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Bilder des Terrorismus

Zur Ansicht der vom israelischen Aussenministerium ver�ffentlichten Videos klicken sie bitte auf das nachfolgende Bild:

Live aus Jerusalem - aktuelle Nachrichten der Jerusalem Post

Live aus Jerusalem - aktuelle Nachrichten von Kol Israel h�ren


16.05.02

Antisemitismus in den USA

Auf einem Studenten-Campus in San Francisco wurde eine Gruppe von j�dischen Studenten von einer �berzahl Studenten angegriffen. "Hitler hat seine Arbeit nicht zu Ende gebracht", "haut ab oder wir bringen Euch um" waren einer der Hetzrufe die die Antisemiten der j�dischen Gruppe zuriefen und sie attackierten. 

Neben der gro�en Solidarit�t die viele Amerikaner mit Israel zeigen, ist - wie in Europa - in den USA ein deutlicher Anstieg von anitsemitischen �bergriffen auf j�dische Einrichtungen festzustellen.

Quelle: NAI, Arutz 7

 

16.05.02

 

Wo die Freundschaft aufh�rt

 

"Nazi-Methoden", "hemmungsloser Vernichtungskrieg", "zionistische Lobby" - nie war die Kritik an Israel so hemmungslos wie jetzt. Die Welt nimmt zu der "gekippten Stimmung" in Deutschland Stellung:

 

Wo die Freundschaft aufh�rt (bitte anklicken!)

 

 

 

 

16.05.02

 

Arafat best�tigt Finanzierung von Terror

 

In einem Interview mit Wolf Blitzer auf CNN �Sunday Night� best�tigte Yasser Arafat die Dokumente unterzeichnet zu haben, die in dem Bericht von Minister Naveh aufgef�hrt werden: �Yes, I have my financial. I am proud of it, in what all I have signed...�

Abschrift des Interviews:

http://www.cnn.com/TRANSCRIPTS/0205/12/snn.03.html

Die �Akte Arafat�

http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0lom0

   
(c) Botschaft Israels, Berlin

   

16.05.02

 

Schawuoth (Wochenfest/ Pfingstfest)

 

Am Freitag beginnt Schawuoth, das letzte der drei Wallfahrtsfest nach der Z�hlung vom Beginn des j�dischen Jahres, f�llt in die siebente Woche nach dem Passahfest (6. Sivan). Das Fest markiert das Ende der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. Die Thora (Lev. 23,22) beschreibt das Fest als Wochenfest (hebr�isch: Schavuot) - wegen der Wochenz�hlung zwischen Passah und Schawuoth - und als der Tag, an dem neues Getreide und neue Fr�chte an die Priester im Tempel �bergeben wurden.
Eine weitere Komponente von Schawuoth ist die Erinnerung an die Gabe der Thora auf dem Berg Sinai.
An der Klagemauer in Jerusalem findet eine festliche Gebetsversammlung statt. In den Kibbuzim ist Schawuoth der H�hepunkt der Ernte des neuen Getreides und dem ersten Reifen von Fr�chten, darunter die sieben in der Bibel erw�hnten Fr�chte des Heiligen Landes (Weizen, Gerste, Trauben, Feigen, Granat�pfel, Oliven und Datteln).

An Schawuoth werden messianische Juden und Christen besonders an jenes bedeutsame Pfingstfest vor rund 2000 Jahren erinnert. Auch damals offenbarte sich Gott in besonderer Weise: Die Apostel empfingen den Heiligen Geist. Die "Ernte" blieb nicht aus: 3.000 Menschen waren die "Erstlingsfr�chte" der guten Nachricht.

 

 

16.05.02

 

Diverse Kurzmeldungen

 

- Wie YEDIOTH AHARONOTH erst heute berichtete, wurde vor drei Wochen ein Waffenschiff von der israelischen Marine abgefangen. Das als Fischerboot getarnte Schiff hatte von der Hisbollah finanzierte RPG-Raketen, Katjushas, M�rsergranaten und Bomben geladen.
- Verteidigungsminister Ben-Eliezer sagte gegen�ber HA�ARETZ  bez�glich der Beendigung und der Ergebnisse von Operation Schutzwall, dass 15 potentielle Selbstmordattent�ter aufgehalten worden sind.
- Der saudische Au�enminister best�tigte, laut HA�ARETZ, dass 1.800 pal�stinensische Familien, darunter auch die von Selbstmordattent�tern, saudische Finanzhilfen erhalten.

- Wie YEDIOTH AHARONOTH berichtete, wurden zwei israelisch-arabische Schwestern vor vier Wochen verhaftet. Sie werden verd�chtigt, dass sie am israelischen Unabh�ngigkeitstag eine Selbstmordattent�terin nach Haifa fahren wollten. Budaisa, 24, und Latifa Sa�adi, 20, standen mit der Tanzim in Hebron in Kontakt.

- Die h�chste moslemische geistliche Autorit�t �gyptens, Dr. Tantawi, sagte gegen�ber der Zeitung Al-Bayan (Arabische Emirate), dass �es besser gewesen w�re, wenn der 11. September gegen die Knesset gerichtet gewesen w�re�. (MA�ARIV) 

   

(c) Botschaft Israels, Berlin

13.05.02

Likud-Resolution gegen einen eigenen Pal�stinenserstaat - Netanjahu auf dem Vormarsch

In der Konzerthalle in Tel Aviv fand gestern die Delegiertensitzung des Likud statt. Gegen den Wunsch von Ariel Scharon, der in einer leidenschaftlich vorgetragenen Rede vorgeschlagen hatte, die Abstimmung �ber die Resolution zur grunds�tzlichen Zustimmung �ber einen Pal�stinenserstaat zu verschieben setzte sich sein sch�rfster Kontrahent Benjamin Netanjahu mit seinem Vorschlag bei den Delegierten durch. 

Ariel Scharon - der unter Protest den Saal verlies - warnte vor einem noch massiveren internationalen Druck auf Israel.

13.05.02

Antisemitismus in Deutschland

Unter Bezugnahme auf das Bundesinnenministerium sind nach Angaben der Bildzeitung insgesamt 127 antisemitische �bergriffe auf Juden, j�dische Einrichtungen und antisemitische Hetze offiziell registriert worden. Gegen 65 Verd�chtige hat es Ermittlungen gegeben - in einem Fall ist Haftbefehl erlassen worden schreibt Bild.

Der M�nchner Historiker Michael Wolffsohn sagte in einem dpa-Interview unter Hinweis auf die sprunghafte Zunahme antij�discher Aktionen in Deutschland und Europa: "So eine knallharte antij�dische Stimmung gab es schon lange nicht mehr."

Quelle: Bild, dpa

12.05.02

Terroristen nach Zypern ausgeflogen

39 Tage lang haben sie (und andere z.T. h�chst gef�hrliche Extremisten) sich in der Geburtskirche in Bethlehem verschanzt; nun wurden die 13 Terroristen nach Zypern/ Larnaca in ein sch�nes Hotel am Mittelmeerstrand gebracht. Offensichtlich werden sie Zypern als freie M�nner verlassen und von verschiedenen europ�ischen Staaten aufgenommen werden. Der CDU-Au�enpolitiker Friedbert Pfl�ger kritisierte diese beispiellose Fehlentscheidung der EU: "Wir f�hren einen weltweiten Kampf gegen den Terror und dann bieten wir den gef�hrlichen Terroristen selbst Unterschlupf." 

Da es an den europ�ischen Grenzen nahezu keine Kontrollen mehr gibt, ist es f�r diese Terroristen ohne gro�e Schwierigkeiten m�glich, nach Deutschland zu kommen. Der bayr. Innenminister G�nther Beckstein (CSU) sagte in der Bild am Sonntag, es m�sse verhindert werden, da� Diese "zu uns kommen und wom�glich dann von hier weiter die Strippen ziehen."

In der Zwischenzeit wurde begonnen, die Geburtskirche in Bethlehem wieder zu reinigen. Der Zustand des Gotteshauses ist schrecklich. Nai schreibt hierzu: "Christen weinten als sie den Zustand sahen. In der Kirche stank es �berall nach Urin, obwohl die H�fe in dieser Situation daf�r h�tten genutzt werden k�nnen... Berge von Essensm�ll und anderer Gegenst�nde wurden herausgeschafft. Dazu fand man - zus�tzlich zu den Waffen, die bereits eingesammelt waren, - 65 versteckte Sprengk�rper, die irgendwann einmal explodiert w�ren. Die freigelassenen M�nche erz�hlten, da� sie von den Pal�stinensern mit Waffen bewacht wurden.... Gleich zu Beginn des 38-t�gigen Geiseldramas entwendeten die Pal�stinenser brutal alles, was ihnen wertvoll erschien...."

Quelle: dpa, Welt am Sonntag, Bild, Nai

10.05.02

FDP-Parteitag in Mannheim

J�rgen M�llemann verteidigte auf dem FDP-Parteitag seine massiven antiisraelischen Tendenzen und mit gewohnten einseitigen Thesen gegen Israel und dessen Premierminister Ariel Sharon. M�llemann, der seit 1981 Vorsitzender der Deutsch-Arabischen Gesellschaft ist hatte in den vergangenen Wochen Israel des "Staatsterrorismus" und ist mehrfach mit antiisraelischen �u�erungen an die �ffentlichkeit gegangen. Kein Wort der Kritik in Mannheim von ihm im �bringen an seinem Freund Arafat, keine Kritik am grausamen Morden durch pal�stinensische Selbstmordterroristen.

M�llemann machte sich in den vergangenen Wochen f�r den Parteieintritt des ehemaligen Gr�nen-Politikers Jamal Karsli stark. Der geb�rtige Syrer verglich das Vorgehen der Armee Israels in den Gebieten k�rzlich mit Nazi-Methoden und holt gern das alte Vorurteil �ber die weltweite "zionistische Lobby" hervor, was der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff gegen�ber der dpa klar als "antisemitische �u�erungen" und die Sprache der Nazis brandmarkte. 

