer Terrororganisationen gesetzt worden
sei. Die Entscheidung wurde am Dienstag vom
US-Au�enminister Colin Powell getroffen und durchlief den
Kongress am Mittwoch.
Ab kommender Woche ist es f�r
amerikanische Staatsb�rger damit verboten, diese Gruppe
(finanziell) zu unterst�tzen. S�mtliche Gelder auf
amerikanischen Konten werden damit eingefroren,
Mitgliedern dieser Terrorgruppe wird die Einreise nach
Amerika verweigert.
Dieser Schritt ist bedeutend, da damit zum 1.mal seit
Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der USA und
der PLO eine dem Pal�stinensischen Pr�sident Arafat
nahestehende Gruppe als Terrororganisation eingestuft
wird.
Weitere Terrorgruppen auf der amerikanischen Liste
sind: Hamas, PFLP und Islamic Jihad.
Israelische Offizielle haben den
Schritt in einer 1. Stellungnahme begr��t:
"Es ist f�r jeden ehrlichen
Beobachter ganz klar, da� die Aksa-Brigaden in einige der
schlimmsten terroristischen Aktionen involviert
sind."
Mark Regev, Sprecher
der Israelischen Botschaft in Washington am 21.03.02
21.03.02
Weiteres
Selbstmordattentat
In Jerusalem fand heute um ca. 15.25
H ein weiteres Selbstmordattentat eines pal�stinensischen
Terroristen statt. Der Selbstmordattent�ter hat sich in
der belebten King-Georg-Road. in die Luft gesprengt. Bis
jetzt (20.00 H) spricht man von drei Todesopfer (2
get�tete Israelis und der Terrorist) und 87 Verletzte.
Als Attent�ter wurde der
pal�stinensische Polizist Mohammed Hashaika genannt.
Der Selbstmordattent�ter wurde erst vergangene Woche aus
einem pal�stinensischen Gef�ngnis in Ramallah entlassen.
Bereits vor einigen Wochen hatte er versucht in einem
Einkaufszentrum in Israel einen Bombenanschlag
auszuf�hren.
Die Al-Aksa Brigaden, der bewaffnete
Arm von Arafats's Fatach Bewegung haben die Verantwortung
f�r diesen Terroranschlag �bernommen.
Zitat vom 14.02.02
"Es ist in den H�nden
Arafats. Sollte es sich erweisen, da� Arafat nicht mehr
die Kontrolle hat, dann mu� man sich nat�rlich fragen:
Warum spricht man �berhaupt mit Arafat. Entweder er will
es nicht, oder kann es nicht. In beiden F�llen ist er
keine kompetente Adresse mehr, um diese Frage �berhaupt
zu beantworten."
Salman Schoral,
au�enpol. Sprecher von Ariel Scharon am 14.02.02
21.03.02
"Tageslosung
21.03.02"
"Seinem Volk wird der Herr
eine Zuflucht sein und eine Burg den Israeliten."
Joel 4,16
"Ist Gott f�r uns, wer kann
wider uns sein?"
R�mer 8,31
20.03.02
Solidarit�tsaufruf
Bitte unterschreiben Sie unseren Solidarit�tsaufruf
f�r Israel. Bitte unten anklicken:
'Ich nehme eine fast antiisraelische Stimmung wahr,
eine traurige Ver�nderung in weiten Teilen der
Bev�lkerung.'
Klaus Kinkel, ehem. dt.
Au�enminister am 03.02.02
"Wenn Du den 'Geruch
Hitlers' riechst, dann ist es notwendig Deine Stimme zu
erheben. Du brauchst keine Strategie oder Taktik - Du
musst die Wahrheit sagen."
Shimon Peres, Israels
Au�enminister am 06.02.02
Setzen Sie ein Zeichen gegen
diese Stimmung und unterschreiben Sie den
Solidarit�tsaufruf!
20.03.02
WHO kennt die Hauptstadt
Israels, Jerusalem nicht
In der im Internet aufgef�hrten Liste der
Mitgliedsstaaten der WHO sind alle L�nder mit den
jeweiligen Hauptst�dten aufgef�hrt; einzige Ausnahme:
Israel.
Kein Wort �ber Israels Hauptstadt, kein Wort zu
Jerusalem bei der Weltgesundheitsorganisation. Israelische
Kritik an diesem Boykott wird mit dem Hinweis auf diverse
UNO-Resolutionen gekontert und zur�ckgewiesen.
Dies ist schlimmer, als wenn man den Herren Nachhilfe
in Erdkunde h�tte geben m�ssen.....
20.03.02
Sieht so ein m�glicher
Waffenstillstand aus?
Seit dem gestrigen R�ckzug der israelischen Armee aus
den unter pal�stinensische Verwaltung stehenden Gebiete
(A-Gebiete) ist es zu folgenden Aktivit�ten von
pal�stinensischen Aktivisten und Terroristen gekommen:
| 1 Soldat wird von Steinewerfern in Beit Umar (N�he
Hebron) verletzt (19.03.02/ 16.00 H) |
| 5 pal�stinensische Terroristen werden im
Gazastreifen bei der Vorbereitung eines
Bombenattentats entdeckt (19.03.02) |
| 2 Grenzsoldaten werden in der N�he von Beit Shemesh
von pal�stinensischen Terroristen verletzt (19.03.02/
21.00 H) |
| Selbstmordattent�ter sprengt sich in einem Bus (vor
allem mit arabischen Israelis) der von Tel Aviv
Richtung Nazareth unterwegs war in der N�he von Umm
el-Fahm in die Luft und t�tet 7 Israels und verletzt
mindestens 34 Personen, mindestens 9 davon schwer. |
| Pal. Heckensch�tzen beschie�en das Auto eines
israelischen Araber bei Hawara/ Samaria und verletzen
ihn (20.03.02/ 16.00 H) |
| Pal. Sch�tzen beschie�en eine Israelin in der
N�he von Azoun/ Kalkilya und verletzen sie
(20.03.02/abends) |
| Pal. Sch�tzen beschie�en einen Armeeposten in der
N�he von Netzarim (20.03.02/ abends) |
| Pal. Sch�tzen beschie�en Israelis die mit ihrem
Auto unterwegs waren in der N�he von Ramallah, Salem/
Samaria und Binyamin (20.03.02/ abends) |
| Selbstmordattentat in Jerusalem mit 2 Todesopfern
und mindestens 87 Verletzten (21.03.02/15.25 H) |
| ??? |
Eine Ank�ndigung des pal�stinensischen Pr�sidenten
Jassir Arafat die Waffen schweigen zu lassen, bzw. ein
Aufruf an die Pal�stinenser zur Waffenruhe ist bisher
nicht erfolgt - geschweige denn der Beginn der Entwaffnung
der Bev�lkerung.
Entscheiden Sie selbst:
Sieht so die Bem�hung um einen Waffenstillstand aus?
Sieht so die Umsetzung des Tenet-Planes aus?
Zitat zum Anschlag in Umm el-Fahm:
"Es ist klar, da� in den "besetzten
Gebieten" Chaos und Anarchie herrschen."
Ulrich Sahm, n-tv Korrespondent am
20.03.02
Zitat zu den Anschl�gen der vergangenen Stunden:
"Unabh�ngig der Bem�hungen Israels f�r einen
Waffenstillstand, unabh�ngig der Bem�hungen des General
Zinni�s und unabh�ngig der israelischen Gesten des
guten Willens:
Der pal�stinensische Terror wird kontinuierlich
fortgesetzt. Es liegt auf der Hand, wer Frieden will und
wer die Terrorkampanie gegen unschuldige Israelis
fortsetzt."
