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22.03.02

Solidarit�t mit Israel

Der Pr�sident der amerikanischen Fernsehstation CBN (Christian Broadcasting Network) Michael D. Little hat gestern dazu aufgerufen, Israel zu besuchen und f�r das Wohl seiner Bewohner zu beten.

"Israel ist ein wichtiges Land f�r Amerika und f�r die bibelgl�ubigen Christen. Dies ist eine Zeit, in der Israel wie nie zuvor unterst�tzt werden mu�. Wir m�ssen uns in Solidarit�t mit den Menschen �ben" sagte Little w�hrend eines Interviews mit der Jerusalem Post.

Little kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Berichterstattung der amerikanischen Reporter im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Israel. Die Reporter seinen oft schlecht mit den Fakten der Geschichte und der Komplexit�t der Sachverhalte vertraut. 

Israel bezeichnete er als die "einzige Demokratie in einer Region, in der mehrer hundert Millionen Menschen in diktatorisch gef�hrten L�ndern leben."

Little beklagte in diesem Zusammenhang auch die Ent- christianisierung des Heiligen Landes. Arabische Christen verlassen  zunehmend das Heilige Land, da sie von Moslems unter Druck gesetzt w�rden.

Little erw�hnte, da� er sich vor Kurzem mit US-Pr�sident Georg W. Bush getroffen habe, der ihm in der Diskussion um die amerikanische Nahostpolitik versichert habe hinter Israel zu stehen - egal was kommen m�ge.  

22.03.02

Dokumente schaffen Klarheit

In Folge der Terrorwelle im August vergangenen Jahres hatte die israelische Polizei im August vergangenen Jahres das Orienthaus in Jerusalem durchsucht und die pal�stinensische Pr�senz in diesem Geb�ude beendet. 
Damals entdeckten die israelischen Sicherheitsbeh�rden gro�e Mengen von Waffen; brisanter sind aber offensichtlich die umfangreichen schriftlichen Aufzeichnungen, die der Polizei dort in die H�nde fiel. Teile hieraus sind in diesen Tagen ver�ffentlicht worden. Wie Haaretz berichtet ergeben sich aus den Dokumenten zwischen eindeutige Beweise der finanziellen Unterst�tzungen durch die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde an von Israel gesuchte Terroristen, an die Fatach und an die Tanzim. 

Aus Uzi Landau's Ministerium f�r innere Sicherheit hei�t es dazu in einem Kommentar: "Diese Dokumente zeigen, da� Arafat finanzielle Mittel an die Fatach und Tanzim inklusive deren K�mpfer transferiert hat."

Den gesamten Artikel (in Englischer Sprache) lesen Sie hier:

Haaretz (bitte anklicken!)

22.03.02

Al-Aksa-Brigaden auf amerikanischer "Terrorliste"

Die amerikanische Regierung hat gestern bekannt gegeben, da� die Al-Aksa-Brigaden auf die Liste Ausl�ndischer Terrororganisationen gesetzt worden sei. Die Entscheidung wurde am Dienstag vom US-Au�enminister Colin Powell getroffen und durchlief den Kongress am Mittwoch.

Ab kommender Woche ist es f�r amerikanische Staatsb�rger damit verboten, diese Gruppe (finanziell) zu unterst�tzen. S�mtliche Gelder auf amerikanischen Konten werden damit eingefroren, Mitgliedern dieser Terrorgruppe wird die Einreise nach Amerika verweigert.

Dieser Schritt ist bedeutend, da damit zum 1.mal seit Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der USA und der PLO eine dem Pal�stinensischen Pr�sident Arafat nahestehende Gruppe als Terrororganisation eingestuft wird. 

Weitere Terrorgruppen auf der amerikanischen Liste sind: Hamas, PFLP und Islamic Jihad.

Israelische Offizielle haben den Schritt in einer 1. Stellungnahme begr��t:

"Es ist f�r jeden ehrlichen Beobachter ganz klar, da� die Aksa-Brigaden in einige der schlimmsten terroristischen Aktionen involviert sind."

Mark Regev, Sprecher der Israelischen Botschaft in Washington am 21.03.02 

21.03.02

Weiteres Selbstmordattentat

In Jerusalem fand heute um ca. 15.25 H ein weiteres Selbstmordattentat eines pal�stinensischen Terroristen statt. Der Selbstmordattent�ter hat sich in der belebten King-Georg-Road. in die Luft gesprengt. Bis jetzt (20.00 H) spricht man von drei Todesopfer (2 get�tete Israelis und der Terrorist) und 87 Verletzte.

Als Attent�ter wurde der pal�stinensische Polizist Mohammed Hashaika genannt. Der Selbstmordattent�ter wurde erst vergangene Woche aus einem pal�stinensischen Gef�ngnis in Ramallah entlassen. Bereits vor einigen Wochen hatte er versucht in einem Einkaufszentrum in Israel einen Bombenanschlag auszuf�hren.
Die Al-Aksa Brigaden, der bewaffnete Arm von Arafats's Fatach Bewegung haben die Verantwortung f�r diesen Terroranschlag �bernommen.

Zitat vom 14.02.02

"Es ist in den H�nden Arafats. Sollte es sich erweisen, da� Arafat nicht mehr die Kontrolle hat, dann mu� man sich nat�rlich fragen: Warum spricht man �berhaupt mit Arafat. Entweder er will es nicht, oder kann es nicht. In beiden F�llen ist er keine kompetente Adresse mehr, um diese Frage �berhaupt zu beantworten."

Salman Schoral, au�enpol. Sprecher von Ariel Scharon am 14.02.02

21.03.02

"Tageslosung 21.03.02"

"Seinem Volk wird der Herr eine Zuflucht sein und eine Burg den Israeliten."
Joel 4,16

"Ist Gott f�r uns, wer kann wider uns sein?"
R�mer 8,31

20.03.02 

Solidarit�tsaufruf

Bitte unterschreiben Sie unseren Solidarit�tsaufruf f�r Israel. Bitte unten anklicken:

Solidarit�tsaufruf

'Ich nehme eine fast antiisraelische Stimmung wahr, eine traurige Ver�nderung in weiten Teilen der Bev�lkerung.'

Klaus Kinkel, ehem. dt. Au�enminister am 03.02.02

"Wenn Du den 'Geruch Hitlers' riechst, dann ist es notwendig Deine Stimme zu erheben. Du brauchst keine Strategie oder Taktik - Du musst die Wahrheit sagen."

Shimon Peres, Israels Au�enminister am 06.02.02

Setzen Sie ein Zeichen gegen diese Stimmung und unterschreiben Sie den Solidarit�tsaufruf!

20.03.02

WHO kennt die Hauptstadt Israels, Jerusalem nicht

In der im Internet aufgef�hrten Liste der Mitgliedsstaaten der WHO sind alle L�nder mit den jeweiligen Hauptst�dten aufgef�hrt; einzige Ausnahme: Israel.

Kein Wort �ber Israels Hauptstadt, kein Wort zu Jerusalem bei der Weltgesundheitsorganisation. Israelische Kritik an diesem Boykott wird mit dem Hinweis auf diverse UNO-Resolutionen gekontert und zur�ckgewiesen.

Dies ist schlimmer, als wenn man den Herren Nachhilfe in Erdkunde h�tte geben m�ssen.....

WHO/ International Travel and Health (bitte anklicken!)

20.03.02

Sieht so ein m�glicher Waffenstillstand aus?