Die Alt-Liberale Hildegard Hamm-Br�cher hat inzwischen in einem Brief an den Parteichef Westerwelle damit gedroht die Parteimitgliedschaft zu k�ndigen, falls die FDP weiterhin mit anti-israelischen Positionen eine "neue Variante von Antisemitismus" salonf�hig mache und wies darauf hin, da� der verstorbene ehem. Pr�sident des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, diesen "opportunistisch ins rechte Fahrwasser einm�ndenden Kurs nie und nimmer gebilligt h�tte."

Der Pr�sident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, erneuerte unterdessen im Deutschlandfunk seine Kritik an M�llemann und wies insbesondere daraufhin, da� dieser nie zu den Bombenanschl�gen gegen die israelische Bev�lkerung Stellung bezogen habe. "Da kommt besonders deutlich zum Vorschein, da� er nicht als Bundesvorstandsmitglied der FDP spricht, sondern eben als Pr�sident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft."

Quelle: dpa, n-tv, Die Welt, Spiegel, Deutschlandfunk

10.05.02

Ausreise der Terroristen, Beendigung des Dramas um die Geburtskirche in Bethlehem

Heute um ca. 7.00 H Ortszeit ist die Belagerung der Geburtskirche in Bethlehem zu Ende gegangen. Einzeln sind zu Beginn die von Israel gesuchten Terroristen in Begleitung von M�nchen aus der Kirche gekommen. Bis zuletzt wurde von der deutschen Medienlandschaft �berwiegend verbreitet, da� sich die M�nche und eine gr��ere Anzahl Jugendlicher freiwillig bei den Bewaffneten K�mpfern befinden. Erst nachdem 24. April drei M�nchen mit Hilfe israelischer Soldaten die Flucht gelang wurden nach und nach Details �ber die Zust�nde in der Kirche bekannt. Jugendliche wurden geschlagen, Ritualgegenst�nde entweiht und gestohlen - so die Aussage der Entkommenen.

Nunmehr hat sich Zypern (nach der Weigerung Berlusconi dem Druck aus dem Vatikan nachzugeben) bereiterkl�rt die 13 Terroristen, die gem�� der Vereinbarung beider Konfliktparteien ausgewiesen werden so lange aufzunehmen, bis sich andere L�nder (europ�ische L�nder) finden, die die Terroristen aufnehmen. Arabische L�nder hatten sich geschlossen geweigert Asyl zu gew�hren. Angeblich haben sich die folgenden L�nder bereiterkl�rt diese M�nner aufzunehmen: Spanien, Italien, �sterreich, Griechenland, Luxemburg und  Kanada. 

Weiterf�hrende Links

Angaben zu den Terroristen (bitte anklicken!)
Eindringen in Kirchen und heilige St�tten (bitte anklicken!)
Friedliches Ende eines Nervenkrieges (bitte anklicken!)
39 Tage im Blickpunkt der Welt (bitte anklicken!)

Quelle: Botschaft Israels, Nachrichtenagenturen, Die Welt

10.05.02

Solidarit�tskundgebung in Frankfurt

Ca. 1.500 Israelfreunde aus ganz Deutschland z.T. mit Bussen angereist, kamen am Freitag nach Frankfurt auf den R�merberg um dort ihre Solidarit�t mit Israel zu bekunden. Die Veranstaltung, die von diversen Israelwerken ausgerufen wurde fand unter dem Motto "Israel - Du bist nicht allein!" statt.  Mit vielen Fahnen und Transparenten bekundeten viele Teilnehmer friedlich ihre Freundschaft mit Israel und dem j�dischen Volk.

Auch viele Juden aus Frankfurt waren zu dieser Veranstaltung anwesend und zeigten sich beeindruckt von der Solidarit�tsbekundung (ausf�hrlicher Bericht folgt).

Quelle: CFRI, eigene Recherche

09.05.02

Soldaten vor Gericht

Auch diese Seiten hat die Armee der einzigen Demokratie im Nahen Osten, und es ist f�r Israel eine Selbstverst�ndlichkeit und n�tig, solche Missst�nde zu ahnden:

Sechs israelische Soldaten werden wegen Diebstahls an pal�stinensischem Eigentum w�hrend der Operation "Schutzmauer" vom israelischen Milit�rgericht verh�rt. Ein Verfahren gegen sie wurde bereits eingeleitet. Sie sind angeklagt, Geld, Wertsachen, Handys, Nargile-Wasserpfeifen und Computerteile gestohlen zu haben. Weiterhin werden sie eines unehrbaren Verhaltens wegen angeklagt.

Quelle: NAI 

 

08.05.02

T�glich Verhaftungen von Selbstmordattent�tern

Nach einem Bericht von Yehuda Golan in der israelischen Tageszeitung MA�ARIV sagte Generalstabschef Shaul Mofaz vor dem Aussen- und Sicherheitsausschuss der Knesset, IDF Kr�fte verhafteten pro Nacht mindestens einen Selbstmordattent�ter auf seinem Weg zu einem Anschlag. 

Quelle: IDF, Ma'ariv, Botschaft Israels Berlin

08.05.02

Solidarit�tsaufruf - hier auf Jerusalem-schalom.de

Der unter dem nachfolgenden Link 

Solidarit�tsaufruf (bitte anklicken!)

hat bis heute 6.381 Unterzeichner gefunden, die sich zu Israel stellen. Danke an Alle, die diesen Aufruf unterst�tzt haben. Dieses deutliche Zeichen der Solidarit�t mit Israel wird in den kommenden Wochen an politische und diplomatische Institutionen �bergeben, wor�ber wir hier noch berichten werden.
Der Aufruf wurde u.a. unterst�tzt von den nachfolgenden Organisationen: CFRI (Christliche Freunde Israels), Ebenezer Hilfsfonds, Nahostfocus, Die Br�cke Berlin-Jerusalem, Internationale Christliche Botschaft Jerusalem, Tachles - das J�dische Wochenmagazin.

08.05.02

Die Unf�higkeit mancher Journalisten objektiv �ber den Nahostkonflikt zu berichten

1.500 Auslandskorrespondenten sind alleine im April nach Israel gekommen um nahezu st�ndlich �ber die milit�rische Auseinandersetzung zwischen Israel und den Pal�stinensern zu berichten. Anderen Konfliktherden der Welt wird oft kaum Aufmerksamkeit der Medien entgegengebracht obwohl dort (z.B. Sudan) in einem Monat mehr Menschen ihr Leben lassen m�ssen als in Israel und in den Gebieten in einem Jahr.

"Die Welt" nimmt kritisch zur Berichterstattung �ber den Konflikt im Nahen Osten Stellung:

Die Anwesenheit so vieler Korrespondenten im Nahen Osten bleibt ein R�tsel" (bitte anklicken!)

08.05.02

Sp�te Handlungsbereitschaft Arafats

Die Situationen gleichen sich; immer dann, wenn der israelische oder internationale Druck massiv wurde - wenn Konsequenzen drohen - dann bem�ht sich die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde bzw. deren Pr�sident um eine schnelle verbale Verurteilung der Mordanschl�ge auf unschuldige Israelis. 
Vor dem Hintergrund einer geplanten Ausweisung Arafats (das "one-way-ticket", von dem Scharon vor einigen Wochen w�hrend der Festsetzung Arafats in Ramallah gesprochen hatte) ordnete dieser heute an, da� seine Polizeitruppen weitere Terroranschl�ge verhindern sollten und appellierte an den amerikanischen Pr�sident Bush zu helfen da� "die Infrastruktur der pal�stinensischen Sicherheitskr�fte wieder aufgebaut werde". 
Nun darf schon die Frage gestellt werden, wie die Situation denn ausgesehen hat, als die Infrastruktur noch in Ordnung war, als die Polizeikr�fte - u.a. mit israelischer Hilfe in den Jahren vor Ausbruch der Terrorintifada im September 2000 hochger�stet  - und mit Waffen versorgt worden ist. Auch in diesen Jahren (und speziell in den Monaten vor dem Beginn der "Operation Schutzwall") hat es laufend Terror gegen unschuldige israelische B�rger gegeben. Als die Infrastruktur der pal�stinensischen Polizei im Terrormonat M�rz noch intakt war mussten �ber 100 Unschuldige ihr Leben lassen, wurden �ber 800 Unschuldige verletzt, weil diese Polizei ihrer Arbeit nicht nachgegangen ist (oder nachgehen durfte).

Die regelm��igen Verurteilungen von Terroranschl�gen im Nachhinein scheinen vielleicht die Weltgemeinschaft zufrieden gestellt zu haben, der israelische Premierminister ist - mit 103 brisanten Seiten unter dem Arm - zurecht mehr denn je entschlossen diesen leeren Worten ein Ende zu setzen und das "one-way-ticket" zu ziehen.

Zitat: "Arafat hat das pal�stinensische Volk im stich gelassen und das pal�stinensische Volk nicht gef�hrt, deshalb leiden die Menschen."
US-Pr�sident Georg W. Bush am 9.5.02 in einem Interview

Quellen: n-tv, die Welt, Haaretz

08.05.02

Terror gegen Israel

In der N�he von Haifa an der Meggido-Kreuzung ist es heute um 11.30 H Ortszeit zu einem weiteren Terroranschlag gekommen - nur 12 Stunden nach dem grausigen Mordanschlag in Rishon Lezion. N�he einer Bushaltestelle hat sich nach Angaben der �rtlichen Polizei ein weiterer Selbstmordterrorist in die Luft gesprengt. Offensichtlich wollte der Attent�ter eine Gruppe wartender Soldaten t�ten. Derzeit spricht man von einer verletzten Person. Wom�glich ist die Bombe des Terroristen zu fr�h explodiert und hat damit eine weiteres schreckliches T�ten verhindert.

Die Kreuzung ist nur wenige Kilometer von Jenin entfernt. Aus Jenin kamen bisher �ber 30 % aller Selbstmordattent�ter die in Israel Terroranschl�ge ver�bten.

