Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch

Adresse: 64653 Lorsch, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 25 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

Ort von Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen 64653 Lorsch, Deutschland

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen ist ein historisches Sehenswürdigkeit, das sich in Lorsch, Deutschland, befindet. Die Adresse ist 64653 Lorsch, Deutschland. Leider gibt es keine Informationen über die Telefonnummer und die offizielle Website.

Dieses Unternehmen ist besonders für seine historische Bedeutung bekannt. Es ist ein rollstuhlgerechter Eingang und Parkplatz vorhanden, was es zu einem behindertenfreundlichen Ort macht. Kinder sind auch willkommen, was es zu einem familienfreundlichen Ausflugsziel macht.

Es gibt derzeit 25 Bewertungen auf Google My Business für Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen mit einer Durchschnittsbewertung von 4.5/5. Diese Bewertungen zeugen von der hohen Qualität und Zufriedenheit der Besucher.

Weitere interessante Daten zu diesem Unternehmen sind, dass es rollstuhlgerecht ist und kinderfreundlich. Diese Informationen sind wichtig, um sich ein Bild von dem Unternehmen zu machen und zu entscheiden, ob es den eigenen Bedürfnissen entspricht.

Insgesamt ist Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen ein lohnenswertes Ziel für alle, die sich für Geschichte interessieren und einen interessanten Ausflug machen möchten. Es wird empfohlen, die offizielle Website zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten und die Planung zu erleichtern.

Bewertungen von Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
3/5

Fast gänzlich in Vergessenheit geraten ist das Frauenkloster "Hagen ze Lorse", das sich an der Weschnitzinsel (einem ehemaligen Neckararm und Naturschutzgebiet von 200 ha Fläche) befindet. Nicht vollständig belegt ist das Gründungsjahr des Klosters, hier gibt es abweichende Quellen. Denkbar wäre eine Gründung um 1130 von Uta von Calw auf ihrem Besitz. Andere Quellen gehen von einer Gründung um 1120 durch den Wormser Bischoff Burkhard II aus. Im Bruchhäusel ist zur vollständigen Verwirrung eine weitere Zahl genannt.

Das spätere Augustinerinnen Kloster wurde erst 1904 bei Ausgrabungen entdeckt. Über die weitere Geschichte und die Aufgabe und Zerstörung des Klosters ist leider wenig bekannt. Heute befindet sich an Stelle des Klosters das sogenannte Bruchhäusel, das als Unterstand für Hirten und Bauern diente und eine kleine Gedenkstädte (im Bruchhäusel) enthält.

Nach einer Überlieferung des 16. Jahrhunderts gründete hier auf einer kleinen Anhöhe Bischof Burkard II. von Worms (1120-1149) das Kloster Hagen. Der Lorscher Abt Heinrich (1152 - 1167) bedachte es in seinem Testament. In einer Urkunde vom Jahre 1285 werden Augustinerinner als Insassen des Klosters genannt. Schon im 15. Jahrhundert bestand das Kloster nicht mehr. 1904 führte Leutnant Heinrich Gieß im Auftrag von Freiherr Erwin Heyl zu Herrnsheim Grabungen durch. Er fand innerhalb eines Grabens Grundmauern einer Kirche und Reste der Klostergebäude. Auch prähistorische, römische und karolingische Funde kamen zutage.

Nach 1120: Gründung des Klosters Hagen durch den Wormser Bischof Burkard II. (1120-1149) unter Verwendung der karolingischen Basilika.

1176: Der Lorscher Abt Heinrich (1152 - 1167) schenkt in seinem Testament dem Kloster Hagen 10 Mark Silber.

1295: In einer Urkunde ist überliefert, dass Nonnen des Augustinerordens im Kloster ansässig sind.

Nach 1300: Das Kloster löst sich von der geistlichen und weltlichen Oberhoheit des Bischof von Worms und unterstellt sich der Propstei Lorsch.

1423: Kloster Hagen ist nicht mehr besiedelt. Das Wirtschafts- und Weideland ist verpachtet.

1629: Überreste (rudera) des Klosters sind noch vorhanden.

1753: Bei Raubgrabungen durch Hirten Aufdeckung von Bestattungen.

1851: Errichtung des jetzigen Bruchhäusels (Pferdehäuschens) auf dem Mauerstumpf eines Eck- Rundturms der ehemaligen Ringmauer als Unterstand für Bauern und Hirten.

1904: Ausgrabungen durch Leutnant Gieß, Heppenheim, im Auftrag des Freiherrn Dr. Erwin Heyl zu Herrnheim.

1970: Gärtnerische Gestaltung der Umgebung und Einrichtung einer Gedenkstätte für das ehe- malige Kloster Hagen im Bruchhäusel durch den Heimat- und Kulturverein Lorsch.

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Christian Schirmer
5/5

Mein schönes Frauenkloster,ein Platz der Ruhe ,eine Oase des Sinnlichkeit! Mein Altar für den Glauben!Singeltreffen ,Bruchhäusel-Sonntags11Uhr---?

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Karl-Heinz Rettig
5/5

Eine kleine Oase, ruhig und idyllisch zwischen Lorsch und Hüttenfeld gelegen. Bänke laden zum Verweilen. Eine kleine Kapelle erinnert an das Frauenkloster Hagen.

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Andreas Wurm
5/5

Eine kleine Oase der Ruhe. Es liegt sehr geschützt und versteckt unter Bäumen. Obwohl ich die Strecke zwischen Lorsch und Hüttenfeld schon -zig mal mit dem Fahrrad gefahren bin, habe ich den Wegweiser erst jetzt gesehen.

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Matthias Gehrmann
5/5

Immer wieder fahre ich gerne zu diesem ruhigen und schönen Ort . Er hat viel viele etwas anziehen Nissan sich und lädt ein zur Ast oder zu Spiel mit den Kindern .

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Ulrich B.
5/5

Heute mal wieder mit dem Fahrrad vorbei gefahren. Bruchhäusel diente früher als Wetterschutz für Hirten und Bauern, heute ist es eine kleine Kapelle. In der Kapelle sind 2 Bänke zum sitzen.

Auf der Wiese sind 2 größere Steinhaufen vom alten Frauenkloster. An manchen Steinen sind noch Spuren von Bearbeitungen zu erkennbar.

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Timo F.
5/5

Das Bruchhäusel, das aus den Überresten des Frauen Klosters Hagen erbaut wurde, diente früher als Wetterunterstand. Heute ist im Inneren des Bruchhäusel eine kleine Gedächtnisstätte untergebracht. Direkt am Rand des Naturschutz Gebiets gelegen, ist es eine Oase der Ruhe.

Bruchhäusel - Lorscher Frauenkloster Hagen - Lorsch
Ralf
5/5

Das Bruchhäusel wurde auf den Überresten des Frauenklosters Hagen 1851 erbaut und diente wohl früher hauptsächlich als Wetterschutz für Bauern und Hirten.
Das Frauenkloster Hagen wurde im 12.Jahrhundert erbaut und bereits im 15. Jahrhundert wüst.

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