Seit dem gestrigen R�ckzug der israelischen Armee aus den unter pal�stinensische Verwaltung stehenden Gebiete (A-Gebiete) ist es zu folgenden Aktivit�ten von pal�stinensischen Aktivisten und Terroristen gekommen:

1 Soldat wird von Steinewerfern in Beit Umar (N�he Hebron) verletzt (19.03.02/ 16.00 H)
5 pal�stinensische Terroristen werden im Gazastreifen bei der Vorbereitung eines Bombenattentats entdeckt (19.03.02)
2 Grenzsoldaten werden in der N�he von Beit Shemesh von pal�stinensischen Terroristen verletzt (19.03.02/ 21.00 H)
Selbstmordattent�ter sprengt sich in einem Bus (vor allem mit arabischen Israelis) der von Tel Aviv Richtung Nazareth unterwegs war in der N�he von Umm el-Fahm in die Luft und t�tet 7 Israels und verletzt mindestens 34 Personen, mindestens 9 davon schwer.
Pal. Heckensch�tzen beschie�en das Auto eines israelischen Araber bei Hawara/ Samaria und verletzen ihn (20.03.02/  16.00 H)
Pal. Sch�tzen beschie�en eine Israelin in der N�he von Azoun/ Kalkilya und verletzen sie (20.03.02/abends)
Pal. Sch�tzen beschie�en einen Armeeposten in der N�he von Netzarim (20.03.02/ abends)
Pal. Sch�tzen beschie�en Israelis die mit ihrem Auto unterwegs waren in der N�he von Ramallah, Salem/ Samaria und Binyamin (20.03.02/ abends)
Selbstmordattentat in Jerusalem mit 2 Todesopfern und mindestens 87 Verletzten (21.03.02/15.25 H)
???

Eine Ank�ndigung des pal�stinensischen Pr�sidenten Jassir Arafat die Waffen schweigen zu lassen, bzw. ein Aufruf an die Pal�stinenser zur Waffenruhe ist bisher nicht erfolgt - geschweige denn der Beginn der Entwaffnung der Bev�lkerung. 

Entscheiden Sie selbst:

Sieht so die Bem�hung um einen Waffenstillstand aus?
Sieht so die Umsetzung des Tenet-Planes aus?

Zitat zum Anschlag in Umm el-Fahm: 
"Es ist klar, da� in den "besetzten Gebieten" Chaos und Anarchie herrschen."  

Ulrich Sahm, n-tv Korrespondent am 20.03.02

 

Zitat zu den Anschl�gen der vergangenen Stunden:
"Unabh�ngig der Bem�hungen Israels f�r einen Waffenstillstand, unabh�ngig der Bem�hungen des General Zinni�s und unabh�ngig der israelischen Gesten des guten Willens:
Der pal�stinensische Terror wird kontinuierlich fortgesetzt. Es liegt auf der Hand, wer Frieden will und wer die Terrorkampanie gegen unschuldige Israelis fortsetzt."

Gideon Meir, Regierungssprecher in Israel am 20.03.02

19.03.02

�Es gibt keine Spirale der Gewalt" 

Die �Spirale der Gewalt� ist eine bequeme Methode, um eine verwirrende Situation zu verstehen. Und so erstaunt es nicht, dass sich Regierungen und Medien fast �berall diese Betrachtungsweise zu eigen gemacht haben. Es besteht dabei nur ein Problem: Diese Sicht der Dinge ist v�llig falsch. Die Vorstellung, dass beide Seiten gleicherma�en f�r die gegenw�rtige Welle der Gewalt verantwortlich seien, ist absurd. Die Gewalt hat nur eine Ursache, und das ist der pal�stinensische Terror. 

Interessiert ?   
Dann lesen Sie weiter......:

Es gibt keine Spirale der Gewalt


Von Marcus Gee 16. M�rz 2002

Wir alle kennen die �Spirale der Gewalt�: Israelische Truppen t�ten eine Gruppe militanter Pal�stinenser; ein pal�stinensischer Selbstmordattent�ter z�ndet seinen Sprengsatz und bringt dabei eine Anzahl G�ste in einem Jerusalemer Restaurant um. Im Gegenzug t�ten die Israelis weitere Pal�stinenser und die Terroristen schicken mehr Selbstmordattent�ter auf den Weg.

Und so geht das weiter: Es folgt eine Reihe von Angriffen nach dem Motto �so wie du mir, so ich dir�, die sich unbarmherzig immer weiter fortsetzt. Beide Seiten sind gleicherma�en f�r diese Entwicklung verantwortlich und die einzige L�sung liegt darin, der Gewalt abzuschw�ren und an den Verhandlungstisch zur�ckzukehren

So beurteilt auf jeden der gr��te Teil der Welt�ffentlichkeit das Geschehen im Nahen Osten. Die �Spirale der Gewalt� ist eine bequeme Methode, um eine verwirrende Situation zu verstehen. Und so erstaunt es nicht, dass sich Regierungen und Medien fast �berall diese Betrachtungsweise zu eigen gemacht haben.

Es besteht dabei nur ein Problem: Diese Sicht der Dinge ist v�llig falsch. Die Vorstellung, dass beide Seiten gleicherma�en f�r die gegenw�rtige Welle der Gewalt verantwortlich seien, ist absurd. Die Gewalt hat nur eine Ursache, und das ist der pal�stinensische Terror.

Israel ist heute einer anhaltenden, grausamen Terrorwelle ausgesetzt, die in der Geschichte der modernen Staaten ihresgleichen sucht. Wenn seine Armee zur�ckschl�gt, soll dadurch der Terror gestoppt werden. Israel w�rde unverz�glich seine Aktionen einstellen, wenn es keine Terrorangriffe mehr g�be. Das gilt nicht f�r die Terroristen, die weiterhin ihre Selbstmordattent�ter auf den Weg schicken w�rden, auch wenn eine israelische Reaktion ausbliebe.

Die pal�stinensischen F�hrer lassen die Welt glauben, dass sie es sind, die auf die israelische Gewalt reagieren. Als letzte Woche ein Selbstmordattent�ter in einem Caf� in Jerusalem in der N�he der Residenz von Premierminister Scharon seinen Sprengsatz z�ndete und 11 Menschen t�tete, sprach ein pal�stinensischer Sprecher von einer �menschlichen Reaktion� auf die israelische Gewalt im Westjordanland und im Gazastreifen.

Wir haben es hier jedoch �berhaupt nicht mit einer Reaktion zu tun. Der Terrorkrieg wird mit Absicht gef�hrt. Er bezweckt, die Israelis zu demoralisieren und eine Krise zu verursachen, die eine internationale Intervention zu Gunsten der pal�stinensischen Sache zur Folge haben soll. Nichts an diesem Vorgehen ist spontan.

Solche Unterscheidungen wirken vielleicht haarspalterisch, wenn geschossen und Blut vergossen wird. Sie sind jedoch h�chst relevant. Den Nahostkonflikt einfach als �Spirale der Gewalt� zu bezeichnen, bedeutet, die Reaktion auf den Terror und den Terror selbst auf eine Ebene zu stellen. So betrachtet, handelt ein israelischer General, der seine Tanks in ein Fl�chtlingslager schickt, um Terroristen aufzusp�ren, gleicherma�en niedertr�chtig, wie der Terroristenf�hrer, der seine Selbstmordattent�ter beauftragt, ein Caf� in die Luft zu sprengen.

Dem ist nicht so. Jeder Staat hat das Recht, sich gegen den Terror zu verteidigen. Dies schlie�t das Recht ein, wenn n�tig mit Gewalt Vergeltung zu �ben. Auch wenn die Vergeltungsaktion mit dem Verlust von unschuldigen Menschenleben endet, wie in den pal�stinensischen Autonomiegebieten allzu oft geschehen ist, bedeutet das nicht, dass sich derjenige, der Vergeltung �bt und der Terrorist  auf derselben moralischen Ebene befinden.