Quelle: Haaretz, JerusalemPost, CNN

08.05.02

"Zutritt f�r Juden und Israels verboten"

Nach einem Bericht von Smadar Peri in der israelischen Tageszeitung YEDIOTH AHARONOTH ist die Zahl von offen antijudaistischen und antiisraelischen �usserungen in den beiden arabischen L�ndern, die einen Friedensvertrag mit Israel unterzeichnet haben, stark angestiegen. So kann man in einem Restaurant in Amman in diesen Tagen ein Schild mit der Aufschrift �Kein Eintritt f�r Juden und Israelis!� sehen. Vor einer Apotheke in Kairo soll ein Schild mit der Aufschrift �Eintritt f�r Hunde, Insekten und Juden verboten� gesehen worden sein. 

Quelle: Botschaft Israels. Berlin Yedioth Aharonoth

08.05.02

Terror gegen Israel

Nach dem gemeinen Mordanschlag in Rishon Lezion (N�he Tel Aviv), der bis jetzt 15 Unschuldigen das Leben gekostet hatte, k�ndigte Israels Premierminister Sharon noch am Abend in Washington an, "Jedem, der mit der Waffe des Terrors in der Hand Israel zu Zugest�ndnissen zwingen will und Furcht in Israel erzeugen will soll wissen, da� Israel sich der Erpressung nicht beugen wird" und machte gleichzeitig Arafat pers�nlich f�r den Terroranschlag verantwortlich. Das Sicherheitskabinett, das in wenigen Stunden in Tel Aviv zu einer Krisensitzung zusammenkommen wird, wird �ber eine Ausweisung Arafats aus den Gebieten beraten.

 

 

Die v�llig zerst�rte Spielhalle in Rishon Lezion in der ein Hamas-Anh�nger in einem Koffer eine Bombe gez�ndet hat.
 
Der Anschlag war zeitlich offensichtlich genau auf die USA-Reise des israelischen Ministerpr�sident abgestimmt. Bereits auf der letzten USA-Reise Sharons am Wochenende des 1./2. Dezember des vergangenen Jahres kam es zur Ermordung von unschuldigen Israelis durch eine Serie von Bombenanschl�gen in Jerusalem und zwang den israelischen Premierminister seine Reise vorzeitig abzubrechen - analog des Situation die gestern entstand.

Die Rede von Ariel Sharon auf die grausigen Terroranschl�ge vom 1. Dezember vergangenen Jahres finden Sie unter nachfolgendem Link:

B�rger Israels! (bitte anklicken!)

(c) Bild: IDF, MFA

08.05.02

Israelkundgebungen - Solidarit�t f�r Israel

Frankfurt am Main

"Israel - Du bist nicht allein!"
Freitag, 10. Mai 2002 15.00 H R�mer(berg) Frankfurt am Main

Mehr Informationen unter CFRI (bitte anklicken!)

Berlin

"Die Juden und Europa 2002"
Freitag, 10. Mai 2002 19.00 H Podiumsdiskussion Humboldt Universit�t Berlin

Mehr Informationen unter Israel-Solidaritaet (bitte anklicken!)

Hannover

"Israel, du stehst nicht allein!"
Samstag, 11. Mai 2002 14.00 H Vor der Oper Hannover

Mehr Informationen unter [email protected]

Basel

"Israel - du bist nicht allein!"
Freitag, 17. Mai 2002 16.00 H Barf�sserplatz Basel

Mehr Informationen unter B.E.T.E (bitte anklicken!)

08.05.02

Jom Jeruschalajim - Jerusalemtag

Heute abend beginnen in Israel die Feierlichkeiten zum Jerusalemtag der eine Woche vor Shavuot stattfindet. Vor 35 Jahren wurde Jerusalem nach 19-j�hriger Teilung der Stadt durch Betonmauern und Stacheldraht wiedervereinigt. Dieser Tag erinnert daran, da� Jerusalem "der Mittelpunkt der j�dischen Geschichte, das Symbol des alten Ruhms, geistiger Erf�llung und moderner Erneuerung" ist. Zentrale Feiern wird es an zentralen Orten in den H�geln Jerusalems unter Anwesenheit von Staatspr�sident Katsav, Premierminister Sharon, dem ehemaligen Premierminister Barak, dem Jerusalemer B�rgermeister Olmert und vielen anderen bekannten Pers�nlichkeiten geben. 
Auch an der Westmauer findet eine gro�e Feier statt.

�berschattet werden die Freudenfeiern �ber die Wiedervereinigung der ewigen Hauptstadt Israels von dem grausigen Mord an 15 Israelis (bis zu 60 Unschuldige wurden z.T. schwer verletzt) eines pal�stinensischen Terroristen, der sich gestern um 23.00 H in Rishon Lezion in die Luft sprengte.

Mit dem Lied Davids �ber Jerusalem verbindet sich das Gebet vieler Juden und Christen: 
"Jerusalem ist gebaut, da� es eine Stadt sei, da man zusammenkommen soll. 
W�nschet Jerusalem Gl�ck! Es m�ge wohlergehen denen, die dich lieben! Es m�ge Frieden sein in deinen Mauern und Gl�ck in deinen Pal�sten! Um meiner Br�der und Freunde willen will ich dir Frieden w�nschen. Um des Hauses Gottes willen des Herren unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen."
Psalm 122

Weiterf�hrende Links:

Der 6-Tage-Krieg (bitte anklicken!)

Vergesse ich dein, Jerusalem (bitte anklicken!)

06.05.02

Amerikanische und europ�ische Solidarit�tskundgebungen f�r Israel

In den USA fanden gestern - kurz vor der Ankunft des israelischen Premierministers Ariel Sharon in Washington - umfangreiche Solidarit�tskundgebungen f�r Israel statt.
Herausragend unter den Kundgebungen war die Veranstaltung in New York City, in der �ber 60.000 Menschen f�r Israel auf die Stra�en gingen. Die Organisatoren sprachen davon, da� rund 1 Mio. Menschen dem Solidarit�tsmarsch an den Seiten zusahen und sprachen von dem kraftvollsten Zeichen f�r Israel in den vergangenen 30-Jahren. 

In Londons Trafalgar Square kamen �ber 40.000 Menschen um Israel ihre Solidarit�t zu zeigen und um den fr�heren Premierminister Benjamin Netanyahu zu h�ren.

In Stockholm demonstrierten rund 3.000 Menschen f�r Israel "Israel hat ein Recht auf Sicherheit und Frieden" und stellten sich demonstrativ gegen den aufkommenden Antisemitismus in Schweden.

Es bleibt zu hoffen, da� die Solidarit�tskundgebungen "Israel - Du bist nicht allein" am Freitag 10. Mai vor der Frankfurter Paulskirche (Beginn 15.00 H) und der Kundgebung "Israel, Du stehst nicht allein!" am Samstag 11. Mai vor der Oper in Hannover (Beginn 14.00 H) ein klares Zeichen f�r Deutschland wird.

Quelle: Arutz 7, cfri

06.05.02

Jenin - Bericht eines Soldaten

Nahostfocus ver�ffentlichte den Bericht eines Soldaten, der in Jenin war: "Was mir klar wurde ist die Wichtigkeit, Dinge im richtigen Kontext und aus der richtigen Perspektive zu sehen. Wenn alles, was in den letzten drei Wochen geschehen ist, ein israelischer Einmarsch in pal�stinensische Gebiete war, dann sehen wir in den Augen der Welt vielleicht nicht gut aus. Doch wenn wir es im Zusammenhang der Geschichte Israels und unserer Sehnsucht, friedlich an der Seite unserer arabischer Nachbarn zu leben, betrachten, dann k�nnen wir den Terror nicht existieren lassen und ihm nicht erlauben, unseren Traum zu zerst�ren. Ich bete und hoffe, dass eine neue pal�stinensische F�hrung in Erscheinung tritt, die diese Welt zu einem besseren Platz f�r ihr Volk machen m�chte." Mehr unter nachfolgendem Link:

Keine 5 Meter ohne Rohrbombe oder Mine (bitte anklicken!)

06.05.02

Jenin und die UNO - Au�enminister Peres nimmt Stellung

Rede von Au�enminister Shimon Peres vor der Knesset am 1.5.2002

Shimon Peres: Herr Vorsitzender, sehr geehrte Knessetabgeordnete. Ich danke dem Abgeordneten Zeev Baum, der dieses Thema, welches die B�rger Israels in hohem Ma�e besch�ftigt, zur Sprache gebracht hat. Ich muss an dieser Stelle die Position der israelischen Regierung erkl�ren. Ich stimme mit dem Abgeordneten Baum �berein, dass unsere Position in der UNO nicht gut ist. Der Grund hierf�r liegt darin, dass es mindestens drei Bl�cke gibt, die gegen uns sind. Dagegen kann man nichts unternehmen. Da ist zuerst der Block der arabischen Staaten, 22 Mitglieder insgesamt. Fast alle sind bei jedem Thema, das in der UNO zur Sprache kommt, gegen uns. Es gibt einen zweiten Block von 55 islamischen Staaten, die, von ein oder zwei Ausnahmen abgesehen, gegen uns eingestellt sind. Und es gibt die Gruppe der blockfreien L�nder. Das hei�t, dass jedes Mal, wenn wir zur UNO kommen, es eine Mehrheit gegen uns gibt. Wenn ein Ungleichgewicht besteht, stimmt die Balance nie, da man kann gar nichts dagegen tun. Deswegen sind alle von uns vorgebrachten Argumente und alle unsere Handlungen v�llig nutzlos, da unser Schicksal bereits im Vorfeld besiegelt ist.  

Es gibt eine Institution der UNO, in der wir bessere Karten haben als bei den anderen Institutionen der Weltorganisation, und das ist der Sicherheitsrat. Da sind erst einmal die f�nf festen Mitglieder, die ein Vetorecht haben, unter diesen die Vereinigten Staaten von Amerika. Und die USA k�nnen weitreichende anti-israelische Beschl�sse verhindern, die immer wieder zur Diskussion gelangen. Deswegen besteht bei jedem Thema eine ganz enge Koordination zwischen uns und den Vereinigten Staaten. 