Gideon Meir, Regierungssprecher
in Israel am 20.03.02
19.03.02
�Es gibt keine Spirale der
Gewalt"
Die �Spirale der Gewalt� ist eine
bequeme Methode, um eine verwirrende Situation zu
verstehen. Und so erstaunt es nicht, dass sich Regierungen
und Medien fast �berall diese Betrachtungsweise zu eigen
gemacht haben. Es besteht dabei nur ein Problem: Diese
Sicht der Dinge ist v�llig falsch. Die Vorstellung, dass
beide Seiten gleicherma�en f�r die gegenw�rtige Welle
der Gewalt verantwortlich seien, ist absurd. Die Gewalt
hat nur eine Ursache, und das ist der pal�stinensische
Terror.
Interessiert ?
Dann lesen Sie weiter......:
Es
gibt keine Spirale der Gewalt
|
Von
Marcus Gee
16. M�rz 2002
Wir
alle kennen die �Spirale der Gewalt�:
Israelische Truppen t�ten eine Gruppe
militanter Pal�stinenser; ein
pal�stinensischer Selbstmordattent�ter z�ndet
seinen Sprengsatz und bringt dabei eine Anzahl
G�ste in einem Jerusalemer Restaurant um. Im
Gegenzug t�ten die Israelis weitere
Pal�stinenser und die Terroristen schicken mehr
Selbstmordattent�ter auf den Weg.
Und
so geht das weiter: Es folgt eine Reihe von
Angriffen nach dem Motto �so wie du mir, so
ich dir�, die sich unbarmherzig immer weiter
fortsetzt. Beide Seiten sind gleicherma�en f�r
diese Entwicklung verantwortlich und die einzige
L�sung liegt darin, der Gewalt abzuschw�ren
und an den Verhandlungstisch zur�ckzukehren
So
beurteilt auf jeden der gr��te Teil der
Welt�ffentlichkeit das Geschehen im Nahen
Osten. Die �Spirale der Gewalt� ist eine
bequeme Methode, um eine verwirrende Situation
zu verstehen. Und so erstaunt es nicht, dass
sich Regierungen und Medien fast �berall diese
Betrachtungsweise zu eigen gemacht haben.
Es
besteht dabei nur ein Problem: Diese Sicht der
Dinge ist v�llig falsch. Die Vorstellung, dass
beide Seiten gleicherma�en f�r die
gegenw�rtige Welle der Gewalt verantwortlich
seien, ist absurd. Die Gewalt hat nur eine
Ursache, und das ist der pal�stinensische
Terror.
Israel
ist heute einer anhaltenden, grausamen
Terrorwelle ausgesetzt, die in der Geschichte
der modernen Staaten ihresgleichen sucht. Wenn
seine Armee zur�ckschl�gt, soll dadurch der
Terror gestoppt werden. Israel w�rde
unverz�glich seine Aktionen einstellen, wenn es
keine Terrorangriffe mehr g�be. Das gilt nicht
f�r die Terroristen, die weiterhin ihre
Selbstmordattent�ter auf den Weg schicken
w�rden, auch wenn eine israelische Reaktion
ausbliebe.
Die
pal�stinensischen F�hrer lassen die Welt
glauben, dass sie es sind, die auf die
israelische Gewalt reagieren. Als letzte Woche
ein Selbstmordattent�ter in einem Caf� in
Jerusalem in der N�he der Residenz von
Premierminister Scharon seinen Sprengsatz
z�ndete und 11 Menschen t�tete, sprach ein
pal�stinensischer Sprecher von einer �menschlichen
Reaktion� auf die israelische Gewalt im
Westjordanland und im Gazastreifen.
Wir
haben es hier jedoch �berhaupt nicht mit einer
Reaktion zu tun. Der Terrorkrieg wird mit
Absicht gef�hrt. Er bezweckt, die Israelis zu
demoralisieren und eine Krise zu verursachen,
die eine internationale Intervention zu Gunsten
der pal�stinensischen Sache zur Folge haben
soll. Nichts an diesem Vorgehen ist spontan.
Solche
Unterscheidungen wirken vielleicht
haarspalterisch, wenn geschossen und Blut
vergossen wird. Sie sind jedoch h�chst
relevant. Den Nahostkonflikt einfach als �Spirale
der Gewalt� zu bezeichnen, bedeutet, die
Reaktion auf den Terror und den Terror selbst
auf eine Ebene zu stellen. So betrachtet,
handelt ein israelischer General, der seine
Tanks in ein Fl�chtlingslager schickt, um
Terroristen aufzusp�ren, gleicherma�en
niedertr�chtig, wie der Terroristenf�hrer, der
seine Selbstmordattent�ter beauftragt, ein
Caf� in die Luft zu sprengen.
Dem
ist nicht so. Jeder Staat hat das Recht, sich
gegen den Terror zu verteidigen. Dies schlie�t
das Recht ein, wenn n�tig mit Gewalt Vergeltung
zu �ben. Auch wenn die Vergeltungsaktion mit
dem Verlust von unschuldigen Menschenleben
endet, wie in den pal�stinensischen
Autonomiegebieten allzu oft geschehen ist,
bedeutet das nicht, dass sich derjenige, der
Vergeltung �bt und der Terrorist
auf derselben moralischen Ebene befinden.
Welten
liegen zwischen dem israelischen Soldaten, der
unbeabsichtigt in der Hitze des Gefechts ein
unschuldiges Kind erschie�t und dem
Terroristen, der vors�tzlich einen mit
israelischen Kindern gef�llten Bus in die Luft
sprengt. Die Todesf�lle sind gleicherma�en
tragisch, doch die T�tenden sind nicht
gleicherma�en schuldig.
Als
die Vereinigten Staaten durch den Angriff auf
die Taliban und al-Qaida f�r den 11. September
Vergeltung �bten, wussten alle mit Ausnahme der
extrem anti-amerikanischen Kr�fte zwischen der
Anwendung von
Gewalt zwecks Selbstverteidigung und der von den
Terroristen gegen die USA ver�bten Gewalt zu
unterscheiden. Wenn es jedoch um Israel geht,
wird diese Unterscheidung verwischt.
Sogar
Washington hat die These mit der �Spirale der
Gewalt� �bernommen. Als Israel letzte Woche
in Ramallah einr�ckte, um die Terroristen
auszumerzen, sprach George W. Bush von einer �nicht
hilfreichen� Ma�nahme, die nur noch mehr
T�tungen zur Folge haben w�rde.
Dies
k�nnte sehr wohl der Fall sein, so wie die von
den Vereinigten Staaten in Afghanistan
angef�hrte Kampagne zur Ausmerzung des Terrors
weitere Angriffe auf Amerikaner nach sich ziehen
k�nnte. Der Terror wird jedoch nicht dadurch
beendet, dass man nicht mehr Vergeltung �bt.
Den Terror beendet man nur, indem man die
Terroristen stoppt.
|
� 2001 Botschaft des
Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland
19.03.02
Pressekonferenz Cheney/ Sharon
In Jerusalem fand heute um 10.00 H eine ausf�hrliche
und lange Pressekonferenz des US-Vizepr�sidenten Dick
Cheney und des israelischen Ministerpr�sidenten Ariel
Sharon statt. Cheney erkl�rte sich dabei - entgegen
ersten Ank�ndigungen - bereit Arafat im Laufe von
Cheney's Nahostreise Arafat " irgendwo in der
Region" zu treffen.