Welten liegen zwischen dem israelischen Soldaten, der unbeabsichtigt in der Hitze des Gefechts ein unschuldiges Kind erschie�t und dem Terroristen, der vors�tzlich einen mit israelischen Kindern gef�llten Bus in die Luft sprengt. Die Todesf�lle sind gleicherma�en tragisch, doch die T�tenden sind nicht gleicherma�en schuldig.

Als die Vereinigten Staaten durch den Angriff auf die Taliban und al-Qaida f�r den 11. September Vergeltung �bten, wussten alle mit Ausnahme der extrem anti-amerikanischen Kr�fte zwischen der Anwendung  von Gewalt zwecks Selbstverteidigung und der von den Terroristen gegen die USA ver�bten Gewalt zu unterscheiden. Wenn es jedoch um Israel geht, wird diese Unterscheidung verwischt.

Sogar Washington hat die These mit der �Spirale der Gewalt� �bernommen. Als Israel letzte Woche in Ramallah einr�ckte, um die Terroristen auszumerzen, sprach George W. Bush von einer �nicht hilfreichen� Ma�nahme, die nur noch mehr T�tungen zur Folge haben w�rde.

Dies k�nnte sehr wohl der Fall sein, so wie die von den Vereinigten Staaten in Afghanistan angef�hrte Kampagne zur Ausmerzung des Terrors weitere Angriffe auf Amerikaner nach sich ziehen k�nnte. Der Terror wird jedoch nicht dadurch beendet, dass man nicht mehr Vergeltung �bt. Den Terror beendet man nur, indem man die Terroristen stoppt.

 � 2001 Botschaft des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland

19.03.02

Pressekonferenz Cheney/ Sharon

In Jerusalem fand heute um 10.00 H eine ausf�hrliche und lange Pressekonferenz des US-Vizepr�sidenten Dick Cheney und des israelischen Ministerpr�sidenten Ariel Sharon statt. Cheney erkl�rte sich dabei - entgegen ersten Ank�ndigungen - bereit Arafat im Laufe von Cheney's Nahostreise Arafat " irgendwo in der Region" zu treffen. 

Ariel Sharon k�ndigte an die Reisebeschr�nkungen Arafats aufzuheben. Damit steht Arafat's Reise in den Libanon Ende M�rz offensichtlich Nichts mehr im Wege. Die Journalistenfrage, ob Sharon Arafat denn auch wieder einreisen lasse kommentierte dieser, da� er Nichts ausschlie�en wolle, wenn es w�hrend Arafats Abwesenheit zu schweren Terroranschl�gen komme.

Sharon und Cheney kn�pfen an diese Zugest�ndnisse allerdings die Bedingung, da� auch von pal�stinensischer Seite der Tenet-Plan umgesetzt werde.  

Cheney appellierte nochmals an Arafat den pal�stinensischen Terror auszumerzen.

In der vergangenen Nacht war es - trotz der Bem�hungen von US-Vermittler Zinni und des US-Vize Pr�sidenten Cheney - zu einem Terroranschlag und einem Raketenangriff mit Kassam-Raketen gekommen; ein weiterer Anschlag in der N�he von Afula wurde durch Polizisten verhindert. Die pal�stinensischen Insassen eines verd�chtigen Wagens f�hrten Sprengstoffg�rtel, Handgranaten und Maschinengewehre mit sich. 

18.03.02

Das rote Quadrat - wer erscho� Mohammed al-Dura?

Sp�testens seit der Vorlage der Recherche durch die Redakteurin des Hessischen Rundfunks Esther Shapira ist es eindeutig: Der kleine Mohammed al-Dura kam nicht durch Kugeln der israelischen Soldaten ums Leben sondern durch Kugeln von militanten Pal�stinensern. 

Der bedauernswerte Vorfall wurde von der Autonomiebeh�rde medienwirksam bis ins letzte Detail als perfekte Propaganda gegen Israel benutzt; der kleine Junge gilt in den Gebieten heute noch als Held und M�rtyrer. Kleine Schulkinder werden erzogen, ihm nachzueifern, Hass wird gesch�rt gegen den Feind den es mit allen Mitteln zu bek�mpfen gelte: Israel.

Auch die internationale Presse erscheint zum Teil in einem sehr fragw�rdigen Licht.

Es bleibt zu hoffen, da� diesem Film noch mehr Dokumentationen folgen, die Fakten �ber den Mi�brauch von Kindern f�r Propagandazwecke gegen den scheinbar unbarmherzigen Feind Israel aufzeigen.

 

18.03.02/ 21.45 H  Das rote Quadrat in der ARD (Wiederholung: 19.03.02/ 03.55 H)

Das Bild ging um die ganze Welt; im Stern titelte es die 1. Seite: Nach Ausbruch der Terrorintifada Ende September 2000 wurde der Junge Mohammed al-Dura am 30.September 2000 erschossen, als sich sein Vater mit ihm genau an die Netzarim-Kreuzung begab, an der sich Pal�stinenser und das israelische Milit�r eine wilde Schiesserei lieferten, als die Demonstranten bewaffnet einen israelischen Milit�rposten angriffen.

Das Bild war in den Augen der Medien das Symbol der (scheinbar) ungerechten Reaktion der israelischen Armee auf den pal�stinensischen Aufstand und ein Bild f�r die scheinbar unbarmherzige Haltung der Milit�rs. 
Die sp�ter nachgestellte Situation ergab, da� die israelische Armee den Jungen von deren damaliger Position gar nicht h�tte treffen k�nnen; die Sch�sse h�tten um die Ecke fliegen m�ssen.....

Der Verdacht wird mehrfach laut, da� er eigenen Leuten als "Medienopfer" dienen musste....

Diese Erkenntnis interessierte aber sp�ter niemand mehr..... Israel als der scheinbare Goliath der gegen den David k�mpft, war vor aller Welt gebrandmarkt worden....

Lesen Sie bitte zu diesem Thema auch die Aussagen des Deutschen Botschafters, Rudolf Dressler unter

Diverses (bitte anklicken!)

wo dieser ausf�hrlich zu dem Thema Stellung nimmt (Auszug aus einem Interview mit NAI).

 

Die ARD schreibt dazu:

Das rote Quadrat � 3 Kugeln und ein totes Kind

Die Gier nach dem schnellen Bild, die Sucht nach der Sensation, der Journalist als H�ndler des Elends, Nachrichten im Stundentakt. Die Medien setzen auf Schnellverdaulichkeit als Prinzip....

...die Geschichte von Mohammed al Dura aus Gaza. Das Bild ging um die Welt: Ein kleiner Junge in den Armen seines Vaters, mitten in einem Kugelhagel; hinter einer Tonne Schutz suchend; vergeblich: Der 12-j�hrige stirbt vor laufender Kamera.

Sein Tod macht den Jungen zum M�rtyrer. Die Szene wird zur dramatischen Anklage gegen Israel. Der Film untersucht die spektakul�ren Bilder, und stellt die Frage was zun�chst v�llig eindeutig scheint: Wer erscho� Mohammed al Dura?

Ein Film �ber den Umgang mit der Wahrheit, �ber die Rolle der Medien, �ber die t�dliche Logik der Besatzungspolitik und �ber den Propagandaeinsatz von Kindern, der den Tod mit einkalkuliert....