Dem Sicherheitsrat wurde ein Vorschlag unterbreitet, eine Kommission zu errichten, um die Vorg�nge in Dschenin zu untersuchen. Wir haben von den USA einen freundschaftlichen Rat erhalten. Die USA haben uns gesagt, dass sie sich nicht verpflichten k�nnten, ihr Veto einzulegen. Wir wussten im Voraus, dass wir kein Stimmrecht haben. Die USA schlugen dem Premierminister vor, dass wir einen Gegenvorschlag machen sollten. Anstelle einer Untersuchungskommission mit juristischen Kompetenzen sollte eine Kommission zur Feststellung der Tatsachen (�fact-finding-commission�) errichtet werden . Diese Kommission sollte nicht im Auftrag des Sicherheitsrates, sondern im Auftrag des Generalsekret�rs handeln. Der Unterschied besteht darin, dass, wenn den Anweisungen einer solchen Kommission nicht Folge geleistet wird, die Mi�achtung dem Generalsekret�r und nicht dem Sicherheitsrat gilt. Wir waren sicher, so wie ich heute noch sicher bin, dass, h�tten wir nicht die Errichtung einer �Kommission zur Feststellung der Tatsachen� vorgeschlagen, wir eine im Auftrag des Sicherheitsrates handelnde Untersuchungskommission bekommen h�tten. Wir waren der Ansicht und dies ist auch heute meine Meinung, dass eine �Kommission zur Feststellung der Tatsachen� einer Kommission, die Schuldige bestimmt, vorzuziehen und ein vom Generalsekret�r erteilter Auftrag besser als ein Auftrag des Sicherheitsrates ist.  

Im Gegensatz zu allen in der Presse ge�u�erten Ger�chten haben der Premierminister und ich unsere Schritte in dieser Angelegenheit in vollem Umfang miteinander abgestimmt. Ich wandte mich an den Generalsekret�r der UNO, nachdem ich mich mit dem Premierminister beraten hatte, auch was den Stil unseres Vorschlages betrifft. Nichts wurde hier dem Zufall �berlassen und diese Geschichten in der Presse sind das Ergebnis einer entsetzlichen Ignoranz. Der Generalsekret�r hat unserem Vorschlag zugestimmt. 

Dann begannen Verhandlungen �ber die Arbeitsweise einer solchen Kommission. Nach unserem Willen sollte dies lediglich eine Kommision zur Feststellung von Tatsachen sein. Sie sollte keine Schl�sse ziehen. Und der Staat Israel sollte bestimmen k�nnen, wer in seinem Namen aussagen d�rfe. Wir waren nicht bereit, die Protokolle unserer Kabinettssitzungen offen zu legen.  

Es begannen Verhandlungen mit dem Generalsekret�r der Vereinten Nationen. Er sagte uns anf�nglich, dass das Mandat, auf Grund dessen er die Kommission zusammenstellen werde, auf Artikel 3 des Sicherheitsratsbeschlusses 1405 beruhe. Darin war die Rede davon, dass die volle Wahrheit �ber die Vorg�nge in Dschenin bestimmt werden m�sse, das ist alles. Dieses Mandat hat uns im Allgemeinen zufrieden gestellt und auch heute finden wir es zufriedenstellend.   

In unseren Augen bot eine solche Kommission eine gute Gelegenheit, vier f�r Israel wichtige Tatsachen zu erkl�ren, die aus irgendeinem Grund der Aufmerksamkeit des Sicherheitsrates oder der meisten seiner Mitglieder entgangen waren. Erstens: Es war nicht so, dass die israelische Armee eines Morgens aufgewacht ist, nicht wusste, was sie tun sollte und dann beschloss, einen Ausflug nach Dschenin zu unternehmen. Was f�r ein Unsinn! Wir waren in Dschenin und hatten beschlossen, Dschenin aus freiem Willen zu r�umen, davon ausgehend, dass die pal�stinensischen Kr�fte f�r Ordnung und Sicherheit verantwortlich sein w�rden. Warum sind wir wieder in Dschenin einger�ckt? Es waren die Ereignisse des Monats M�rz. Das war ein schwarzer Monat, in dem es zu 26 Zwischenf�llen kam, darunter sechs Selbstmordanschl�gen. 26 israelische Zivilisten wurden get�tet. Darunter befanden sich Frauen, Kinder, Greise sowie Menschen, die das Pessachfest feierten. Der H�hepunkt war meiner Meinung nach der Anschlag im Parkhotel in Netanya, der alle ersch�ttert hat. Wir sahen, dass die Pal�stinenser nichts unternahmen. Wir hatten keine andere Wahl, als die Kraft unserer Armee einzusetzen. �brigens haben wir Dokumente gefunden, in denen Dschenin als Hauptstadt des Terrors und der Selbstmordattent�ter bezeichnet wird. 

Wir hatten Skrupel, in Dschenin einzur�cken. Das Fl�chtlingslager hat einen Sonderstatus. Es wird auch von der UNRRA , dem Fl�chtlingshilfwerk der Vereinten Nationen, und von anderen Organisationen unterst�tzt. Das Gesetz verbietet die Pr�senz von Terroristen und von Waffen im Fl�chtlingslager. Das steht im Gegensatz zu allen Gesetzen. Wir wussten, dass die H�user im Fl�chtlingslager in einem elenden Zustand sind. Wir wussten, dass die Gassen eng sind und die Menschen in Armut leben. Wir waren �berhaupt nicht geneigt, in das Lager einzur�cken. Aber nachdem weder wir noch die pal�stinensischen Sicherheitskr�fte einen Fu� in das Lager gesetzt hatten, ist dieses zu einem Zentrum der Gewalt  geworden, in dem sich terroristische Strukturen entwickeln konnten, ohne dass irgend jemand dagegen vorging. Die pal�stinensischen Sicherheitskr�fte h�tten auf Grund des Gesetzes, auf Grund der bestehenden Vertr�ge, die illegalen Waffen einsammeln, die illegalen Organisationen verbieten und den von dort ausgehenden Terror unterbinden m�ssen. Wir wissen, dass viele von denen, die Terroranschl�ge ver�bten, aus Dschenin kamen.  

Es war nicht leicht, in das Fl�chtlingslager einzur�cken. Ich habe gesagt, dass die Gassen eng waren. Wir gingen mit Traktoren vor, mit denen H�user zerst�rt wurden. Bevor dies erfolgte, wurden die Bewohner �ber Lautsprecher aufgefordert, die H�user zu verlassen. Die Alternative w�re gewesen, die H�user aus der Luft zu bombardieren. Wir waren jedoch der Meinung, dass Bombardierungen aus der Luft sehr viele Opfer zur Folge gehabt, ja ein Blutbad verursacht h�tten. Wir haben nicht getan, was an anderen Orten in der Welt getan wird. 

Als die Armee in Dschenin einr�ckte, kam sie sich fast wie auf einem aus Menschen bestehenden Minenfeld vor. Menschen, die sich ergaben, trugen Sprengstoffg�rtel an ihrem K�rper. In sehr vielen H�usern fanden wir Minen. Die Armee musste mit gr��ter Vorsicht vorgehen, einerseits, um keine Zivilisten zu treffen und anderseits, um nicht von �verminten Menschen� getroffen zu werden. Das war �berhaupt nicht einfach. 

Zum Hintergrund: Wenn man von den Ereignissen in Dschenin spricht, muss man festhalten, dass diese im Parkhotel in Netanya begonnen haben. Dort fing eigentlich der Einmarsch in Dschenin an. Wir hatten keine Wahl, da die Pal�stinenser nicht taten, was sie tun sollten.   

Nachdem wir in Dschenin einger�ckt waren, begann man, Geschichten �ber ein Massaker zu verbreiten. Personen im Autonomiegebiet, die ich nicht nennen m�chte, sprachen von Dreitausend toten pal�stinensischen Zivilisten in Dschenin. Ein Massaker sei ver�bt worden. Nach meinem besten Wissen sind tats�chlich sieben Zivilisten in Dschenin ums Leben gekommen. Glauben Sie mir, ich bedauere jeden unschuldigen Menschen, der umgekommen ist. Ein Unschuldiger bleibt ein Unschuldiger. Hinzu kommen 45 get�tete Pal�stinenser, die bewaffnet waren. In einer blutigen Schlacht haben wir 23 Soldaten verloren, auf einem Gebiet, das, wie wir im Fernsehen gesehen haben, nicht gr��er als ein Fu�ballfeld ist, ein dicht bebautes, schwieriges Terrain, das zum Teil vermint war und auf welchem sich �verminte� Menschen befanden. 

Ich m�chte bemerken, dass es sich hier in den Augen Israels um eine Mordverleumdung handelt. Man spricht von 3000 zivilen Opfern, wo in Wirklichkeit sieben Zivilisten umgekommen sind. Was immer gesagt wird �ber humanit�re Hilfe, �ber Wasser, jede Behauptung muss gepr�ft werden. Doch das Ergebnis ist, dass lediglich sieben Zivilisten get�tet wurden. Ich habe bereits mein Bedauern dar�ber zum Ausdruck gebracht. Sie sind in dieser blutigen Schlacht gefallen, in diesen engen Gassen, auf einem Gebiet  so gro� wie ein Fu�ballfeld. Diese Tatsache spricht f�r sich. Israel war aufrichtig daran interessiert, in der UNO in jeder erdenklichen Art zu beweisen, dass hier der Versuch unternommen wurde, eine Mordlegende zu verbreiten. 

Drittens: Wir wollten auch zeigen, dass Fl�chtlingslager, die daf�r bestimmt sind, Fl�chtlingen eine Unterkunft zu bieten und daf�r auch humanit�re Hilfe erhalten, zu Brennpunkten der Gewalt, des Terrors und des Selbstmordes geworden sind. 

Zu diesen drei Punkten wollten wir unsere Position darlegen.  