Ariel Sharon k�ndigte an die Reisebeschr�nkungen
Arafats aufzuheben. Damit steht Arafat's Reise in den
Libanon Ende M�rz offensichtlich Nichts mehr im Wege. Die
Journalistenfrage, ob Sharon Arafat denn auch wieder
einreisen lasse kommentierte dieser, da� er Nichts
ausschlie�en wolle, wenn es w�hrend Arafats Abwesenheit
zu schweren Terroranschl�gen komme.
Sharon und Cheney kn�pfen an diese Zugest�ndnisse
allerdings die Bedingung, da� auch von pal�stinensischer
Seite der Tenet-Plan umgesetzt werde.
Cheney appellierte nochmals an Arafat den
pal�stinensischen Terror auszumerzen.
In der vergangenen Nacht war es - trotz der Bem�hungen
von US-Vermittler Zinni und des US-Vize Pr�sidenten
Cheney - zu einem Terroranschlag und einem Raketenangriff
mit Kassam-Raketen gekommen; ein weiterer Anschlag in der
N�he von Afula wurde durch Polizisten verhindert. Die
pal�stinensischen Insassen eines verd�chtigen Wagens
f�hrten Sprengstoffg�rtel, Handgranaten und
Maschinengewehre mit sich.
18.03.02
Das rote Quadrat - wer
erscho� Mohammed al-Dura?
Sp�testens seit der Vorlage der Recherche durch die
Redakteurin des Hessischen Rundfunks Esther Shapira ist es
eindeutig: Der kleine Mohammed al-Dura kam nicht durch
Kugeln der israelischen Soldaten ums Leben sondern durch
Kugeln von militanten Pal�stinensern.
Der bedauernswerte Vorfall wurde von der
Autonomiebeh�rde medienwirksam bis ins letzte Detail als
perfekte Propaganda gegen Israel benutzt; der kleine Junge
gilt in den Gebieten heute noch als Held und M�rtyrer.
Kleine Schulkinder werden erzogen, ihm nachzueifern, Hass
wird gesch�rt gegen den Feind den es mit allen Mitteln zu
bek�mpfen gelte: Israel.
Auch die internationale Presse erscheint zum Teil in
einem sehr fragw�rdigen Licht.
Es bleibt zu hoffen, da� diesem Film noch mehr
Dokumentationen folgen, die Fakten �ber den Mi�brauch
von Kindern f�r Propagandazwecke gegen den scheinbar
unbarmherzigen Feind Israel aufzeigen.
18.03.02/ 21.45 H Das rote Quadrat in der ARD
(Wiederholung: 19.03.02/ 03.55 H)
Das Bild ging um die ganze Welt; im Stern titelte es
die 1. Seite: Nach Ausbruch der Terrorintifada Ende
September 2000 wurde der Junge Mohammed al-Dura am
30.September 2000 erschossen, als sich sein Vater mit ihm
genau an die Netzarim-Kreuzung begab, an der sich
Pal�stinenser und das israelische Milit�r eine wilde
Schiesserei lieferten, als die Demonstranten bewaffnet
einen israelischen Milit�rposten angriffen.
Das Bild war in den Augen der Medien das Symbol der
(scheinbar) ungerechten Reaktion der israelischen Armee
auf den pal�stinensischen Aufstand und ein Bild f�r die
scheinbar unbarmherzige Haltung der Milit�rs.
Die sp�ter nachgestellte Situation ergab, da� die
israelische Armee den Jungen von deren damaliger Position
gar nicht h�tte treffen k�nnen; die Sch�sse h�tten um
die Ecke fliegen m�ssen.....
Der Verdacht wird mehrfach laut, da� er eigenen Leuten
als "Medienopfer" dienen musste....
Diese Erkenntnis interessierte aber sp�ter niemand
mehr..... Israel als der scheinbare Goliath der gegen den
David k�mpft, war vor aller Welt gebrandmarkt worden....
Lesen Sie bitte zu diesem Thema auch die Aussagen des
Deutschen Botschafters, Rudolf Dressler unter
wo dieser ausf�hrlich zu dem Thema Stellung nimmt
(Auszug aus einem Interview mit NAI).
Die ARD schreibt dazu:
Das rote Quadrat � 3 Kugeln und ein totes Kind
Die Gier nach dem schnellen Bild, die Sucht nach der
Sensation, der Journalist als H�ndler des Elends,
Nachrichten im Stundentakt. Die Medien setzen auf
Schnellverdaulichkeit als Prinzip....
...die Geschichte von Mohammed al Dura aus Gaza. Das
Bild ging um die Welt: Ein kleiner Junge in den Armen
seines Vaters, mitten in einem Kugelhagel; hinter einer
Tonne Schutz suchend; vergeblich: Der 12-j�hrige stirbt
vor laufender Kamera.
Sein Tod macht den Jungen zum M�rtyrer. Die Szene wird
zur dramatischen Anklage gegen Israel. Der Film untersucht
die spektakul�ren Bilder, und stellt die Frage was
zun�chst v�llig eindeutig scheint: Wer erscho� Mohammed
al Dura?
Ein Film �ber den Umgang mit der Wahrheit, �ber die
Rolle der Medien, �ber die t�dliche Logik der
Besatzungspolitik und �ber den Propagandaeinsatz von
Kindern, der den Tod mit einkalkuliert....
Web-Link zum Thema:
17.03.02 19.15 H
Solidarit�tsaufruf
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eine traurige Ver�nderung in weiten Teilen der
Bev�lkerung.'
Klaus Kinkel, ehem. dt.
Au�enminister am 03.02.02
"Wenn Du den 'Geruch
Hitlers' riechst, dann ist es notwendig Deine Stimme zu
erheben. Du brauchst keine Strategie oder Taktik - Du
musst die Wahrheit sagen."
Shimon Peres, Israels
Au�enminister am 06.02.02
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18.03.02
L�gen und Hetze aus Saudi
Arabien
Alle Welt horcht auf, wenn sich Saudi Arabien mit einem
"Friedensplan" einmal anders zu Wort meldet, als
mit der regelm��igen Unterst�tzung des
pal�stinensischen Terrors (Saudi Arabien ist einer der
gr��ten Geldgeber der Intifada Fonds, die die
pal�stinensische Gewalt "am kochen" halten).
Nachfolgend ein Link zu einem Artikel aus der
regierungsnahen saudi-arabischen Zeitung "Al-Riyadh"
der am 10.03.02 erschien:
18.03.02
Hizbollah-F�hrer ruft weiter
zum Terror gegen Israel auf
Der geistliche F�hrer der Hizbollah Scheich Hassan
Nasrallah hat am Wochenende die arabischen Staaten des
Nahen Ostens wieder zum aktiven Widerstand gegen Israel
aufgerufen. Den Worten m�ssten endlich Taten folgen.
Nasrallah dr�ngte die Pal�stinenser zur Fortsetzung
des bewaffneten Kampfes gegen Israel.
Die Hizbollah sucht offensichtlich in den letzten
Monaten verst�rkt den Schulterschlu� mit den
Terrorgruppen in den Gebieten. Dies zeigt sich auch in dem
Terrorangriff der vergangenen Woche in West Galil�a nahe
dem Kibbutz Matzuva.