Web-Link zum Thema:

Bilder von der Netzarim-Kreuzung am 30.September 2000

17.03.02 19.15 H

Solidarit�tsaufruf

Bitte unterschreiben Sie unseren Solidarit�tsaufruf f�r Israel. Bitte unten anklicken:

Solidarit�tsaufruf

'Ich nehme eine fast antiisraelische Stimmung wahr, eine traurige Ver�nderung in weiten Teilen der Bev�lkerung.'

Klaus Kinkel, ehem. dt. Au�enminister am 03.02.02

"Wenn Du den 'Geruch Hitlers' riechst, dann ist es notwendig Deine Stimme zu erheben. Du brauchst keine Strategie oder Taktik - Du musst die Wahrheit sagen."

Shimon Peres, Israels Au�enminister am 06.02.02

Setzen Sie ein Zeichen gegen diese Stimmung und unterschreiben Sie den Solidarit�tsaufruf!

18.03.02

L�gen und Hetze aus Saudi Arabien

Alle Welt horcht auf, wenn sich Saudi Arabien mit einem "Friedensplan" einmal anders zu Wort meldet, als mit der regelm��igen Unterst�tzung des pal�stinensischen Terrors (Saudi Arabien ist einer der gr��ten Geldgeber der Intifada Fonds, die die pal�stinensische Gewalt "am kochen" halten).

Nachfolgend ein Link zu einem Artikel aus der regierungsnahen saudi-arabischen Zeitung "Al-Riyadh" der am 10.03.02 erschien:

Die "schrecklichen Gebr�uche" der Juden zum Purimfest (bitte anklicken!)

18.03.02

Hizbollah-F�hrer ruft weiter zum Terror gegen Israel auf

Der geistliche F�hrer der Hizbollah Scheich Hassan Nasrallah hat am Wochenende die arabischen Staaten des Nahen Ostens wieder zum aktiven Widerstand gegen Israel aufgerufen. Den Worten m�ssten endlich Taten folgen.

Nasrallah dr�ngte die Pal�stinenser zur Fortsetzung des bewaffneten Kampfes gegen Israel.

Die Hizbollah sucht offensichtlich in den letzten Monaten verst�rkt den Schulterschlu� mit den Terrorgruppen in den Gebieten. Dies zeigt sich auch in dem Terrorangriff der vergangenen Woche in West Galil�a nahe dem Kibbutz Matzuva.

�brigens: Die UNO hatte seinerzeit Israel ja zugesagt, nach dem Abzug der israelischen Armee aus dem Libanon f�r Ruhe an Israels Nordgrenze zu sorgen - bis heute ein weitgehend leeres Versprechen.

18.03.02

Cheney kommt

Der amerikanische Vizepr�sident Dick Cheney besucht im Rahmen seiner umfangreichen Nahostreise heute auch Israel. Die Reise dient offensichtlich der Vorbereitung geplanter amerikanischer Aktionen gegen den Irak. 
Die scharfen T�ne der USA in den vergangenen Tagen die aus dem Oval Office kamen, sind wohl vor dem Hintergrund zu sehen, da� die USA keine anti-amerikanische Stimmung in den arabischen Staaten brauchen k�nnen, wenn man gegen den Irak vorgehen will. Cheney trifft den israelischen Ministerpr�sidenten Ariel Scharon und den Nahostvermittler Anthony Zinni; ein Treffen mit Arafat ist nicht geplant.

Zitat Cheny's: "Es ist eine Tatsache, da� Herr Arafat nicht wirklich interessiert ist, den Friedensprozess weiter voran zu treiben." (27.01.02)

Zitat Cheny's: "Deshalb rufen wir den Vorsitzenden Jassir Arafat auf, seine Versprechungen einzuhalten und auf den Gebrauch von Gewalt als politische Waffe ein f�r alle mal zu verzichten."
(18.03.02)

17.03.02

Zitat des Oberrabbiners

Vor dem Hintergrund der Situation in Israel und der anhaltenden Gewalt, dem sich das Land und seine Bewohner fast t�glich aus- gesetzt sind, fand am vergangenen Mittwoch ja ein Tag des Betens und Fastens an der Westmauer statt. 

Israels Oberrabbiner Eliahu Bakschi-Doron: 
"Im Lichte der schwierigen Situation, in der sich das Land Israel befindet, in der das Blut unserer Br�der und S�hne Israels vergossen wird, haben wir niemanden, auf den wir uns verlassen k�nnen, au�er unseren Vater im Himmel...."

Wo bleiben die Christen in Deutschland, die aufstehen in dieser Zeit und sich auf die Seite Israels stellen, die Wahrheit nicht zur�ckhalten und Israel in diesen bewegten Tagen tr�sten und helfen?

17.03.02

Kirchliche Irrwege - aus der Vergangenheit nicht's gelernt?

Die christliche Kirche hat �ber Jahrhunderte hinweg eine traurige Vergangenheit in ihrem Verh�ltnis zum j�dischen Volk. Abwendung von den j�dischen Festen (um damit heidnischen Festen und Ritualen T�r und Tor zu �ffnen), die Kreuzz�ge mit ihrem blutigen und schrecklichen Morden gegen jeden Juden, den man auf dem Wege nach Jerusalem traf, das dunkle Mittelalter in dem Juden vor keiner Grausamkeit im Namen Jesu verschont geblieben sind, die Ersatztheologie (alle Verhei�ungen der Bibel seinen auf die christliche Kirche �bergegangen), das Schweigen von weiten Teilen der Kirchen in der Schoah - die Liste ist lang und traurig.....

Umso wichtiger ist das bestreben verschiedener Organisationen in Deutschland diese historische Schuld gegen�ber dem j�dischen Volk beim Namen zu nennen; in diesem Zusammenhang sie auch die Vergebungsbitte des Papstes in Israel im Jahr 2000 erw�hnt.

Nun schwingt sich die spanische r�misch-katholische Kirche zu einem neuen traurigen Kapitel in der Betrachtung der Vergangenheit auf: Wenn es nach dem Willen der Kleriker geht, soll die K�nigin Isabella I vom Papst aufgrund der "hohen Religi�sit�t und des moralischen Formats" heiliggesprochen werden. Es ist ja sicherlich eine "innere Angelegenheit der Kirche" wem man diesen Titel aufgrund des "beispielhaften Christentums" noch verleihen m�chte; doch hier handelt es sich schon um ein erstaunliches Bestreben - und das in einer Zeit des sog. interreligi�sen Dialogs. 

Kurzer R�ckblick in die Geschichte:
Die spanische K�nigin vertrieb alle Juden (und sp�ter die Moslems) aus dem Land, die ja keine B�rger des Landes waren und letztlich auch nur geduldet waren. Die von ihr eingef�hrte Inquisition f�hrte die sogenannten Ketzer reihenweise auf den Scheiterhaufen.

Die katholische Kirche mag' ihre Heiligsprechungen ja auch in Spanien intern entscheiden - diese Wahl ist nicht nur f�r die Juden des Landes ein Schlag ins Gesicht, sondern auch f�r viele Christen, die sich um die Aufarbeitung der historischen Schuld der Christen gegen�ber Juden bem�hen.

Einige weiterf�hrende Artikel zu dem Thema:

1.000 Jahre Antisemitismus (bitte anklicken!)
Historischer Kalender (bitte anklicken!)

16.03.02

Die traurige Rolle der EU

Die EU Staats- und Regierungschefs haben am Wochenende in Barcelona eine au�enpolitische Schlu�erkl�rung verabschiedet und ver�ffentlicht.

Wieder wird deutlich, warum sich Israel auf die EU nicht als neutralen Vermittler verlassen kann - geschweige denn, da� sich die EU einmal klar und eindeutig zu den Fakten bekennt; in 1. Linie wird die Kritik wieder an Israel festgemacht, dem 

�berm��iger Gebrauch von Gewalt vorgeworfen wird und
dessen gezielte Terroristenbek�mpfung verurteilt wird.