Jetzt hat eine Diskussion �ber den Aufgabenbereich (�terms of reference�) der UNO-Kommission, d.h. �ber deren Vorgehen begonnen. Am Anfang hatte Kofi Anan gesagt, dass er sich mit der Umsetzung von Resolution 1405 des Sicherheitsrates begn�gen w�rde. Dort war die Rede davon, dass die Vorg�nge in Dschenin  festgestellt werden m�ssten und nicht mehr. Wir wollten hierf�r Garantien erhalten. Es begannen Verhandlungen mit der UNO �ber den Aufgabenbereich, �ber die in dieser Sache anzuwendende Prozedur.  

Und wieder m�chte ich entgegen allen Ger�chten betonen, dass wir eine Delegation aus drei Juristen nach New York geschickt haben, um mit der UNO Verhandlungen zu f�hren. Sie hielten sich w�hrend f�nf oder sechs Tagen in New York auf. Die Delegation umfasste den Rechtsberater des Verteidigungsministerium, den stellvertretenden Direktor des Verteidigungsministerium und den Hauptankl�ger der Armee. Es fanden ordentliche und geregelte Verhandlungen statt, nicht am Telefon und nicht auf andere abenteuerliche Weise, wie phantasiert wurde. Zum Teil wurde eine Einigung erzielt, zum Teil nicht.  

Als die Kommission uns die Ergebnisse mitteilte, die sp�ter auch dem st�ndigen Vertreter Israels bei der UNO durch den Generalsekret�r in Briefform dargelegt wurden, erkannten wir, dass ernsthafte M�ngel bestanden. Welches waren diese M�ngel? Sie betrafen die Zusammensetzung der Kommission. Diese bestand - so glaubten wir - aus drei namhaften Pers�nlichkeiten, die vor allem auf dem Gebiet der Menschenrechte erfahren waren. Der Kommission geh�rten jedoch keine Spezialisten an, die etwas von Terrorbek�mpfung verstanden. Was muss getan werden, um Artikel 51 der UN-Charta umzusetzen, in dem vom Recht auf Selbstverteidigung die Rede ist? Sp�ter erkl�rte mir der UNO-Generalsekret�r, dass noch drei Berater zur Kommission geh�rten, ein Milit�rberater, ein Polizeiberater und ein Rechtsberater und dass diese gleichberechtigte Mitglieder der Kommission seien. Er erkl�rte mir, dass die Kommission nicht aus drei, sondern aus sechs Mitgliedern bestehe.  

Welches waren nun die Probleme, die vor uns standen? In der UNO-Resolution stand �Feststellung von Tatsachen�. In der Aufgabenbeschreibung, die mir der Generalsekret�r zukommen lie�, war von �Beobachtungen� (�observations�) die Rede. Dieser Begriff beinhaltet bereits eine Haltung oder die Feststellung von Eindr�cken. Wir sagten, es tut uns leid, wir bestehen jedoch darauf, dass es um die �Feststellung der Tatsachen� geht. In Gespr�chen erkl�rte mir der Generalsekret�r, dass er mit �Feststellung von Tatsachen� anstelle von �Beobachtungen� einverstanden sei. W�re es bei �Beobachtungen� geblieben, h�tten wir uns nicht beteiligt. 

Der Generalsekret�r war auch damit einverstanden, dass eine Zeugenaussage einer Person, die zu ihren Ungunsten aussagt, nicht im juristischen Sinne gegen diese verwendet werden k�nnte. Das heisst, dass keine Schl�sse daraus gezogen werden d�rften und die Zeugenaussagen anonym bleiben m�ssten. Mit andern Worten, sie d�rften nicht verwendet werden, um gegen jemanden von den Zeugen Anklage zu erheben. 

Au�erdem haben wir dem Generalsekret�r sechs Punkte mitgeteilt. Ich glaube, dass wir diese jetzt nennen k�nnen. Wir wollten bis jetzt keine �ffentliche Auseinandersetzung dar�ber f�hren.  

In diesen Punkten haben wir zuerst dargelegt, dass es bei der Festlegung der Arbeitsbereiche nicht nur um Menschenrechtsverletzungen gehen d�rfe, sondern zwei weitere Punkte Ber�cksichtigung finden m�ssten, n�mlich das Recht auf Selbstverteidigung und der Kampf gegen den Terror.  

Au�erdem wollten wir bestimmen, wer als Zeuge geladen werden k�nne und wer nicht. Ich spreche von Zeugen, die Vertreter der �ffentlichkeit sind. Wir haben eine unbefriedigende Antwort erhalten, in der es hie�, dass wir �ber den einen oder anderen Zeugen bestimmen k�nnten, jedoch nicht grunds�tzlich. Wir erwiderten, dass dies grunds�tzlich gelten m�sse. 

Und jetzt m�chte ich festhalten, dass wir zu keinem Zeitpunkt bereit waren, dass Soldaten als Zeugen geladen werden. So etwas kann es nicht geben. Die Soldaten befinden sich immer noch im Krieg. Sie gef�hrden ihr Leben tagt�glich, manchmal sogar st�ndlich. Wir m�chten nicht, dass sie in eine Situation geraten, in der sie sich verteidigen oder, Gott beh�te, einen Rechtsanwalt nehmen m�ssen. Es kommt nicht in Frage, dass eine Armee, die sich im Kriegszustand befindet, pl�tzlich einer Untersuchung einer fremden Institution ausgesetzt wird. 

Heute Nacht habe ich ein Telegramm vom Generalsekret�r erhalten. Darin kommt zum Ausdruck, dass er diesen Punkt verstanden hat. Der Generalsekret�r klang ruhig. Er sagte, dass er das gro�e Dilemma versteht, in dem die israelische Gesellschaft steckt, einschlie�lich der Problematik hinsichtlich der Armee. Hier m�chte ich ihn zitieren: �Eine k�mpfende Armee kann sich eine solche Untersuchung mitten in einem Krieg nicht erlauben.� Er hat diesen Punkt verstanden. Bei diesem Punkt haben wir keine Absicht, Zugest�ndnisse zu machen.  

Ein weiterer Punkt betrifft die Dokumente. Wir sagten, dass wir uns vorbehalten zu bestimmen, welche Dokumente wir der Kommission vorlegen k�nnen und welche nicht.  

In der UNO-Resolution war von �Vorf�llen� die Rede, �die sich in der letzten Zeit in Dschenin ereignet haben.� Wir baten, dem Wort �Vorf�lle� den Begriff �Terror� hinzuzuf�gen. Es sollte nicht nur von Vorf�llen die Rede sein, sondern auch von terroristischen Handlungen. 

Ein weiterer Punkt betraf die Zeugenaussagen von israelischen Privatpersonen. Wir verlangten, dass, auch wenn ihre Identit�t uns nicht mitgeteilt werde, man die Aussage uns zur Verf�gung stellen m�sse, damit wir darauf erwidern k�nnten. Wir wollten nicht in eine Situation geraten, in der jemand eine private Zeugenaussage macht und der Staat Israel nichts dar�ber weiss. 

Wir baten auch darum, den Schlussbericht der Kommission vor seiner Ver�ffentlichung einsehen zu d�rfen, um unsere Anmerkungen anbringen zu k�nnen. Der Generalsekret�r sagte, dass wir und die Pal�stinenser dies 48 Stunden vor der Ver�ffentlichung des Berichts tun k�nnten und unsere Anmerkungen dem ver�ffentlichten Bericht beigef�gt w�rden.  

Hier fand tats�chlich eine grunds�tzliche Diskussion statt. Es gab einige Punkte, bei denen wir keine Zugest�ndnisse machen k�nnen und konnten. Ich habe dem Kabinett gesagt, und ich wiederhole das an dieser Stelle, dass die Verantwortung beim Kabinett liegt. Ich schlage vor, dass wir diese Verantwortung nicht der Armee aufb�rden. Diejenigen, welche die Entscheidung getroffen haben, m�ssen diese zum Guten und zum Schlechten verteidigen. Es darf nicht zwei Staaten geben, einen f�r die Zivilisten und den anderen f�r die Armee, nein es gibt eine politische, zivile Gewalt, die beschlie�t und auch die Verantwortung f�r ihre Beschl�sse tragen muss. (...) 

(...) Der Generalsekret�r war mit den von mir vorgebrachten Punkten einverstanden. Er war damit einverstanden, dass anstelle von �Beobachtungen� von �Feststellung von Tatsachen� die Rede sein sollte und das Wort �Terror� hinzuzuf�gen sei. Er war auch einverstanden, dass wir bei der Auswahl unserer Zeugen eine Verweigerungsm�glichkeit haben sollten, jedoch keine umfassende. Dieser Punkt blieb kontrovers. 

Und jetzt m�chte ich Folgendes bemerken: Wir sind ein Volk, dass auf sich gestellt ist. In sehr vielen F�llen ist das so. Es l�uft eine gro�e Hetzkampagne gegen Israel, die auch Mordlegenden umfasst. Wir haben eine Verb�ndete, die Vereinigten Staaten. Wir m�ssen den USA unsere Meinung darlegen und auch h�ren, was sie zu sagen haben. Die USA haben uns gesagt, dass sie in dieser Sache nicht ihr Veto einlegen w�rden. Deswegen mussten wir zwischen einer vom Sicherheitsrat ernannten Untersuchungskommission und einer vom Generalsekret�r eingesetzten �Kommission zur Feststellung der Tatsachen� w�hlen. Meiner Meinung nach haben wir eine richtige Entscheidung getroffen. Die Diskussion ist nicht abgeschlossen. Der Sicherheitsrat hat in der Zwischenzeit seine Kommission ernannt. Sie befand sich in Genf und es ist ein wenig Ungeduld entstanden. 

Ich habe dem Generalsekret�r die von mir hier erw�hnten sechs Punkte auf nicht formellem Weg mitgeteilt, da ein entsprechender offizieller Kabinettsbeschluss noch nicht vorliegt. Wir haben unser Vorgehen mit den USA in vollem Umfang abgestimmt. Die Vereinigten Staaten haben uns gesagt, dass sie uns in f�nf der sechs Punkte unterst�tzen. Der einzige Punkt, zu welchem es keine �bereinstimmung gab, war das Thema Zeugenaussagen von Privatpersonen. �ber alle anderen Punkte haben wir uns geeinigt. Ich glaube, dass wir uns vern�nftig verhalten haben. 