�brigens: Die UNO hatte seinerzeit Israel ja zugesagt,
nach dem Abzug der israelischen Armee aus dem Libanon f�r
Ruhe an Israels Nordgrenze zu sorgen - bis heute ein
weitgehend leeres Versprechen.
18.03.02
Cheney kommt
Der amerikanische Vizepr�sident Dick Cheney besucht im
Rahmen seiner umfangreichen Nahostreise heute auch Israel.
Die Reise dient offensichtlich der Vorbereitung geplanter
amerikanischer Aktionen gegen den Irak.
Die scharfen T�ne der USA in den vergangenen Tagen die
aus dem Oval Office kamen, sind wohl vor dem Hintergrund
zu sehen, da� die USA keine anti-amerikanische Stimmung
in den arabischen Staaten brauchen k�nnen, wenn man gegen
den Irak vorgehen will. Cheney trifft den israelischen
Ministerpr�sidenten Ariel Scharon und den
Nahostvermittler Anthony Zinni; ein Treffen mit Arafat ist
nicht geplant.
Zitat Cheny's: "Es ist eine Tatsache,
da� Herr Arafat nicht wirklich interessiert ist, den
Friedensprozess weiter voran zu treiben."
(27.01.02)
Zitat Cheny's: "Deshalb rufen wir den
Vorsitzenden Jassir Arafat auf, seine Versprechungen
einzuhalten und auf den Gebrauch von Gewalt als politische
Waffe ein f�r alle mal zu verzichten."
(18.03.02)
17.03.02
Zitat des Oberrabbiners
Vor dem Hintergrund der Situation in Israel und der
anhaltenden Gewalt, dem sich das Land und seine Bewohner
fast t�glich aus- gesetzt sind, fand am vergangenen
Mittwoch ja ein Tag des Betens und Fastens an der
Westmauer statt.
Israels Oberrabbiner Eliahu Bakschi-Doron:
"Im Lichte der schwierigen Situation, in der sich
das Land Israel befindet, in der das Blut unserer Br�der
und S�hne Israels vergossen wird, haben wir niemanden,
auf den wir uns verlassen k�nnen, au�er unseren Vater im
Himmel...."
Wo bleiben die Christen in Deutschland, die aufstehen
in dieser Zeit und sich auf die Seite Israels stellen, die
Wahrheit nicht zur�ckhalten und Israel in diesen bewegten
Tagen tr�sten und helfen?
17.03.02
Kirchliche Irrwege - aus der
Vergangenheit nicht's gelernt?
Die christliche Kirche hat �ber Jahrhunderte hinweg
eine traurige Vergangenheit in ihrem Verh�ltnis zum
j�dischen Volk. Abwendung von den j�dischen Festen (um
damit heidnischen Festen und Ritualen T�r und Tor zu
�ffnen), die Kreuzz�ge mit ihrem blutigen und
schrecklichen Morden gegen jeden Juden, den man auf dem
Wege nach Jerusalem traf, das dunkle Mittelalter in dem
Juden vor keiner Grausamkeit im Namen Jesu verschont
geblieben sind, die Ersatztheologie (alle Verhei�ungen
der Bibel seinen auf die christliche Kirche
�bergegangen), das Schweigen von weiten Teilen der
Kirchen in der Schoah - die Liste ist lang und
traurig.....
Umso wichtiger ist das bestreben verschiedener
Organisationen in Deutschland diese historische Schuld
gegen�ber dem j�dischen Volk beim Namen zu nennen; in
diesem Zusammenhang sie auch die Vergebungsbitte des
Papstes in Israel im Jahr 2000 erw�hnt.
Nun schwingt sich die spanische r�misch-katholische
Kirche zu einem neuen traurigen Kapitel in der Betrachtung
der Vergangenheit auf: Wenn es nach dem Willen der
Kleriker geht, soll die K�nigin Isabella I vom Papst
aufgrund der "hohen Religi�sit�t und des
moralischen Formats" heiliggesprochen werden. Es ist
ja sicherlich eine "innere Angelegenheit der
Kirche" wem man diesen Titel aufgrund des
"beispielhaften Christentums" noch verleihen
m�chte; doch hier handelt es sich schon um ein
erstaunliches Bestreben - und das in einer Zeit des sog.
interreligi�sen Dialogs.
Kurzer R�ckblick in die Geschichte:
Die spanische K�nigin vertrieb alle Juden (und sp�ter
die Moslems) aus dem Land, die ja keine B�rger des Landes
waren und letztlich auch nur geduldet waren. Die von ihr
eingef�hrte Inquisition f�hrte die sogenannten Ketzer
reihenweise auf den Scheiterhaufen.
Die katholische Kirche mag' ihre Heiligsprechungen ja
auch in Spanien intern entscheiden - diese Wahl ist nicht
nur f�r die Juden des Landes ein Schlag ins Gesicht,
sondern auch f�r viele Christen, die sich um die
Aufarbeitung der historischen Schuld der Christen
gegen�ber Juden bem�hen.
Einige weiterf�hrende Artikel zu dem Thema:
16.03.02
Die traurige Rolle der EU
Die EU Staats- und Regierungschefs haben am Wochenende
in Barcelona eine au�enpolitische Schlu�erkl�rung
verabschiedet und ver�ffentlicht.
Wieder wird deutlich, warum sich Israel auf die EU
nicht als neutralen Vermittler verlassen kann - geschweige
denn, da� sich die EU einmal klar und eindeutig zu den
Fakten bekennt; in 1. Linie wird die Kritik wieder an
Israel festgemacht, dem
| �berm��iger Gebrauch von Gewalt vorgeworfen wird
und |
| dessen gezielte Terroristenbek�mpfung verurteilt
wird. |
Da� von der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde
daneben fast schon gebetsm�hlenartig endlich eine
konsequente Terrorbek�mpfung fordert scheint neben der
Verurteilung Israels durch die EU eben zur Routine zu
geh�ren.
Wie Ehud Barak einmal formulierte: "Es gibt keinen
guten und keinen schlechten Terror"; dementsprechend
sei die Frage gestellt, wie sich z.B. die israelische
Terrorbek�mpfung von der amerikanischen (z.B. in
Afghanistan) unterscheidet.
Wie �blich misst die EU (und die Weltgemeinschaft) mit
zweierlei Ma�, wenn es um Israel geht. Was in aller Welt
stillschweigend akzeptiert wird - ja was international zum
Teil gefordert und begr��t wird - wird oft genug
verurteilt, wenn sich Israel dieser Mittel bedienen mu�.
Kein Wort davon, da� Israel die Arbeit tun mu�, die
eigentlich von der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde zu
erledigen w�re, n�mlich den Terror zu stoppen,
Terrornester auszuheben, Waffen einzusammeln,
Terrororganisationen zu verbieten, und endlich f�r
Ordnung in den Gebieten zu sorgen, in denen ihr
Verantwortung �bertragen worden ist.
�bringens: Welche Gerichtsbarkeit in den Gebieten
herrscht - davon gibt der etwas weiter unten stehende
Passus "Anarchie in Ramallah, Anarchie in
Bethlehem" einen kleinen Einblick - eine in den
Gebieten in den letzten 8 Jahren hundertfach praktizierte
Methodik im Umgang mit angeblichen Helfern
Israels.