Da� von der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde daneben fast schon gebetsm�hlenartig endlich eine konsequente Terrorbek�mpfung fordert scheint neben der Verurteilung Israels durch die EU eben zur Routine zu geh�ren.

Wie Ehud Barak einmal formulierte: "Es gibt keinen guten und keinen schlechten Terror"; dementsprechend sei die Frage gestellt, wie sich z.B. die israelische Terrorbek�mpfung von der amerikanischen (z.B. in Afghanistan) unterscheidet. 
Wie �blich misst die EU (und die Weltgemeinschaft) mit zweierlei Ma�, wenn es um Israel geht. Was in aller Welt stillschweigend akzeptiert wird - ja was international zum Teil gefordert und begr��t wird - wird oft genug verurteilt, wenn sich Israel dieser Mittel bedienen mu�.
Kein Wort davon, da� Israel die Arbeit tun mu�, die eigentlich von der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde zu erledigen w�re, n�mlich den Terror zu stoppen, Terrornester auszuheben, Waffen einzusammeln, Terrororganisationen zu verbieten,  und endlich f�r Ordnung in den Gebieten zu sorgen, in denen ihr Verantwortung �bertragen worden ist.

�bringens: Welche Gerichtsbarkeit in den Gebieten herrscht - davon gibt der etwas weiter unten stehende Passus "Anarchie in Ramallah, Anarchie in Bethlehem" einen kleinen Einblick - eine in den Gebieten in den letzten 8 Jahren hundertfach praktizierte Methodik im Umgang mit angeblichen Helfern Israels.  

Kein Wunder, da� sich in Israel - auch aufgrund der schlechten Erfahrungen die man ja beispielsweise mit faktisch bereits vorhandenen EU-Beobachtern (Hebron) gemacht hat und immer wieder macht - keiner f�r die scheinbar 'unabh�ngigen' EU-Beobachter erw�rmen kann.

16.03.02

Tenet-Plan

Zur Erinnerung der in diesen viel zitierte "Tenet-Plan" der Amerikaner mit seinen wichtigsten Fakten:

Eine 7-t�gige Waffenruhe
Anschlie�end R�ckzug der israelischen Armee auf die Positionen vor Ausbruch der sog. "Al-Aksa-Intifada" dessen Terror am 27.9.2000 begann.
Verhaftung von Terroristen durch die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde
Konfiszierung von illegalen Waffen und M�rsergranaten in der pal�stinensischen Bev�lkerung
Stopp der �ffentlichen Hetzte gegen Israel in den Gebieten, die unter der Verwaltung der Autonomiebeh�rde stehen
Verhinderung von Attentate gegen Israelis die in den sog. Siedlungen leben

W�hrend die israelischen Politiker Peres und Ben-Eliezer nochmals darauf hingewiesen haben, da� der  "Tenet-Plan" aktuell sei bezeichnen die Pal�stinenser diesen Plan als "veraltet".

Weitere Informationen zum "Tenet-Plan" unter

Tenet-Plan (bitte anklicken!)
Tenet-Plan (bitte anklicken!)

16.03.02

Terroristen versuchen das Christentum in den Konflikt zu ziehen

Auf grossen internationalen Druck zog das israelische Milit�r gestern Abend aus der pal�stinensischen Stadt Ramallah ab und positionierte sich innerhalb der Zone B, die unter israelischer Sicherheitskontrolle steht. Die israelischen Stellungen in und um Bethlehem, die das Milit�r gestern Morgen eingenommen hatte, bleiben aber unver�ndert. Im Verlauf des gestrigen Vorstosses auf Bethlehem wurde bei einem Schusswechsel zwischen bewaffneten Pal�stinensern und israelischen  Soldaten eine Marienstatue nahe der Geburtskirche zerst�rt. Ein  Sprecher des israelischen Milit�rs bedauerte den Vorfall, machte  jedoch deutlich, dass pal�stinensische Terroristen die gesch�tzten  christlichen St�tten im Zentrum der Stadt als Schutzschilde  missbrauchten: Sie vertrauen darauf, dass der religi�se Status des  Gebietes sie sch�tzt, und die christliche Gemeinschaft dort ist nicht  in der Lage, ihnen zu widerstehen.

15.03.02

Miss Israel 2002 gek�rt

Die 20 Jahre alte Yamit Har-Noy aus Oranit, die zur Zeit Ihren Wehrdienst leistet, wurde am Mittwoch zur Miss Israel 2002 gew�hlt. Wie YEDIOTH AHARONOTH berichtete, fand die 52. allj�hrliche Misswahl im Kongresszentrum von HaifA unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Ehreng�ste waren Amram Mitznah, der B�rgermeister von Haifa, und Miss Universe 1999, Mpule Kwelagobe. Nach ihrer Kr�nung zur Miss Israel sagte Yamit, die an dem Tag der Evakuierung der Stadt Yamit im Sinai geboren wurde, dass sie der �gl�cklichste Mensch der Welt sei. Es ist gut, dass wir in diesen schweren Zeiten eine kurze Pause des Friedens haben k�nnen, die der Sch�nheit gewidmet ist.� 

15.03.02

Medienhinweis

18.03.02/ 21.45 H  Das rote Quadrat in der ARD (Wiederholung: 19.03.02/ 03.55 H)

Das Bild ging um die ganze Welt; im Stern titelte es die 1. Seite: Nach Ausbruch der Terrorintifada Ende September 2000 wurde der Junge Mohammed al-Dura am 30.September 2000 erschossen, als sich sein Vater mit ihm genau an die Netzarim-Kreuzung begab, an der sich Pal�stinenser und das israelische Milit�r eine wilde Schiesserei lieferten, als die Demonstranten bewaffnet einen israelischen Milit�rposten angriffen.

Das Bild war in den Augen der Medien das Symbol der (scheinbar) ungerechten Reaktion der israelischen Armee auf den pal�stinensischen Aufstand und ein Bild f�r die scheinbar unbarmherzige Haltung der Milit�rs. 
Die sp�ter nachgestellte Situation ergab, da� die israelische Armee den Jungen von deren damaliger Position gar nicht h�tte treffen k�nnen; die Sch�sse h�tten um die Ecke fliegen m�ssen.....

Der Verdacht wird mehrfach laut, da� er eigenen Leuten als "Medienopfer" dienen musste....

Diese Erkenntnis interessierte aber sp�ter niemand mehr..... Israel als der scheinbare Goliath der gegen den David k�mpft, war vor aller Welt gebrandmarkt worden....

Lesen Sie bitte zu diesem Thema auch die Aussagen des Deutschen Botschafters, Rudolf Dressler unter

Diverses (bitte anklicken!)

wo dieser ausf�hrlich zu dem Thema Stellung nimmt (Auszug aus einem Interview mit NAI).

 

Die ARD schreibt dazu:

Das rote Quadrat � 3 Kugeln und ein totes Kind

Die Gier nach dem schnellen Bild, die Sucht nach der Sensation, der Journalist als H�ndler des Elends, Nachrichten im Stundentakt. Die Medien setzen auf Schnellverdaulichkeit als Prinzip....

...die Geschichte von Mohammed al Dura aus Gaza. Das Bild ging um die Welt: Ein kleiner Junge in den Armen seines Vaters, mitten in einem Kugelhagel; hinter einer Tonne Schutz suchend; vergeblich: Der 12-j�hrige stirbt vor laufender Kamera.