Ich bedauere, dass Personen, die keine Ahnung haben, wovon sie sprechen, so tun, als ob wir uns in der Welt als alles bestimmende Herren auff�hrten. 

Ich denke, dass Israel die Wahrheit sagen muss. Es hat nichts zu verbergen. Ich weiss, dass es bei den Ereignissen in Dschenin auch nicht ordnungsgem��e Vorkommnisse gegeben hat. Es kam zu vereinzelten F�llen von Pl�nderungen und die Armee hat beschlossen, die daran beteiligten Soldaten vor Gericht zu stellen. In der Armee gilt, was auch in der zivilen Gesellschaft seine G�ltigkeit hat: Wenn eine Einzelperson das Gesetz �berschreitet, so ist diese Person - und nicht die Institution als ganzes - verantwortlich und wird vor Gericht gestellt.  

Wir haben keine Absicht, die Wahrheit zu vertuschen. Wir haben die Aktion in Dschenin nicht durchgef�hrt, um den Vereinten Nationen zu gefallen, sondern um unseren Grunds�tzen gegen�ber treu und ehrlich mit uns selbst zu sein. Wir sind eine Volksarmee mit ethischen Werten, die Respekt vor dem Leben von Zivilisten hat. Ein schlimmer Monat liegt hinter unserem Volk. Es war eine schlimme Zerreissprobe f�r unsere Nerven, ohne jede Notwendigkeit und Rechtfertigung. Wir haben diesen Krieg gef�hrt, um das Leben unserer Zivilbev�lkerung zu sch�tzen. Dementsprechend sind wir vorgegangen, Herr Vorsitzender und sehr geehrte Knessetabgeordnete. Meiner Meinung nach haben wir uns ehrlich und vern�nftig verhalten. Ich bedauere, dass die Sache nicht so endete, wie sie enden sollte. (�: NY)

 � 2001 Botschaft des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland

06.05.02

Rede des bayerischen Ministerpr�sidenten zum Nahostkonflikt

Zur Nahostdebatte im Deutschen Bundestag hielt der bayrische Ministerpr�sident und Kanzlerkandidat der CDU/ CSU eine viel beachtete Rede zum Nahostkonflikt.

Dies gesamte Rede lesen Sie unter dem nachfolgenden Link:

Dr. Edmund Stoiber zur Lage im Nahen Osten (bitte anklicken!)

06.05.02

Gr�nen-Parteitag in Wiesbaden

Zitat: "J�dische B�rger d�rfen hier nie wieder Ziel von Angriffen sein und m�ssen vor Anfeindungen gesch�tzt werden. Kritik darf nicht antisemitische Vorurteile bedienen." 

Bundesaussenminister Joschka Fischer)

05.05.02

EU-Gelder - Verwendungszweck unbekannt

Die Welt am Sonntag berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe, da� von der EU im gro�en Stil monatliche Zahlungen an die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde gehen, ohne sich deren Verwendungszweck nachweisen zu lassen. Mehr unter dem nachfolgenden Link:

Welt am Sonntag (bitte anklicken!)

04.05.02

Hemmungslose Israel-Schelte aus der FDP

Die "J�dische Allgemeine" setzt sich kritisch mit der Nahost-Politik der FDP auseinander. Dabei wird deutlich, da� die gezielt populistisch in Szene gesetzte M�llemann-Kritik an Israel und dessen Vorgehen in der "Operation Schutzwall" kein einmaliger Ausrutscher war. Im Gegensatz zum Kanzlerkandidaten der CDU/ CSU Stoiber, der sich in der Bundestagsdebatte klar von den Aussagen der Herren Bl�hm und Lahmers abgegrenzt hat, ist der FDP-Mann Gerhard der Kritik an M�llemanns Aussagen lediglich mit einigen Floskeln ausgewichen. 
Die Anti-Israel-Haltung von weiten Teilen der FDP zieht sich durch die vergangenen 40 Jahre.

Lesen Sie den fundierten Kommentar der J�dischen Allgemeine:

Der Krieg, die Juden, und die FDP (bitte anklicken!)

 

04.05.02

Amerikanische Solidarit�tsbekundung f�r Israel

In zwei Resolutionen des US-Kongresses (demokratisch dominiert) und des US-Repr�sentantenhauses (republikanisch dominiert) bekunden die beiden H�user uneingeschr�nkte Solidarit�t mit Israel. Beide weisen darauf hin, da� man den Kampf gegen den Terrorismus gemeinsam f�hren werden, und nannte Israel einen "Frontstaat" im Krieg gegen den Terrorismus.

Die Abgeordneten weisen darauf hin, da� Israel seit September 2000 (Beginn der Terrorintifada) prozentual zur Bev�lkerung der USA �ber 9.000 Tote zu beklagen habe, die durch Terroranschl�ge ihr Leben verloren h�tten.

04.05.02

Solidarit�tsreisen nach Israel zum Tiefstpreis

Das staatliche Israelische Verkehrsb�ro (IGTO) bietet weiterhin Solidarit�tsreisen nach Israel zum Tiefstpreis an. F�r ganz 499 Euro bietet Ihnen das IGTO eine 5-Tage Reise nach Tel Aviv oder Jerusalem an. In der Gruppenreise sind Flug, Transfer und 4x �F in guten Mittelklassehotels inklusive. Diese Reisen zum absoluten Low-Budget-Tarif bieten eine herragende Gelegenheit Freunde und kleine Gruppen f�r eine Israelreise in diesen Tagen zu begeistern. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen sie die Reisetermine in Ihrem Umfeld (z.B. christliche Kirchen und Gemeinden) bekannt.

Reisetermine:

16. Mai  - 20. Mai 2002
30. Mai  - 03. Juni 2002
06. Juni - 10 Juni 2002 
jeweils ab Frankfurt
02. Juni - 09. Juni 2002 
ab M�nchen

Mindestteilnehmerzahl: Jeweils 10 Personen

Ausk�nfte und Buchungen u.a. bei:

Schechinger  Tours (bitte anklicken!) oder 
Superstar Holidays (bitte anklicken!)

Auch Israelnetz bietet eine interessante Reise zu einem attraktiven Preisniveau an.

Zitat: "Das Eintreten f�r die Juden und ihren Staat ist Christenpflicht. Denn Israel braucht einen Frieden, der mehr ist als die Friedhofsruhe eines Waffenstillstandes. Und Solidarit�t, die mehr ist als blo�e Wort, Gebete geh�ren dazu wie REISEN." (Peter Hahne, ZDF-Moderator)

Israel braucht Ihre Solidarit�t - jetzt! Zeigen Sie den Menschen in Israel, da� sie nicht allein sind und da� sich gerade jetzt in den Zeiten der Not Christen aus Deutschland an die Seite Israels stellen.

GoIsrael!

03.05.02

Buchtipp "Verflucht und von Christus getrennt"

Johannes Gerloff "Verflucht und von Christus getrennt"
Israel und die Heidenv�lker - Eine Studie zu R�mer 9 -11

"Ich selber w�nschte, verflucht und von Christus getrennt zu sein f�r meine Br�der", schreibt Paulus �ber sein Verh�ltnis zum Volk Israel in R�mer 9. Heute wird die Diskussion der Christen um ihr Verh�ltnis zum j�dischen Volk von der Tatsache gepr�gt, dass im Namen Deutschlands Millionen Juden grausam ermordet wurden. Anhand von R�mer 9-11 gibt Johannes Gerloff Hilfestellungen zur Beantwortung von Fragen nach der Haltung der christlichen Gemeinde zu Israel, dem Stand Israels als auserw�hltes Volk und dem Plan und Inhalt von Gottes Handeln mit Israel und den nichtj�dischen V�lkern.

Pr�dikat: Sehr wichtig - gerade in der heutigen Zeit! 
6,95 Euro die sich lohnen!

Zu beziehen unter unserer nachfolgenden Shoppingadresse:

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03.05.02

Barghouti: Arafat bewilligte Terrorfinanzen 

Der von Israel verhaftete Fatahf�hrer Marwan Barghouti legte in den vergangenen Tagen ein weitreichendes Bekenntnis ab. Dies gab das B�ro von Israels Ministerpr�sident Ariel Sharon gestern bekannt. Barghouti und seine Helfer, Ahmed Barghouti, Nasser Awis sowie Nasser Abu Hmeid gestanden dem israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet, dass Pal�stinenserf�hrer Jassir Arafat pers�nlich Finanzmittel f�r die Aktivit�ten der Fatah-Tanzimmiliz bewilligt hat. Es g�be keine Zweifel daran, dass Arafat genau wusste, dass die Finanzmittel f�r Terroristische Attacken benutzt wurden. Nach Angaben Barghoutis soll Arafat selbst Terrorattacken dirigiert und die Finanzen f�r die Terrorgruppen und deren Ausr�stung pers�nlich zugeteilt haben. Alle Terroristen, die finanzielle Hilfe ben�tigten, mussten ein detailliertes Formular ausf�llen und es zun�chst bei Barghouti einreichen, der seine Empfehlung und Unterschrift hinzuf�gte bevor das Formular an Arafat weitergeleitet wurde. Gleichg�ltig wie niedrig die Summe auch gewesen sei, jede Anfrage ben�tigte Arafats Bewilligung. Erst dann wurde das Geld wie Angewiesen ausgeh�ndigt. Diese Informationen Barghoutis wurden durch die schriftlichen Dokumente, welche die IDF w�hrend ihrer Durchsuchung von Arafats B�ro in Ramallah gefunden hatte, best�tigt. Die beschlagnahmten Dokumente erhielten Arafats Unterschrift f�r die Bewilligung von Finanzen an Mitglieder der radikal islamischen Terrororganisation Fatah. Die Fatahorganisation war unter anderem verantwortlich f�r das Terrorattentat von 17. Januar, bei dem in Hadera sechs Israelis get�tet und weitere 26 verletzt wurden. 

