Das Jahr, das kommende

 

 

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Jerusalem wird zertreten
Jerusalem ist verloren
Das Jahr, das kommende
Wenn ihr wollt...
Wer in Israel...

 

 

�LE SCHANAH HA BAAH BE YERUSCHALAYIM!�
�Das Jahr, das kommende, in Jerusalem�
 

Das Bild unten zeigt die Trauer der Juden an der Westseite des zerst�rten Tempels, der sogenannten Klagemauer. In Augenh�he sind die Kalksteinquader ausgewaschen, Millionen Juden haben dort Millionen Tr�nen um das zerst�rte Zion und um das verw�stete Jerusalem vergossen:

�Deine Trauer ist wie unsere Trauer, die wir trauern um Zion und um Jerusalem. �

Da die Olim, die Neuemwanderer, heutzutage aus �ber 118 L�ndern der Welt zur�ckkehren, sind also die Nachkommen Abrahams in diese 118 L�nder zerstreut gewesen. Die Zeittafel und die Bilanz des Schreckens auf den Seiten 6 und 7 geben uns einen Einblick in die entsetzlichen Verfolgungen, denen sie in den letzten 2000 Jahren ausgesetzt waren. Auch wenn sie f�r kurze Zeit keine Verfolgung zu erdulden hatten und in politisch ruhigen Zeiten leben konnten, blieb die Sehnsucht nach Zion und Jerusalem tief in ihren Herzen, und sie kondolierten an den Gr�bern ihrer j�dischen Mitb�rger mit den Worten: �Deine Trauer ist wie unsere Trauer, die wir trauem um Zion und um Jerusalem!� Wenn also eine Ehefrau mit den Kindern am Grabe ihres Gatten vor Schmerz fast verging, wenn Eltern ihre Kinder beweinten, wenn die Kinder an den Gr�bem ihrer Eltern trauerten, so brachten sie jegliche Trauer in einem j�dischen Hause in Verbindung mit ihrer Trauer um Zion, um Israel, um Jerusalem. So tief wie der Schmerz in den Herzen der trauernden j�dischen Familienmitglieder um ihre Angeh�rigen war, so tief war ihr Schmerz um ihr Land Israel, um die Heilige Stadt, um Jerusalem.

Aber in allen L�ndern der Zerstreuung hielten sie unersch�tterlich am Glauben ihrer V�ter an den einzigen Gott fest, an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Da der Tempel zerst�rt war, konnten sie keine Opfer mehr darbringen. So setzten sie anstelle der Opferfeste Gebetszeiten ein. Sie beteten immer zu den Zeiten am Tage, an denen fr�her im Tempel die Opfer dargebracht wurden. Sie lebten unbeirrt nach dem hebr�ischen Festkalender. Besonders das Passahfest wurde von ihnen im Blick auf die Erl�sung und Befreiung aus �gypten besonders innig und dankbar gefeiert. F�r sie war Passah ein Fest der Verhei�ung und Prophetie auf die endg�ltige Erl�sung beim Kommen des Messias. Denn f�r sie gab es eine dreifache Erl�sung:

  1. Die Erl�sung unter Mose aus der Sklaverei in �gypten

  2. Die Heimkehr aus der Babylonischen Gefangenschaft

  3. Die endg�ltige Heimkehr aus der weltweiten Zerstreuung und die Erl�sung durch das Kommen des Messias

Sie schlossen jede Passah-Feier mit den hoffnungsvollen Worten:

LE SCHANAH HA BAAH BE YERUSCHALAYIM!

Das Jahr, das kommende, in Jerusalem! So beteten sie Jahrhundert um Jahrhundert, Jahr f�r Jahr, da� Gott sie einmal in das Land der V�ter zur�ckf�hren w�rde, da� Gott seine Verhei�ung wahr machen und sie erl�sen w�rde. Der geschichtliche R�ckblick auf die letzten hundert Jahre zeigt uns das Wirken Gottes zur Sammlung seines Volkes, bis der gewaltige Tag der Wende kam:

Der Staatsgr�ndungstag am 14. Mai 1948

Juden beten an der Klagemauer

 

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