Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum - Berlin

S Schmidt

Die Synagoge ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Nicht nur zum koscheren Streetfoodfestival, sondern gezielt. Es gibt viel zu entdecken: Dinge, die aus dem Schutt gerettet wurden, Aufarbeitung von jüdischen Einzelschicksalen, Bruchstücke der Kanzel und der Buntglasfenster.
Eine Führung lohnt sich nur bedingt, es kommt vielleicht auch auf die Person an: die Gewichtung zwischen gesellschaftlicher, religiöser und baulicher Historie war ziemlich schief. Fragen konnten mitunter nicht beantwortet werden, Gruppe zu groß - deshalb sehr anstrengend, da Akustik nicht gut. Der museale Führer, an der Kasse zu erstehen, war informativer.

Repistle Repistle

Gut und wichtig, dass es diesen Ort gibt. Die Erinnerung an vergangene Zeiten und die Mahnung aus der Geschichte für die Gegenwart.

Noah Johnson

Mein Lieblingsgebäude in Berlin! Wenn das Licht auf den Dom scheint, ist es besonders schön. Das Gebäude hat eine interessante aber traurige Geschichte. Leider wurde es während des zweiten Weltkrieges zerstört, aber es freut mich, dass es nach dem Krieg wiedergebaut wurde. Dieses Gebäude ist ganz bestimmt schön und ist kulturell wichtig.

Ilona

- Sehr interessanter, geschichtsträchtiger Ort mit verschiedenen Ausstellungen
- Tickets bekommt man nach einer strengen Kontrolle für 7 € vor Ort (es gibt auch ermässigte Tickets)
- Fotografieren im Inneren verboten
- die Synagoge ist nicht mehr zu besichtigen
- Security vor Ort
- mässig behindertenfreundlich

Dirk L. (DiLe)

Sehenswert und von aussen durch die Goldene Bedachungen auch sehr imposant anzuschauen. Wir waren nicht innen, haben uns aber im Interesse des Judentums und was ihm schon alles angetan wurde schon in früher Zeit belesen, nicht nur im Internet sondern auch schon an anderen Orten die wir selbst besuchten.
Am Zaun entlang ist immer wieder Wachpersonal entlang gelaufen, war aber sehr freundlich und hat auch Fragen beantwortet soweit selbst informiert. Kein langer Aufenthalt aber dennoch sehr interessant.

Michael Hamke

Die Fassade zur Oranienburger Str. hin wurde restauriert, um einen Eindruck von der Größe und der Architektur des Gebäudes zu bekommen. Der goldene Turm tut sein Übrigen zur Wirkung dazu. Innen kann man die verbliebenen Gebäudeteile besuchen, die etwas weniger eindrucksvoll sind. Eine Ausstellung geretteten Inventars ist überschaubar, aber man sollte sich trotzdem Zeit nehmen, denn die Gegenstände erzählen ihre eigene Geschichte.

Sicherheitscheck wie am Flughafen.

Dana Noack

Von außen wirklich beeindruckend. Doch innen etwas enttäuschend. 7,00€ Eintritt für zwei Dauerausstellungen. War eine Stunde drin und habe mir wirklich alles in Ruhe angeschaut und durchgelesen. Irgendwie fehlte mir die Atmosphäre.

Aquaman_vom_ Pennyparkplatz

Ein wichtiges Zeugnis ehemaligen und teilweise aktuellen jüdischen Lebens in Berlin mit Spuren in andere Länder. Sehr bewegende Darstellung der seit 1933 zunehmenden Verfolgung durch Nazis und andere Teile der Bevölkerung, wobei dem Polizisten, der die komplette Vernichtung der Synagoge 1938 durch sein mutiges Eingreifen verhinderte entsprechend Platz gegeben wird. Insgesamt sehr beeindruckend und durch neue Ausstellungen sowie Filmdarbietungen wichtige Etappe auf dem Weg des jüdischen Lebens in Berlin.

Minuspunkt kommt durch das Verbot von Fotografien. Etwas schade.