Quelle: ICEJ

 

03.05.02

Treffen Sharon-Bush am Wochenende

In Vorbereitung auf die Reise PM Ariel Sharons nach Washington am kommenden Sonntag trat am Morgen ein K�chenkabinett zusammen. Laut HA�ARETZ k�ndigte Ariel Sharon am Mittwoch einen neuen Friedensplan an, dem ein Schutzstreifen zwischen Israel und dem Westjordanland zugrunde liegen und der den Waffentransport und das Eindringen von Terroristen unterbinden soll. Der Plan soll offensichtlich auf dem Prinzip eines langfristigen Interimabkommens mit den Pal�stinensern basieren. �Ich werde einen Plan vorlegen, einen ernsthaften Plan, vielleicht den ernsthaftesten, den es bisher gab, um einen Frieden im Nahen Osten zu erreichen, - einen Frieden zwischen uns und den Pal�stinensern�, sagte Sharon im israelischen Fernsehen, �wenn diese schlimmen Terrorakte gegen Zivilisten weitergehen, wird Israel sich genauso wehren wie in der Vergangenheit. Wir lassen uns durch Terror nicht erpressen.�

Quelle: Botschaft Israels, Berlin

03.05.02

"Israel - Du bist nicht allein!" - Solidarit�tskundgebung f�r Israel in Frankfurt

Auf Initiative diverser Werke und Organisationen, die sich aktiv f�r Israel einsetzen, findet am 10. Mai 2002 in Frankfurt eine Nationale Solidarit�tskundgebung f�r Israel in Frankfurt statt. Hier Ausz�ge aus der Einladung:

"1938 brannten die Synagogen in unserem Land - im Jahr 2002 brennen wieder Synagogen in verschiedenen Teilen der Welt. Damals schwieg die Kirche, und die Christen schauten zumeist weg - heute schweigt die Kirche wieder - und die Christen?
Diesmal wollen wir hinschauen, wenn j�dische Passanten angegriffen, Synagogen beschmiert oder mit Brands�tzen beworfen, Friedh�fe gesch�ndet werden. Wir wollen hinh�ren, wenn aus der Judenheit in aller Welt die bange Frage aufsteigt: Steuern wir auf einen zweiten Holocaust zu? Wenn die Stimmen der Angst laut werden: "Wir sind so allein. - Niemand steht uns bei. - Wir haben Angst um unsere Kinder..."

"Israel - Du bist nicht allein!" - Nationale Solidarit�tskundgebung am 10. Mai 2002, 15.00 Uhr, Paulsplatz in Frankfurt am Main.

N�here Informationen unter Christliche Freunde Israels.

Linktip/ Informationen:

Christliche Freunde Israels/ CFRI

03.05.02

Israel beteiligt sich am 3. Berliner Botschaftsfussball- tunier 

W�hrend sich Israel um einen neuen Fussball-Nationaltrainer k�mmern muss, laufen in Berlin die Vorbereitungen f�r das Botschaftsturnier am 18./19. Mai auf Hochtouren. An dem Wochenendturnier beteiligen sich sechszehn Mannschaften, darunter die Vertretungen Marokkos, Kirgisiens, Makedoniens, Italiens, Frankreichs, der T�rkei und anderen. Auch Mitarbeiter der Berliner Polizei und des Ausw�rtigen Amtes werden in ihre Trikots schl�pfen. Nach der 7:1 Niederlage der Israelis im Februar werden unsere zw�lf Spieler keine M�he scheuen, einen lange ersehnten Sieg davon zu tragen. 

Quelle: Botschaft Israels, Berlin

03.05.02

Gef�lschte Beerdigung

Gestochen scharfe Luftaufnahmen, die �ber Jenin von israelischen Milit�r-Aufkl�rungsdronen aus aufgenommen worden sind, zeigen, da� Pal�stinenser in Ermangelung von Toten Beerdigungen f�lschten. So wurden Pal�stinenser in Begleitung riesiger Volksmengen und ausl�ndischer Medien auf Totenbahren mit Fahnen zugedeckt zum Friedhof getragen. Wegen des Gedr�nges fiel ein "Toter" von der Bahre und siehe da, er stand auf, und die Menge die nicht wusste, dass Theater gespielt wurde, stob in alle Richtungen davon.

Quelle: NAI

02.05.02

Solidarit�tskundgebung f�r Israel 

Am heutigen Donnerstag, 2.Mai findet um 18.00 H in Reutlingen auf dem Marktplatz unter dem Motto "Solidarit�t f�r Israel" ein Solidarit�tskundgebung f�r Israel statt. 

Die Kundgebung ist eine Initiative von verschiedenen christlichen Gemeinden aus der Reutlinger und Stuttgarter Gegend.

Quelle: ICEJ

02.05.02

Mi�brauch der heiligen christlichen St�tten

Immer wieder wurden in den vergangenen 18 Monaten christliche St�tten von pal�stinensischen Terroristen missbraucht; Ziel war einzig und allein, die israelische Armee zu einer Gegenreaktion zu reizen um hinterher aller Welt vorf�hren zu k�nnen, da� Israel mutwillig heilige religi�se St�tten zerst�re. 
H�hepunkt dieser verwerflichen Strategie ist die Besetzung der Geburtskirche in Bethlehem durch pal�stinensische Terroristen. Der Nahostkorrespondent Ulrich Sahm beschreibt in einem Bereicht die Fakten um die Vorg�nge um die Geburtskirche.
"Mit Drohnen filmten wir, wie die Pal�stinenser mit Lastwagen an der Geburtskirche vorfuhren und Waffen, Sprengstoff und Nahrungsmittel in das G�stehaus brachten" schildert dort ein israelischer Kommandant. Mehr unter nachfolgendem Link:

Ein Tag in Bethlehem (bitte anklicken!)

01.05.02

Kauft nicht bei Juden - in Norwegen bereits traurige Realit�t?

Nai berichtet, da� Norwegen �ber Produkte aus Israel ein Embargo verh�ngt hat. Ein israelisches Schiff mit Fr�chten durfte in Norwegen nicht entladen werden.

Quelle: Nai

01.05.02

Veranstaltungshinweis: Pro-Israel-Demo in Hannover

11. Mai 2002/ 14.00 H 
Vor der Oper in Hannover

Niedersachsen stehen auf und erheben ihre Stimme f�r Israel!

Quelle: 

30.04.02

Wunschliste: EU soll Selbstmordattentate bezahlen

In einer �Wunschliste�, die pal�stinensische Vertreter Anfang letzter Woche den 15 Au�enministern der EU in Valencia vorgelegt haben, wurden Forderungen in H�he von 15,5 Millionen US Dollar f�r die Familien von �M�rtyrern� gestellt. Wichtiger als die Fehlbetr�ge im Erziehungs- und Gesundheitswesen waren den Vertretern offenbar die Ausstattung der pal�stinensischen Polizei mit neuen Waffen im Wert von 20 Millionen Dollar. Mehr dazu unter dem nachfolgenden Link:

 Die EU soll der PLO die Selbstmordattentate bezahlen (bitte anklicken)

(c) Botschaft Israels in Berlin, Die Welt

30.04.02

Menschenrechtler: Keine Hinweise auf "Massaker" in Jenin 

Mehrere Menschenrechtler, die in der vergangene Woche das Fl�chtlingslager in Jenin besuchten, stellten bei ihrem Gang durch das Lager massive Zerst�rung fest, fanden jedoch keine Hinweise auf ein israelisches "Massaker" an der pal�stinensischen Bev�lkerung. Bislang haben Hilfskr�fte 52 Tote geborgen, darunter etwa 20 Zivilisten. Nach Aussage von Menschenrechtler Peter Bouckaert sei die Mehrheit der gefundenen Leichen durch Heckensch�tzen get�tet worden. Nach Einsch�tzung von Bouckaert befinden sich noch weitere Leichen unter dem Schutt. Er sei sich jedoch sicher, dass die Anzahl der Toten nicht �ber 80 hinausgehe. Die humanit�re Situation beschreibt Bouckaert als ernst: "Noch immer gibt es keine Elektrizit�t im Lager, tiefer liegende Gebiete sind durch Wasser aus zerst�rten Leitungen �berschwemmt und die beiden Schulen im Lager bleiben weiter geschlossen." Nach Angaben von UNWRA-Direktor Charles Capes werden die Arbeiten der Hilfsorganisationen, darunter "Amnesty International", "UNWRA", und die israelische Gruppe "B'Tselem" durch die enorme Anzahl von scharfen Explosionsmaterial, die noch �berall im Lager verteilt sind, erschwert. Flaggen der Terrororganisationen "Hamas" und "Islamischer Dschihad" und Plakate von pal�stinensischen "M�rtyrern" deuten auch weiterhin auf die terroristische Infrastruktur in Jenin hin. 

30.04.02

Geburt der roten Kuh 

Nun ist es offiziell: vor einem Monat wurde in Israel eine rote Kuh geboren. Nachdem die Besitzer der Kuh das Tempelinstitut informiert hatten, statteten zwei Rabbiner der Farm einen Besuch ab, um herauszufinden, ob das Kalb auch die strikten Vorschriften f�r eine rote Kuh erf�llt. Die Rabbiner waren zufrieden: sie konnten keinen Makel an dem Kalb finden. Nun k�nne das Kalb Anw�rter daf�r sein, die nach 4. Mose 19 f�r den Tempeldienst notwendige "reinigende Asche" herzustellen; nach j�discher Tradition eine wichtige Voraussetzung zum Wiederaufbau des Tempels. Berichte �ber die Geburt von roten K�hen gab es in der Vergangenheit bereits h�ufiger. Vor Ablauf der bis zur Schlachtung der Kuh vorgeschriebenen zwei Jahre schlichen sich jedoch in die rote Haarpracht immer ein paar graue H�rchen ein, welche die Kuh zur Ascheherstellung unbrauchbar machten. Bilder der Roten Kuh k�nnen unter http://www.templeinstitute.org/ bestaunt werden. 

(c) Templeinstitute, ICEJ

30.04.02

"W�rden Sie den Pal�stinensern erlauben, einen Staat auf den Tr�mmern D�nemarks zu gr�nden?"