Kein Wunder, da� sich in Israel - auch aufgrund der
schlechten Erfahrungen die man ja beispielsweise mit
faktisch bereits vorhandenen EU-Beobachtern (Hebron)
gemacht hat und immer wieder macht - keiner f�r die
scheinbar 'unabh�ngigen' EU-Beobachter erw�rmen kann.
16.03.02
Tenet-Plan
Zur Erinnerung der in diesen viel zitierte "Tenet-Plan"
der Amerikaner mit seinen wichtigsten Fakten:
| Eine 7-t�gige Waffenruhe |
| Anschlie�end R�ckzug der israelischen Armee auf
die Positionen vor Ausbruch der sog. "Al-Aksa-Intifada"
dessen Terror am 27.9.2000 begann. |
| Verhaftung von Terroristen durch die
Pal�stinensische Autonomiebeh�rde |
| Konfiszierung von illegalen Waffen und
M�rsergranaten in der pal�stinensischen Bev�lkerung |
| Stopp der �ffentlichen Hetzte gegen Israel in den
Gebieten, die unter der Verwaltung der
Autonomiebeh�rde stehen |
| Verhinderung von Attentate gegen Israelis die in den
sog. Siedlungen leben |
W�hrend die israelischen Politiker Peres und
Ben-Eliezer nochmals darauf hingewiesen haben, da�
der "Tenet-Plan" aktuell sei bezeichnen
die Pal�stinenser diesen Plan als "veraltet".
Weitere Informationen zum "Tenet-Plan" unter
16.03.02
Terroristen versuchen das
Christentum in den Konflikt zu ziehen
Auf grossen internationalen Druck zog das israelische
Milit�r gestern Abend aus der pal�stinensischen Stadt
Ramallah ab und positionierte sich innerhalb der Zone B,
die unter israelischer Sicherheitskontrolle steht. Die
israelischen Stellungen in und um Bethlehem, die das
Milit�r gestern Morgen eingenommen hatte, bleiben aber
unver�ndert. Im Verlauf des gestrigen Vorstosses auf
Bethlehem wurde bei einem Schusswechsel zwischen
bewaffneten Pal�stinensern und israelischen
Soldaten eine Marienstatue nahe der Geburtskirche
zerst�rt. Ein Sprecher des israelischen Milit�rs
bedauerte den Vorfall, machte jedoch deutlich, dass
pal�stinensische Terroristen die gesch�tzten
christlichen St�tten im Zentrum der Stadt als
Schutzschilde missbrauchten: Sie vertrauen darauf,
dass der religi�se Status des Gebietes sie
sch�tzt, und die christliche Gemeinschaft dort ist
nicht in der Lage, ihnen zu widerstehen.
15.03.02
Miss Israel 2002 gek�rt
Die 20 Jahre alte Yamit Har-Noy aus Oranit, die zur
Zeit Ihren Wehrdienst leistet, wurde am Mittwoch zur Miss
Israel 2002 gew�hlt. Wie YEDIOTH AHARONOTH berichtete,
fand die 52. allj�hrliche Misswahl im Kongresszentrum von
HaifA unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Ehreng�ste waren Amram Mitznah, der B�rgermeister von
Haifa, und Miss Universe 1999, Mpule Kwelagobe. Nach ihrer
Kr�nung zur Miss Israel sagte Yamit, die an dem Tag der
Evakuierung der Stadt Yamit im Sinai geboren wurde, dass
sie der �gl�cklichste Mensch der Welt sei. Es ist gut,
dass wir in diesen schweren Zeiten eine kurze Pause des
Friedens haben k�nnen, die der Sch�nheit gewidmet ist.�
15.03.02
Medienhinweis
18.03.02/ 21.45 H Das rote Quadrat in der ARD
(Wiederholung: 19.03.02/ 03.55 H)
Das Bild ging um die ganze Welt; im Stern titelte es
die 1. Seite: Nach Ausbruch der Terrorintifada Ende
September 2000 wurde der Junge Mohammed al-Dura am
30.September 2000 erschossen, als sich sein Vater mit ihm
genau an die Netzarim-Kreuzung begab, an der sich
Pal�stinenser und das israelische Milit�r eine wilde
Schiesserei lieferten, als die Demonstranten bewaffnet
einen israelischen Milit�rposten angriffen.
Das Bild war in den Augen der Medien das Symbol der
(scheinbar) ungerechten Reaktion der israelischen Armee
auf den pal�stinensischen Aufstand und ein Bild f�r die
scheinbar unbarmherzige Haltung der Milit�rs.
Die sp�ter nachgestellte Situation ergab, da� die
israelische Armee den Jungen von deren damaliger Position
gar nicht h�tte treffen k�nnen; die Sch�sse h�tten um
die Ecke fliegen m�ssen.....
Der Verdacht wird mehrfach laut, da� er eigenen Leuten
als "Medienopfer" dienen musste....
Diese Erkenntnis interessierte aber sp�ter niemand
mehr..... Israel als der scheinbare Goliath der gegen den
David k�mpft, war vor aller Welt gebrandmarkt worden....
Lesen Sie bitte zu diesem Thema auch die Aussagen des
Deutschen Botschafters, Rudolf Dressler unter
wo dieser ausf�hrlich zu dem Thema Stellung nimmt
(Auszug aus einem Interview mit NAI).
Die ARD schreibt dazu:
Das rote Quadrat � 3 Kugeln und ein totes Kind
Die Gier nach dem schnellen Bild, die Sucht nach der
Sensation, der Journalist als H�ndler des Elends,
Nachrichten im Stundentakt. Die Medien setzen auf
Schnellverdaulichkeit als Prinzip....
...die Geschichte von Mohammed al Dura aus Gaza. Das
Bild ging um die Welt: Ein kleiner Junge in den Armen
seines Vaters, mitten in einem Kugelhagel; hinter einer
Tonne Schutz suchend; vergeblich: Der 12-j�hrige stirbt
vor laufender Kamera.
Sein Tod macht den Jungen zum M�rtyrer. Die Szene wird
zur dramatischen Anklage gegen Israel. Der Film untersucht
die spektakul�ren Bilder, und stellt die Frage was
zun�chst v�llig eindeutig scheint: Wer erscho� Mohammed
al Dura?
Ein Film �ber den Umgang mit der Wahrheit, �ber die
Rolle der Medien, �ber die t�dliche Logik der
Besatzungspolitik und �ber den Propagandaeinsatz von
Kindern, der den Tod mit einkalkuliert....
Web-Link zum Thema:
15.03.02
Initiative im amerikanischen
Kongress
230 amerikanische Kongressabgeordnete haben den
US-Pr�sidenten Georg W. Bush in einem Brief aufgefordert
drei milit�rische Gruppierungen die in den
Pal�stinensergebieten aktiv sind als
"Terrororganisationen" einzustufen.
Hierbei handelt es sich um die f�r viele blutige
Attentate verantwort- lichen "Al-Aqsa Brigaden",
die "Tanzim" und die "Force 17"
(Arafats Leibgarde).
Aktuell umfasst die Liste der von der amerikanischen
Regierung als "Terrororganisation" eingestuften
Gruppen 30 Namen untern denen sich auch "Hamas"
und der "Islamische Jihad" befinden.