Sein Tod macht den Jungen zum M�rtyrer. Die Szene wird zur dramatischen Anklage gegen Israel. Der Film untersucht die spektakul�ren Bilder, und stellt die Frage was zun�chst v�llig eindeutig scheint: Wer erscho� Mohammed al Dura?

Ein Film �ber den Umgang mit der Wahrheit, �ber die Rolle der Medien, �ber die t�dliche Logik der Besatzungspolitik und �ber den Propagandaeinsatz von Kindern, der den Tod mit einkalkuliert....

Web-Link zum Thema:

Bilder von der Netzarim-Kreuzung am 30.September 2000

15.03.02

Initiative im amerikanischen Kongress

230 amerikanische Kongressabgeordnete haben den US-Pr�sidenten Georg W. Bush in einem Brief aufgefordert drei milit�rische Gruppierungen die in den Pal�stinensergebieten aktiv sind als "Terrororganisationen" einzustufen.

Hierbei handelt es sich um die f�r viele blutige Attentate verantwort- lichen "Al-Aqsa Brigaden", die "Tanzim" und die "Force 17" (Arafats Leibgarde).

Aktuell umfasst die Liste der von der amerikanischen Regierung als "Terrororganisation" eingestuften Gruppen 30 Namen untern denen sich auch "Hamas" und der "Islamische Jihad" befinden.

14.03.02

Anarchie in Ramallah, Anarchie in Bethlehem

In der Autonomiestadt Ramallah wurde am Dienstag der Pal�stinenser Raif Laftawi gelyncht. Er wurde der Kollaboration mit Israel verd�chtigt. Der leblose K�rper - umgedreht aufgeh�ngt an einem Strommasten - wurde von einer aufgebrachten Menschenmenge mit Steinen beworfen und mehrfach beschossen. 

Am Mittwoch wurden zwei weitere M�nner in Bethlehem unter dem Vorwurf der Zusammenarbeit mit Israel gelyncht. Anschlie�end wurde einer der leblosen K�rper in die Stadtmitte von Bethlehem geschleift.

Da lesen sich die biblischen Worte �ber das scheinbar unbedeutende Bethlehem ganz anders und wie aus einer anderen Welt:

"Und du Bethlehem Ephratha, die du klein bist unter den St�dten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist...."
(Altes Testamtent, Prophet Micha, Kapitel 5, Vers 1)