14.03.02
Anarchie in Ramallah, Anarchie
in Bethlehem
In der Autonomiestadt Ramallah wurde am Dienstag der
Pal�stinenser Raif Laftawi gelyncht. Er wurde der
Kollaboration mit Israel verd�chtigt. Der leblose K�rper
- umgedreht aufgeh�ngt an einem Strommasten - wurde von
einer aufgebrachten Menschenmenge mit Steinen beworfen und
mehrfach beschossen.
Am Mittwoch wurden zwei weitere M�nner in Bethlehem
unter dem Vorwurf der Zusammenarbeit mit Israel gelyncht.
Anschlie�end wurde einer der leblosen K�rper in die
Stadtmitte von Bethlehem geschleift.
Da lesen sich die biblischen Worte �ber das scheinbar
unbedeutende Bethlehem ganz anders und wie aus einer
anderen Welt:
"Und du Bethlehem Ephratha, die du klein bist
unter den St�dten in Juda, aus dir soll mir der kommen,
der in Israel Herr sei, welches Ausgang von Anfang und von
Ewigkeit her gewesen ist...."
(Altes Testamtent, Prophet Micha, Kapitel 5, Vers 1)
13.03.02
Hintergrundinformation zu
Ramallah als Zentrum des Terrors
(Mitgeteilt durch den Sprecher der Israelischen
Verteidigungskr�fte - IDF) Allgemeine Information
Ramallah liegt an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im
Westjordanland und bietet einen strategischen Rundumblick
�ber die gesamte Umgebung. Damit wird eine durchg�ngige
Besiedlung von Jerusalem aus nach Norden gew�hrleistet.
Die Gegend von Ramallah besteht aus zwei Hauptzonen: Die
tiefer gelegene Stadt Ramallah und �stlich davon die
Stadt el-Bira (ein eigenst�ndiger Ort). S�dlich von
Ramallah befinden sich das Fl�chtlingslager el-Amari und
im Norden die Stadt Bir Zeit (bekannt wegen ihrer
Universit�t, der gr��ten im Westjordanland) und das
Fl�chtlingslager Jalazoun. Ramallah ist der Sitz eines
der beiden pal�stinensischen Machtzentren. Hier sind die
wichtigsten Institutionen der Pal�stinensischen
Autonomiebeh�rde untergebracht. Dazu geh�ren die B�ros
der gesetzgebenden Versammlung (Parlament der
Autonomiebeh�rde), die Einrichtungen der Exekutive und
eine gro�e Zahl von Hauptquartieren der
Sicherheitskr�fte im Westjordanland. Arafat pendelte bis
vor Kurzem zwischen Gaza und Ramallah hin und her, da die
zentralen Organe der Pal�stinenser in beiden St�dten
vertreten sind. Ramallah ist eine relativ moderne Stadt
mit Hochh�usern im Stil von Jerusalem. In der
Vergangenheit war die Stadt ein Tourismus- und
Vergn�gungszentrum. Im Bezirk Ramallah leben 220.000
Menschen, von denen 57.000 in den St�dten Ramallah und
el-Bira wohnen. Ramallah - eine Achse des Terrors Seit
Ausbruch des gegenw�rtigen Konflikts tat sich Ramallah
als eines der Hauptzentren terroristischer Aktivit�ten
gegen israelische B�rger und Sicherheitskr�fte hervor.
Die terroristische Infrastruktur in der Stadt und
bisweilen im gesamten Westjordanland sind von der
Fatah-F�hrungsspitze und den Spitzen des
pal�stinensischen Sicherheitsapparates abh�ngig. Seit
dem Tod von Ra�ad Karmi am 14. Januar 2002 ist Ramallah
zur Hauptstadt des pal�stinensischen Terrors geworden.
Viele Terrorangriffe gingen von dieser Stadt aus. Dazu
geh�ren der Selbstmordanschlag in einem Restaurant im
Fischmarkt von Tel-Aviv, die Infiltration von Terroristen
in �Ayn Arik� und der Angriff auf Zivilisten und
Soldaten an der Stra�ensperre �Britische Polizei� bei
Ramallah. Pal�stinensische Sicherheitskr�fte Wegen der
Tatsache, dass Ramallah ein Verwaltungs- und
Regierungszentrum darstellt, haben die Sicherheitskr�fte
der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde ihr Hauptquartier
in der Stadt errichtet. Das Hauptquartier der nationalen
Sicherheitskr�fte befindet sich in der Mukt�ah, dem
Regierungsviertel, was auch f�r die Hauptquartiere von
Force-17, der pr�ventiven Sicherheitsorgane und der
zivilen Polizei gilt. Die pal�stinensischen
Sicherheitskr�fte und insbesondere �Force-17� haben
bei den blutigen Terroranschl�gen gegen israelische
Zivilisten und Soldaten im Gebiet von Ramallah, Jerusalem
und anderswo in Israel eine aktive Rolle gespielt. Die
wechselseitigen Beziehungen zwischen der Fatah in Ramallah
und Angeh�rigen der Sicherheitskr�fte (oft auf
pers�nlicher Ebene auf Grund der Tatsache, dass viele
Angeh�rige der Sicherheitskr�fte urspr�nglich aus den
Reihen der Fatah stammten), hat die Grenzen zwischen den
pal�stinensischen Sicherheitskr�ften und der Fatah
verwischt. Sicherheitskr�fte nehmen aktiv an
Terroroperationen teil, sei es als Einzelpersonen oder im
Rahmen einer Organisation (e.g. Force 17)
Terrororganisationen Die wichtigste Terrororganisation,
die von Ramallah aus operiert, ist die von Arafat
geleitete Fatah. Marwan Barghouti, der Generalsekret�r
der Fatah, der auch an der Spitze der Tanzim-Milizen
steht, ist Arafat direkt unterstellt. Viele f�hrende
Fatah-Angeh�rige haben sich in Ramallah etabliert. Eine
lange Reihe von t�dlichen Terroranschl�gen geht auf das
Konto der Fatah (Selbstmordattentate, Angriffe mit
Schusswaffen, Entf�hrungen und Bombenangriffe). Diese
haben Dutzenden von Israelis das Leben gekostet. Nach dem
Tode des lokalen Tanzim-F�hrers Ra�ad Karmi am 14.
Januar 2002 hat die Fatah ihr Vorgehen ge�ndert. Anstatt
Angriffe mit Schusswaffen an Stra�en durchzuf�hren, ging
sie dazu �ber, Selbstmordattentate in israelischen
St�dten zu ver�ben und Kontrollposten der israelischen
Streitkr�fte anzugreifen. Zu den anderen
Terrororganisationen, die in und von Ramallah aus
operieren, geh�rt die Hamas, welche die blutigsten
Selbstmordattentate in Jerusalem ver�bt hat (z.B. der
Anschlag auf die Pizzeria Sbarro, der zweifache Anschlag
in der Jerusalemer Fu�g�ngerzone und das vor Kurzem
ver�bte Selbstmordattentat im Caf� Moment, welches 11
israelische Menschenleben gefordert hat). Die Drahtzieher
der Hamas genie�en den Schutz der Sicherheitskr�fte,
welche die Aktivit�ten in der Stadt nicht unterbinden.
Obwohl Ramallah nicht das Zentrum f�r die Aktivit�ten
von Hamas im Westjordanland ist, hat die Stadt dennoch die
Funktion einer �Relaystation� f�r Selbstmordattentate
in Jerusalem. Eine weitere Terrororganisation, die in und
von Ramallah aus operiert, ist die Volksfront f�r die
Befreiung Pal�stinas. Obwohl es sich hier um eine
relative kleine Organisation handelt, hat diese Ramallah
zum Zentrum ihrer terroristischen Aktivit�ten bestimmt.
Die f�r das gesamte Westjordanland zust�ndige F�hrung
der Organisation ist in Ramallah stationiert. Die
Volksfront hat eine Vielzahl spektakul�rer Angriffe
durchgef�hrt, die zahlreiche Opfer gefordert haben. Zu
diesen geh�ren der Anschlag auf ein Hotel in Ariel und in
der Karni Shalom Fu�g�ngerzone sowie die Ermordung des
israelischen Tourismusministers Rechavam Ze�evi, dessen
M�rder von Ramallah auf den Weg geschickt wurden und
dorthin zur�ckkehrten. Die Organisation spezialisiert
sich jetzt auf Selbstmordattentate. Die �brigen
pal�stinensischen Terrororganisationen wie z.B. der
Islamische Dschihad haben ihre �Vertreter� in Ramallah.
Sie arbeiten zusammen und kooperieren auch mit den
offiziellen Sicherheitskr�ften der Pal�stinensischen
Autonomiebeh�rde. Liste der wichtigsten Terrorangriffe,
die von Ramallah ausgingen: Oktober 2000: Lynchmord an
zwei israelischen Reservisten, die aus Versehen in die
Stadt gelangt waren. Der Mord fand in der Polizeistation
von Ramallah statt. 30. Oktober 2000 - Angriff mit
Schusswaffen, bei welchem ein Wachmann in der Filiale der
Israelischen Nationalversicherung in Ostjerusalem get�tet
wurde. 13. November 2000 - Angriff mit Schusswaffen in der
N�he von Neveh Tsuf, bei dem eine Frau und zwei
israelische Soldaten get�tet wurden. 24. November 2000 -
Angriff mit Schusswaffen an der Tapuach-Kreuzung, bei dem
ein israelischer Zivilist get�tet wurde. 21. Dezember
2000 - Angriff mit Schusswaffen an der Autobahn
Modiin-Jerusalem, (Stra�e 443), bei dem ein israelischer
Zivilist get�tet wurde. 31. Dezember 2000 - Angriff mit
Schusswaffen in der N�he von Ofra, bei dem zwei
Zivilisten get�tet wurden. 18. Januar 2001 - Ofir Rahum,
ein 15j�hriger Sch�ler, wurde von einer weiblichen
Terroristin, die er im Internet kennengelernt hatte, an
einen Treffpunkt gelockt und in Ramallah umgebracht.
Februar 2001 - Angriff mit Schusswaffen in der N�he von
�Camp Ofer�. Dabei wurden drei Zivilisten verwundet,
einer von ihnen schwer. 21. M�rz 2001 - Explosion einer
Autobombe im Jerusalemer Viertel Mea Shearim 23. April
Autobombe in Or Yehuda detoniert. 1. Mai 2001 - Angriff
mit Schusswaffen auf ein israelisches Auto in Beth El.
Dabei wurde ein Zivilist get�tet. 8. Mai 2001 In Ramallah
angezettelter Angriff mit Schusswaffen in Ittimar. Bei
diesem starb ein israelischer Zivilist. 27. Mai 2001 -
Explosion einer Autobombe im �Russian Compound� in
Jerusalem. 12. Juni 2001 - Angriff mit Schusswaffen in Ma�aleh
Adumim, bei dem ein griechisch-orthodoxer M�nch get�tet
wurde. 18. Juni 2001 - Sprengsatz, (der nicht explodierte)
auf Motorroller in Haifa gefunden 2. Juli 2001 - Zwei
Autobomben explodieren in Yahud. 24. Juli 2001 - Der
18j�hrige Yuri Guschin wurde ermordet und seine Leiche in
Ramallah gefunden. 9. August 2001 - Selbstmordanschlag in
der Pizzeria Sbarro in Jerusalem, bei dem 15 Menschen
get�tet und 100 verwundet wurden. 4. September 2001 -
Selbstmordattentat in der Neviim Stra�e in Jerusalem. 12
Menschen wurden verwundet, drei davon schwer. 17. Oktober
2001 - Ermordung des israelischen Tourismusminister,
Rechavam Ze�evi. 11. Dezember 2001 - Terrorangriff in
der Fu�g�ngerzone von Jerusalem, der 11 Menschenleben
forderte. 22. Januar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in
der Jaffa Stra�e in Jerusalem: Zwei Menschen wurden
get�tet und 33 verletzt. 27. Januar 2002 - Angriff mit
Schusswaffen in der Jaffa Stra�e in Jerusalem, ver�bt
durch eine weibliche Terroristin. Dabei wurde eine Person
get�tet und 101 Menschen wurden verletzt. 19. Februar
2002 - Angriff mit Schusswaffen in �Ayn �Arik: Sechs
Israelis wurden get�tet und einer wurde verletzt. 22.
Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen auf ein Auto in
Atarot, bei welchem eine Person ums Leben kam. 25. Februar
2002 - Angriff mit Schusswaffen in Neveh Ya�akov, bei
dem eine Person get�tet wurde. 27. Februar 2002 - Ein
pal�stinensischer Arbeiter t�tet im Industriegebiet von
Atarot seinen Vorgesetzten. 27. Februar 2002 - Eine
weibliche Selbstmordattent�terin sprengt sich am
Kontrollpunkt Makkabim in die Luft, wobei zwei Personen
verwundet wurden. 3. M�rz 2002 - Angriff mit Schusswaffen
auf die Stra�ensperre der britischen Polizei, bei dem 10
Menschen get�tet und 6 verwundet wurden. 5. M�rz 2002 -
Angriff mit Schusswaffen und Handgranaten auf ein
Restaurant im Fischmarkt von Tel-Aviv, der drei Todesopfer
forderte. 9. M�rz 2002 - Selbstmordanschlag im Caf�
Moment in Jerusalem. 11 Personen wurden verletzt und 50
verwundet.
(c) Botschaft Israel, Berlin
Einen lesenswerten Artikel zum Thema "Ramallah"
finden Sie au�erdem in dem empfehlenswerten j�dischen
Wochenmagazin "Tachles"
13.03.02
UNO - Israels
Selbstverteidigung wird (wieder einmal) verurteilt
Wie nicht anders zu erwarten, hat die UNO und ihr
Generalsekret�r Kofi Annan im Sicherheitsrat wieder
einmal Israel verurteilt.
Israel sei f�r die Eskalation der erschreckenden Gewalt
im Land verantwortlich und nannte die Selbstverteidigung
Israels im Kampf gegen den pal�stinensischen Terrorismus
im Zusammenhang mit den Aktionen gegen die Gebiete als
eine "illegale Besetzung".
Die daneben erw�hnte Aufforderung an die
Pal�stinenser endlich den Terror zu beenden und die
Selbstmordattentate zu stoppen spielte dann nur noch eine
untergeordnete Rolle - obwohl auch ein UN-Generalsekret�r
wissen m�sste, da� diese terroristischen Aktionen der
eigentliche Grund f�r Israels Reaktionen sind.
Nein - der pal�stinensische Terror gegen Israel und
seine Zivilbev�lkerung (die es �brigens laut Definition
gar nicht gibt) wird noch belohnt, indem man auch im
UNO-Sicherheitsrat erstmals den zu begr�ndenden
unabh�ngigen Staat Pal�stina fordert.