13.03.02

Hintergrundinformation zu Ramallah als Zentrum des Terrors 

(Mitgeteilt durch den Sprecher der Israelischen Verteidigungskr�fte - IDF) Allgemeine Information Ramallah liegt an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt im Westjordanland und bietet einen strategischen Rundumblick �ber die gesamte Umgebung. Damit wird eine durchg�ngige Besiedlung von Jerusalem aus nach Norden gew�hrleistet. Die Gegend von Ramallah besteht aus zwei Hauptzonen: Die tiefer gelegene Stadt Ramallah und �stlich davon die Stadt el-Bira (ein eigenst�ndiger Ort). S�dlich von Ramallah befinden sich das Fl�chtlingslager el-Amari und im Norden die Stadt Bir Zeit (bekannt wegen ihrer Universit�t, der gr��ten im Westjordanland) und das Fl�chtlingslager Jalazoun. Ramallah ist der Sitz eines der beiden pal�stinensischen Machtzentren. Hier sind die wichtigsten Institutionen der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde untergebracht. Dazu geh�ren die B�ros der gesetzgebenden Versammlung (Parlament der Autonomiebeh�rde), die Einrichtungen der Exekutive und eine gro�e Zahl von Hauptquartieren der Sicherheitskr�fte im Westjordanland. Arafat pendelte bis vor Kurzem zwischen Gaza und Ramallah hin und her, da die zentralen Organe der Pal�stinenser in beiden St�dten vertreten sind. Ramallah ist eine relativ moderne Stadt mit Hochh�usern im Stil von Jerusalem. In der Vergangenheit war die Stadt ein Tourismus- und Vergn�gungszentrum. Im Bezirk Ramallah leben 220.000 Menschen, von denen 57.000 in den St�dten Ramallah und el-Bira wohnen. Ramallah - eine Achse des Terrors Seit Ausbruch des gegenw�rtigen Konflikts tat sich Ramallah als eines der Hauptzentren terroristischer Aktivit�ten gegen israelische B�rger und Sicherheitskr�fte hervor. Die terroristische Infrastruktur in der Stadt und bisweilen im gesamten Westjordanland sind von der Fatah-F�hrungsspitze und den Spitzen des pal�stinensischen Sicherheitsapparates abh�ngig. Seit dem Tod von Ra�ad Karmi am 14. Januar 2002 ist Ramallah zur Hauptstadt des pal�stinensischen Terrors geworden. Viele Terrorangriffe gingen von dieser Stadt aus. Dazu geh�ren der Selbstmordanschlag in einem Restaurant im Fischmarkt von Tel-Aviv, die Infiltration von Terroristen in �Ayn Arik� und der Angriff auf Zivilisten und Soldaten an der Stra�ensperre �Britische Polizei� bei Ramallah. Pal�stinensische Sicherheitskr�fte Wegen der Tatsache, dass Ramallah ein Verwaltungs- und Regierungszentrum darstellt, haben die Sicherheitskr�fte der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde ihr Hauptquartier in der Stadt errichtet. Das Hauptquartier der nationalen Sicherheitskr�fte befindet sich in der Mukt�ah, dem Regierungsviertel, was auch f�r die Hauptquartiere von Force-17, der pr�ventiven Sicherheitsorgane und der zivilen Polizei gilt. Die pal�stinensischen Sicherheitskr�fte und insbesondere �Force-17� haben bei den blutigen Terroranschl�gen gegen israelische Zivilisten und Soldaten im Gebiet von Ramallah, Jerusalem und anderswo in Israel eine aktive Rolle gespielt. Die wechselseitigen Beziehungen zwischen der Fatah in Ramallah und Angeh�rigen der Sicherheitskr�fte (oft auf pers�nlicher Ebene auf Grund der Tatsache, dass viele Angeh�rige der Sicherheitskr�fte urspr�nglich aus den Reihen der Fatah stammten), hat die Grenzen zwischen den pal�stinensischen Sicherheitskr�ften und der Fatah verwischt. Sicherheitskr�fte nehmen aktiv an Terroroperationen teil, sei es als Einzelpersonen oder im Rahmen einer Organisation (e.g. Force 17) Terrororganisationen Die wichtigste Terrororganisation, die von Ramallah aus operiert, ist die von Arafat geleitete Fatah. Marwan Barghouti, der Generalsekret�r der Fatah, der auch an der Spitze der Tanzim-Milizen steht, ist Arafat direkt unterstellt. Viele f�hrende Fatah-Angeh�rige haben sich in Ramallah etabliert. Eine lange Reihe von t�dlichen Terroranschl�gen geht auf das Konto der Fatah (Selbstmordattentate, Angriffe mit Schusswaffen, Entf�hrungen und Bombenangriffe). Diese haben Dutzenden von Israelis das Leben gekostet. Nach dem Tode des lokalen Tanzim-F�hrers Ra�ad Karmi am 14. Januar 2002 hat die Fatah ihr Vorgehen ge�ndert. Anstatt Angriffe mit Schusswaffen an Stra�en durchzuf�hren, ging sie dazu �ber, Selbstmordattentate in israelischen St�dten zu ver�ben und Kontrollposten der israelischen Streitkr�fte anzugreifen. Zu den anderen Terrororganisationen, die in und von Ramallah aus operieren, geh�rt die Hamas, welche die blutigsten Selbstmordattentate in Jerusalem ver�bt hat (z.B. der Anschlag auf die Pizzeria Sbarro, der zweifache Anschlag in der Jerusalemer Fu�g�ngerzone und das vor Kurzem ver�bte Selbstmordattentat im Caf� Moment, welches 11 israelische Menschenleben gefordert hat). Die Drahtzieher der Hamas genie�en den Schutz der Sicherheitskr�fte, welche die Aktivit�ten in der Stadt nicht unterbinden. Obwohl Ramallah nicht das Zentrum f�r die Aktivit�ten von Hamas im Westjordanland ist, hat die Stadt dennoch die Funktion einer �Relaystation� f�r Selbstmordattentate in Jerusalem. Eine weitere Terrororganisation, die in und von Ramallah aus operiert, ist die Volksfront f�r die Befreiung Pal�stinas. Obwohl es sich hier um eine relative kleine Organisation handelt, hat diese Ramallah zum Zentrum ihrer terroristischen Aktivit�ten bestimmt. Die f�r das gesamte Westjordanland zust�ndige F�hrung der Organisation ist in Ramallah stationiert. Die Volksfront hat eine Vielzahl spektakul�rer Angriffe durchgef�hrt, die zahlreiche Opfer gefordert haben. Zu diesen geh�ren der Anschlag auf ein Hotel in Ariel und in der Karni Shalom Fu�g�ngerzone sowie die Ermordung des israelischen Tourismusministers Rechavam Ze�evi, dessen M�rder von Ramallah auf den Weg geschickt wurden und dorthin zur�ckkehrten. Die Organisation spezialisiert sich jetzt auf Selbstmordattentate. Die �brigen pal�stinensischen Terrororganisationen wie z.B. der Islamische Dschihad haben ihre �Vertreter� in Ramallah. Sie arbeiten zusammen und kooperieren auch mit den offiziellen Sicherheitskr�ften der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde. Liste der wichtigsten Terrorangriffe, die von Ramallah ausgingen: Oktober 2000: Lynchmord an zwei israelischen Reservisten, die aus Versehen in die Stadt gelangt waren. Der Mord fand in der Polizeistation von Ramallah statt. 30. Oktober 2000 - Angriff mit Schusswaffen, bei welchem ein Wachmann in der Filiale der Israelischen Nationalversicherung in Ostjerusalem get�tet wurde. 13. November 2000 - Angriff mit Schusswaffen in der N�he von Neveh Tsuf, bei dem eine Frau und zwei israelische Soldaten get�tet wurden. 24. November 2000 - Angriff mit Schusswaffen an der Tapuach-Kreuzung, bei dem ein israelischer Zivilist get�tet wurde. 21. Dezember 2000 - Angriff mit Schusswaffen an der Autobahn Modiin-Jerusalem, (Stra�e 443), bei dem ein israelischer Zivilist get�tet wurde. 31. Dezember 2000 - Angriff mit Schusswaffen in der N�he von Ofra, bei dem zwei Zivilisten get�tet wurden. 18. Januar 2001 - Ofir Rahum, ein 15j�hriger Sch�ler, wurde von einer weiblichen Terroristin, die er im Internet kennengelernt hatte, an einen Treffpunkt gelockt und in Ramallah umgebracht. Februar 2001 - Angriff mit Schusswaffen in der N�he von �Camp Ofer�. Dabei wurden drei Zivilisten verwundet, einer von ihnen schwer. 21. M�rz 2001 - Explosion einer Autobombe im Jerusalemer Viertel Mea Shearim 23. April Autobombe in Or Yehuda detoniert. 1. Mai 2001 - Angriff mit Schusswaffen auf ein israelisches Auto in Beth El. Dabei wurde ein Zivilist get�tet. 8. Mai 2001 In Ramallah angezettelter Angriff mit Schusswaffen in Ittimar. Bei diesem starb ein israelischer Zivilist. 27. Mai 2001 - Explosion einer Autobombe im �Russian Compound� in Jerusalem. 12. Juni 2001 - Angriff mit Schusswaffen in Ma�aleh Adumim, bei dem ein griechisch-orthodoxer M�nch get�tet wurde. 18. Juni 2001 - Sprengsatz, (der nicht explodierte) auf Motorroller in Haifa gefunden 2. Juli 2001 - Zwei Autobomben explodieren in Yahud. 24. Juli 2001 - Der 18j�hrige Yuri Guschin wurde ermordet und seine Leiche in Ramallah gefunden. 9. August 2001 - Selbstmordanschlag in der Pizzeria Sbarro in Jerusalem, bei dem 15 Menschen get�tet und 100 verwundet wurden. 4. September 2001 - Selbstmordattentat in der Neviim Stra�e in Jerusalem. 12 Menschen wurden verwundet, drei davon schwer. 17. Oktober 2001 - Ermordung des israelischen Tourismusminister, Rechavam Ze�evi. 11. Dezember 2001 - Terrorangriff in der Fu�g�ngerzone von Jerusalem, der 11 Menschenleben forderte. 22. Januar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in der Jaffa Stra�e in Jerusalem: Zwei Menschen wurden get�tet und 33 verletzt. 27. Januar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in der Jaffa Stra�e in Jerusalem, ver�bt durch eine weibliche Terroristin. Dabei wurde eine Person get�tet und 101 Menschen wurden verletzt. 19. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in �Ayn �Arik: Sechs Israelis wurden get�tet und einer wurde verletzt. 22. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen auf ein Auto in Atarot, bei welchem eine Person ums Leben kam. 25. Februar 2002 - Angriff mit Schusswaffen in Neveh Ya�akov, bei dem eine Person get�tet wurde. 27. Februar 2002 - Ein pal�stinensischer Arbeiter t�tet im Industriegebiet von Atarot seinen Vorgesetzten. 27. Februar 2002 - Eine weibliche Selbstmordattent�terin sprengt sich am Kontrollpunkt Makkabim in die Luft, wobei zwei Personen verwundet wurden. 3. M�rz 2002 - Angriff mit Schusswaffen auf die Stra�ensperre der britischen Polizei, bei dem 10 Menschen get�tet und 6 verwundet wurden. 5. M�rz 2002 - Angriff mit Schusswaffen und Handgranaten auf ein Restaurant im Fischmarkt von Tel-Aviv, der drei Todesopfer forderte. 9. M�rz 2002 - Selbstmordanschlag im Caf� Moment in Jerusalem. 11 Personen wurden verletzt und 50 verwundet. 

(c) Botschaft Israel, Berlin

Einen lesenswerten Artikel zum Thema "Ramallah" finden Sie au�erdem in dem empfehlenswerten j�dischen Wochenmagazin "Tachles" 

Ramallah besetzt, Koalition geschw�cht (bitte anklicken!)

 

13.03.02

UNO - Israels Selbstverteidigung wird (wieder einmal) verurteilt

Wie nicht anders zu erwarten, hat die UNO und ihr Generalsekret�r Kofi Annan im Sicherheitsrat wieder einmal Israel verurteilt.
Israel sei f�r die Eskalation der erschreckenden Gewalt im Land verantwortlich und nannte die Selbstverteidigung Israels im Kampf gegen den pal�stinensischen Terrorismus im Zusammenhang mit den Aktionen gegen die Gebiete als eine "illegale Besetzung".

Die daneben erw�hnte Aufforderung an die Pal�stinenser endlich den Terror zu beenden und die Selbstmordattentate zu stoppen spielte dann nur noch eine untergeordnete Rolle - obwohl auch ein UN-Generalsekret�r wissen m�sste, da� diese terroristischen Aktionen der eigentliche Grund f�r Israels Reaktionen sind.

Nein - der pal�stinensische Terror gegen Israel und seine Zivilbev�lkerung (die es �brigens laut Definition gar nicht gibt) wird noch belohnt, indem man auch im UNO-Sicherheitsrat erstmals den zu begr�ndenden unabh�ngigen Staat Pal�stina fordert.

Unbeantwortet bleiben auch die vier Fragen, die von Israel an Annan gestellt werden:

Warum l��t er seine Stimme nicht h�ren, wenn Kinder (und sogar Babys!) durch die brutalen pal�stinensischen Terror- attacken ermordet werden?
Warum hat er (bzw. die UNO) nicht reagiert, als sich Israel bereits in der Zeit zwischen 1948 und 1967 permanent dem pal�stinensischen Terror ausgesetzt sah?
Warum findet das Angebot des ehemaligen Premierministers Ehud Barak keine Ber�cksichtigung in der Beurteilung der aktuellen Lage als dieser im Juli 2000 bereit war, da� Israel sich flas vollst�ndig aus den Gebieten zur�ckziehen w�rde und die pal�stinensische Antwort darauf Ablehnung, Gewalt und Terror war?
Glaubt Annan wirklich, unter einer solch offenkundigen parteiischen Haltung (die letztlich sogar noch den pal�stinensischen Terror ermutigt!) ein ehrlicher Vermittler sein zu k�nnen?

Diesen treffend formulierten Fragen der Jerusalemer Regierung ist nichts mehr hinzuzuf�gen.

W�hrend der Repr�sentant der Pal�stinenser bei der UNO Nasser Kidwa mitteilte, da� sich die Autonomiebeh�rde nicht an einen Stop der Aggression und des Terrors gebunden f�hle (nat�rlich in sch�ne Worte gekleidet!), bis Israel alle milit�rischen Aktionen beende, sagte der israelische Botschafter bei der UNO Yehuda Lancry: "Diese Resolution kritisiert Israel einseitig und spricht nicht vom pal�stinensischen Terror und geht den tats�chlichen Fakten der Situation nicht auf den Grund."

Mehr zur traurigen Haltung der Weltgemeinschaft Israel gegen�ber unter:

UNO (bitte anklicken!)

 

 

 

12.03.02

Ausz�ge aus einem Interview mit Amos Oz 

�Ich kann nicht vergessen, was mir mein Vater erz�hlte. Als Jugendlicher in Europa waren in die W�nde voller Schmierereien �Jidden nach Pal�stina�. Als er als Erwachsener nach Europa zur�ckkehrte waren die W�nde voll mit Graffitis �Juden raus aus Pal�stina�. Mein Vater hat die emotionale Bedeutung dieser Botschaft sehr wohl verstanden: geht von hier und geht von dort, kommt aber nicht zu uns. Sei nicht hier und nicht da, das hei�t, seid einfach �berhaupt nicht� (= do not exist at all).

[...] �Die kolonialistische Metapher ist ein Stereotyp, das heutzutage in einigen Kreisen in Mode ist... ich bin der Sohn von Gro�v�ter und Gro�m�ttern, die nicht hierher kamen, weil sie das Land ihrer Vorfahren vermisst h�tten, ein fremdes Land erobern wollten oder die Araber erniedrigen wollten. Sie kamen vielmehr, weil sie keinen anderen Platz wohinzugehen hatten und sie der Tod, in seiner einfachen Bedeutung, �berall bedrohte.�

�Anfang und Ende meines Zionismus ist, dass Niemand erleben muss, was meinen Eltern und deren Eltern und ihren Eltern widerfahren ist. Meiner Meinung nach hat das j�dische Volk ein Recht darauf, auf einem Ort der Welt die Mehrheit darzustellen. Dieses Recht darf nicht in Frage gestellt werden, weder durch islamische Besatzung noch durch Gerede von einem binationalen Staat, in dem die Mehrheitsverh�ltnisse unwichtig w�ren. Dieses Recht ist durch die Erniedrigung verankert, �berall auf der Welt eine ewige Minderheit zu sein.�

Quelle: Botschaft Israels, Berlin

12.03.02

Israelischer Regierungsreport zum pal. Kindesmissbrauch

Ein heute ver�ffentlichter Report der israelischen Regierung nimmt ausf�hrlich zum Kindesmissbrauch in den Gebieten Stellung. Durch Schulb�cher und Erziehung, die Kinder ermutigen im Hass gegen das j�dischen Volk aufzuwachsen werden massiv international geltende grundlegende menschliche Rechte f�r Kinder verletzt. 

Das Skandieren der Parolen "Toden den Israelis" ist eine regelm��ige �bung in den Sommercamps in Rafa und Tulkarem, in denen Kinder mit Revolvern und Gewehren den Kampf gegen den verhassten j�dischen Feind �ben sollen und im Gebrauch von Selbstmordattentaten ge�bt werden.

Mehr zu diesem Thema auch unter unserer Rubrik

PA-Schulb�cher (bitte anklicken!)
Kindermissbrauch (bitte anklicken!)

12.03.02

Aussagen von 'gestern' - immer noch aktuell?!

Am Mittwoch reist der US-Vermittler Anthony Zinni nach Israel. Zur Erinnerung zwei Zitate des - das letzte mal - mehr erbost als entmutigt abgereisten Diplomaten:

10.12.01: "In meiner ganzen Armeekarriere bin ich noch nie auf eine solche Unglaubw�rdigkeit gesto�en wie bei Arafat."

11.12.01: "Es ist unm�glich, mit dem Pal�stinenserf�hrer Arafat ein Abkommen zu erreichen."

Ihm folgt dann einige Tage sp�ter der amerikanische Vizepr�sident Dick Cheney, der die gesamte Region auf die US-Politik im Zusammenhang mit dem Irak einstimmen will.

27.01.02: "Es ist eine Tatsache, da� Herr Arafat nicht wirklich daran interessiert ist, den Friedensprozess voranzutreiben."

11.03.02

Gewalt ist nicht Gewalt - Bild bringt's auf den Punkt

Die "Gewalt auf beiden Seiten muss schnell beendet werden", ist eine beliebte Floskel, die wir auch jetzt wieder h�ren. Sie ist so platt wie irref�hrend. 
Israels Staatsgewalt ist uniformiert. Sie agiert - und �berreagiert auch - mit offenem Visier vor den Augen der Welt. 
Arafats verdeckte Truppen haben dagegen mit ihren Nagelbomben einen schmutzigen Krieg erkl�rt.
Nicht gegen den Statt - sondern gegen das Herz Israels, sein Volk, seine Kinder.
Wer diesen Unterschied nicht macht, verschlie�t die Augen vor der blutigen Wahrheit in Nahost.

(Bildzeitung vom 11.03.02)

08.03.02

Gebets- und Fastentag in Jerusalem

Das israelische Radio meldet heute, da� Israels sefardischer Oberrabiner Eliahu Bakshi-Doron den kommenden Mittwoch, 13.M�rz als nationalen Gebets- und Fastentag f�r das Land ausgerufen hat.  Am Kotel der sog. Klagemauer  wird ein spezieller Gebetsgottesdienst abgehalten. Aufgrund der anhaltenden Gewalt im Land wurde dieses Gebet bzw. der Aufruf zum Fasten ins Leben gerufen.

Wir rufen Christen in unserem Land auf, sich diesem Gebets- und Fastentag f�r Israel anzuschlie�en!  Israel braucht Solidarit�t und Unterst�tzung in jeder Form; eine der Wichtigsten ist das Gebet!

03.02.02/ 15.00 H

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