Unbeantwortet bleiben auch die vier Fragen, die von
Israel an Annan gestellt werden:
| Warum l��t er seine Stimme nicht h�ren, wenn
Kinder (und sogar Babys!) durch die brutalen
pal�stinensischen Terror- attacken ermordet werden? |
| Warum hat er (bzw. die UNO) nicht reagiert, als sich
Israel bereits in der Zeit zwischen 1948 und 1967
permanent dem pal�stinensischen Terror ausgesetzt
sah? |
| Warum findet das Angebot des ehemaligen
Premierministers Ehud Barak keine Ber�cksichtigung in
der Beurteilung der aktuellen Lage als dieser im Juli
2000 bereit war, da� Israel sich flas vollst�ndig
aus den Gebieten zur�ckziehen w�rde und die
pal�stinensische Antwort darauf Ablehnung, Gewalt und
Terror war? |
| Glaubt Annan wirklich, unter einer solch
offenkundigen parteiischen Haltung (die letztlich
sogar noch den pal�stinensischen Terror ermutigt!)
ein ehrlicher Vermittler sein zu k�nnen? |
Diesen treffend formulierten Fragen der Jerusalemer
Regierung ist nichts mehr hinzuzuf�gen.
W�hrend der Repr�sentant der Pal�stinenser bei der
UNO Nasser Kidwa mitteilte, da� sich die
Autonomiebeh�rde nicht an einen Stop der Aggression und
des Terrors gebunden f�hle (nat�rlich in sch�ne Worte
gekleidet!), bis Israel alle milit�rischen Aktionen
beende, sagte der israelische Botschafter bei der UNO
Yehuda Lancry: "Diese Resolution kritisiert Israel
einseitig und spricht nicht vom pal�stinensischen Terror
und geht den tats�chlichen Fakten der Situation nicht auf
den Grund."
Mehr zur traurigen Haltung der Weltgemeinschaft Israel
gegen�ber unter:
| UNO
(bitte anklicken!) |
12.03.02
Ausz�ge aus einem Interview
mit Amos Oz
|
�Ich
kann nicht vergessen, was mir mein Vater
erz�hlte. Als Jugendlicher in Europa waren in
die W�nde voller Schmierereien �Jidden nach
Pal�stina�. Als er als Erwachsener nach
Europa zur�ckkehrte waren die W�nde voll mit
Graffitis �Juden raus aus Pal�stina�. Mein
Vater hat die emotionale Bedeutung dieser
Botschaft sehr wohl verstanden: geht von hier
und geht von dort, kommt aber nicht zu uns. Sei
nicht hier und nicht da, das hei�t, seid
einfach �berhaupt nicht� (= do not exist at
all).
[...]
�Die kolonialistische Metapher ist ein
Stereotyp, das heutzutage in einigen Kreisen in
Mode ist... ich bin der Sohn von Gro�v�ter und
Gro�m�ttern, die nicht hierher kamen, weil sie
das Land ihrer Vorfahren vermisst h�tten, ein
fremdes Land erobern wollten oder die Araber
erniedrigen wollten. Sie kamen vielmehr, weil
sie keinen anderen Platz wohinzugehen hatten und
sie der Tod, in seiner einfachen Bedeutung,
�berall bedrohte.�
�Anfang
und Ende meines Zionismus ist, dass Niemand
erleben muss, was meinen Eltern und deren Eltern
und ihren Eltern widerfahren ist. Meiner Meinung
nach hat das j�dische Volk ein Recht darauf,
auf einem Ort der Welt die Mehrheit
darzustellen. Dieses Recht darf nicht in Frage
gestellt werden, weder durch islamische
Besatzung noch durch Gerede von einem
binationalen Staat, in dem die
Mehrheitsverh�ltnisse unwichtig w�ren. Dieses
Recht ist durch die Erniedrigung verankert,
�berall auf der Welt eine ewige Minderheit zu
sein.�
|
Quelle: Botschaft Israels, Berlin
12.03.02
Israelischer Regierungsreport
zum pal. Kindesmissbrauch
Ein heute ver�ffentlichter Report der israelischen
Regierung nimmt ausf�hrlich zum Kindesmissbrauch in den
Gebieten Stellung. Durch Schulb�cher und Erziehung, die
Kinder ermutigen im Hass gegen das j�dischen Volk
aufzuwachsen werden massiv international geltende
grundlegende menschliche Rechte f�r Kinder
verletzt.
Das Skandieren der Parolen "Toden den
Israelis" ist eine regelm��ige �bung in den
Sommercamps in Rafa und Tulkarem, in denen Kinder mit
Revolvern und Gewehren den Kampf gegen den verhassten
j�dischen Feind �ben sollen und im Gebrauch von
Selbstmordattentaten ge�bt werden.
Mehr zu diesem Thema auch unter unserer Rubrik
12.03.02
Aussagen von 'gestern' - immer
noch aktuell?!
Am Mittwoch reist der US-Vermittler Anthony Zinni nach
Israel. Zur Erinnerung zwei Zitate des - das letzte mal -
mehr erbost als entmutigt abgereisten Diplomaten:
10.12.01: "In meiner ganzen
Armeekarriere bin ich noch nie auf eine solche
Unglaubw�rdigkeit gesto�en wie bei Arafat."
11.12.01: "Es ist unm�glich, mit dem
Pal�stinenserf�hrer Arafat ein Abkommen zu
erreichen."
Ihm folgt dann einige Tage sp�ter der amerikanische
Vizepr�sident Dick Cheney, der die gesamte Region auf die
US-Politik im Zusammenhang mit dem Irak einstimmen will.
27.01.02: "Es ist eine Tatsache, da�
Herr Arafat nicht wirklich daran interessiert ist, den
Friedensprozess voranzutreiben."
11.03.02
Gewalt ist nicht Gewalt - Bild
bringt's auf den Punkt
Die "Gewalt auf beiden Seiten muss schnell
beendet werden", ist eine beliebte Floskel, die wir
auch jetzt wieder h�ren. Sie ist so platt wie
irref�hrend.
Israels Staatsgewalt ist uniformiert. Sie agiert - und
�berreagiert auch - mit offenem Visier vor den Augen der
Welt.
Arafats verdeckte Truppen haben dagegen mit ihren
Nagelbomben einen schmutzigen Krieg erkl�rt.
Nicht gegen den Statt - sondern gegen das Herz Israels,
sein Volk, seine Kinder.
Wer diesen Unterschied nicht macht, verschlie�t die Augen
vor der blutigen Wahrheit in Nahost.
(Bildzeitung vom 11.03.02)
08.03.02
Gebets- und Fastentag in
Jerusalem
Das israelische Radio meldet heute, da� Israels
sefardischer Oberrabiner Eliahu Bakshi-Doron den kommenden
Mittwoch, 13.M�rz als nationalen Gebets- und Fastentag
f�r das Land ausgerufen hat. Am Kotel der sog.
Klagemauer wird ein spezieller Gebetsgottesdienst
abgehalten. Aufgrund der anhaltenden Gewalt im Land wurde
dieses Gebet bzw. der Aufruf zum Fasten ins Leben gerufen.
Wir rufen Christen in unserem Land auf, sich
diesem Gebets- und Fastentag f�r Israel
anzuschlie�en! Israel braucht Solidarit�t und
Unterst�tzung in jeder Form; eine der Wichtigsten ist das
Gebet!
03.02.02/ 15.00 H
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