Ein Brief des Gesch�ftsleiters der israelischen Firma Radix an einen d�nische Firma, nachdem diese Radix geschrieben hatte, sie w�rde in der Zeit, "in der sich das israelische Milit�r so hart in den pal�stinensischen Gebieten verh�lt", keine Radix-Produkte kaufen. Mehr:

W�rden Sie..... (bitte anklicken!)

(c) Nahostfocus

30.04.02

R�ckblick in die j�dische Geschichte 

29. April 1945: Dachau, das erste durch die SS organisierte Konzentrationslager wird durch die amerikanische Armee befreit. Das KZ Dachau wurde im M�rz 1933 gegr�ndet. Deutsche �rzte und Wissenschaftler f�hrten an vielen H�ftlingen eine Reihe unmenschlicher pseudowissenschaftlicher Experimente durch. Die gesch�tzte Anzahl der Todesopfer bel�uft sich auf mehr als 40.000 Menschen. Sp�ter wird das Lager von den Amerikanern als Gef�ngnis f�r Nazi-Kriegsverbrecher verwendet. 

(c), ICEJ, Eli Birnbaum

30.04.02

Faire Bedingungen f�r Fact Finding Team noch nicht gegeben

Nach Angaben von HA�ARETZ heisst es in einer Verlautbarung des Kabinetts am Nachmittag, �Israel hat mehrmals entscheidende Einw�nde zugunsten einer fairen Untersuchung ge�u�ert. Solange auf diese Bedingungen nicht n�her eingegangen wird, wird es nicht m�glich sein, das Team zu unterst�tzen.� Das Kabinett beschloss darauf, mit dem UN Team vorerst nicht zu kooperieren. Israel fordert seit Tagen mehr Spezialisten f�r die Terrorbek�mpfung und Milit�rexperten als Mitglieder des UN Fact Finding Teams. Nach Angaben des IDF sind 7 pal�stinensische Zivilisten bei den K�mpfen in Jenin ums Leben gekommen. Ausserdem wird betont, dass es sich bei der Operation Schutzwall um K�mpfe mit bewaffneten Pal�stinensern handelte, die den gr��ten Teil der Opfer bilden. 26 Selbstmordattent�ter kamen aus Jenin. 

(c) Haaretz, Botschaft Israels in Berlin

29.04.02

IDF vereitelt Attentat auf T�rme des Azrieli Centers  

Den israelischen Verteidigungskr�ften gelang es am Wochenende, einen Anschlag auf die beiden 186 m hohen T�rme des Azrieli Centers im Herzen Tel Avivs zu verhindern. Laut JERUSALEM POST wurden die Vorbereitungen am Freitag morgen w�hrend einer Razzia in Kalkilya entdeckt. Die Terroristen, die der �Volksfront zur Befreiung Pal�stinas� (PFLP) angeh�ren, wurden festgenommen. Der 33j�hrige Gebietskommandeur Raad Nazel, der unter anderem f�r Selbstmordattentate in Karnei Shomron verantwortlich gemacht wird, wurde w�hrend der �berw�ltigung der Gruppe erschossen. Nach dem Plan der PFLP sollten Sprengstoffladungen die Hochh�user zum Einsturz bringen und hunderten von Menschen das Leben kosten. Nach JERUSALEM POST ist das geplante Attentat ein Anzeichen daf�r, dass sich, verglichen mit vergangenen Anschlagsserien, die Terrororganisationen nun auf die Planung umfangreicherer Anschl�ge konzentrieren k�nnten. Die zwei 50st�ckigen B�ro-T�rme des Azriel Centers galten lange als das h�chste  Geb�ude Israels und bestimmen durch ihre markante Formen die Sky Line Tel Avivs. Es z�hlt t�glich mehr als 40,000 Besucher. Erst 2001 wurde es durch das City Gate in Ramath Gan �bertroffen.

Quelle: Botschaft Israels, Berlin

29.04.02

Wieder Anschlag auf Synagoge

Unbekannte haben gestern Abend einen Brandsatz auf eine Synagoge in Berlin-Kreuzberg geworfen. Sicherheitskr�fte konnten den Brandsatz l�schen. Bereits vor rund 1 1/2 Jahren war das knapp 90-j�hrige j�dische Gotteshaus Ziel eines Anschlages.

In den letzten Wochen wurden in Berlin zwei Juden angegriffen; auch eine Mutter und Tochter wurden - aufgrund des Tragens eines Davidsterns - attackiert. 

29.04.02

Fragw�rdige Rolle der UNO

"...weder zu den Nato-Bomben auf Belgrad noch zum Einsatz der Daisy-Cutter in Afghanistan hat die UNO Aufkl�rung verlangt." Sie hat die Rolle ihrer eigenen Fl�chtlingsorganisation als Aufsichtsbeh�rde in Dschenin - wo nach internationalem Status keine Waffen gelagert oder hergestellt werden d�rfen - ebenso so wenig hinterfragt wie etwa ihre Verantwortung f�r das Massaker von Srebrenica...."

Mehr unter dem nachfolgenden Link:

Israel in der Falle von Dschenin (bitte anklicken!)

26.04.02

Antisemitismus in Norwegen

Die Meinung auf den Stra�en Oslo's alles j�dische zu boykottieren hat ein Neues trauriges Kapitel erreicht. Nach der Forderung keine Waren aus Israel zu kaufen hat die antij�dische Stimmung nun auch die kulturelle Szene erreicht. Der renomierten Kletzmer-Band Kol Simcha aus der Schweiz wurde ein Auftritt in Oslo verwehrt. Mehr unter dem nachfolgenden Link:

Skandal�ser Vorfall in Oslo (bitte anklicken!)

25.04.02

Peres: "Ein Massaker in Jenin fand niemals statt"

Der israelische Au�enminister nimmt in einem Interview Stellung zu der Diskussion, weshalb die israelische Armee massiv gegen Jenin - das Zentrum der Selbstmordattent�ter, wie er es nannte - vorgegangen war. Mehr dazu im Interview mit der Welt:

Ein Massaker fand niemals statt (bitte anklicken!) 

 

25.04.02

Debatte im Deutschen Bundestag

In der Debatte um die Situation des Nahen Ostens versuchte der Deutsche Bundeskanzler Gerhard Schr�der in einer Regierungserkl�rung L�sungswege f�r den Konflikt aufzuzeigen, bzw. die Regierungsposition im Zusammenhang mit der angeregten �berlegung deutsche Soldaten nach Israel zu entsenden zu erkl�ren.

Schr�der erw�hnte insbesondere, da� "das Eintreten Deutschlands f�r das Existenzrecht Israels in sicheren Grenzen" oberste Priorit�t und existenzielle Grundlage der deutschen Au�enpolitik der deutschen Regierung bleibt. Embargo- und Boykottma�nahmen gegen Israel lehnte er strikt ab (was im Widerspruch gegen die Ma�nahmen des deutschen Verteidigungsministeriums steht). 

Klare Worte und Taten gegen den Terror hatte er mehrfach vom pal�stinensischen Pr�sidenten Arafat gefordert und wies nochmals auf den zu verurteilenden Versuch der Pal�stinenser hin, mit Terror politische Ziele zu erreichen.

Der bayerische Herausforderer f�r die Kanzlerkandidatur machte nochmals deutlich, da� es vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte einen Einsatz deutscher Soldaten im Nahen Osten mit Zustimmung der CDU/ CSU nicht geben wird.

2 V�lker erheben Anspr�che auf das selbe St�ck Erde mit einem tiefen religi�sen Hintergrund, der in dem Streit um Jerusalem seine Spitze finde.

W�re Deutschland in gleicher Weise getroffen wie Israel dann w�rde dies gro�e �ngste und Furcht mit sich bringen. Die Menschen k�nnten in kein Restaurant mehr gehen, die Marktpl�tze w�ren leer. 

"Das ist doch die Lage, in der sich Israel zur Zeit befindet" versuchte der bayr. Ministerpr�sident zu erkl�ren und die �ngste der Bev�lkerung Israels ins Bewu�tsein der Menschen in Deutschland zu bringen. 

Die Pal�stinenser haben mit dem R�ckfall zum Griff zum Mittel des Terrors und der Selbstmordattent�ter viel Vertrauen in der Welt verloren.

"Wir stehen ohne Einschr�nkung zum Existenzrecht Israels in Frieden und gesicherten Grenzen. Und dazu geh�rt auch: Ohne Terrorangst zu leben" war Stoibers unmissverst�ndliche Grundhaltung.

Stoiber appellierte dar�ber hinaus, da� die deutsche Bev�lkerung mehr Informationen zur Thematik haben m�sse um Einseitigkeiten in der Betrachtung dieser Konfliktsituation zu vermeiden.

Er wies nochmals darauf hin, da� dieser Konflikt letztlich auch die Ursache des schrecklichen Terrorattentates von 1972 (Ermordung Israelischer Sportler bei der Olympiade in M�nchen), des Anschlages vom 11. September in New York und des Anschlages in Djerba seien.

Fischers "Friedensplan" nannte Stoiber abkanzelnd eine "Wegskizze", da dieser Plan insbesondere nicht mit den USA abgestimmt und koordiniert wurde.

Ein milit�rischer Beitrag im Nahen Osten ist f�r uns keine Frage der Tagesordnung, sondern wir lehnen ihn aus grunds�tzlichen �berlegungen ab."

Stoiber schlug in der dzt. gesellschaftlichen Lage zwischen der Kritik an Israels Politik und dem Antisemitismus in Deutschland und Europa und richtete klare Worte des Verst�ndnis an j�dische B�rger in Deutschland: "Sie sind loyale B�rger unseres Staates. Es ist nur allzu verst�ndlich, wenn sie sich mit Israel verbunden f�hlen." 

Er k�nne die Verbitterung verstehen, wenn bei antiisraelischen Demonstrationen antimsemitische Hetze zu h�ren sei... "das st�sst auf unseren erbitterten Widerstand". Wir treten dem entschieden Entgegen." Unter dem Deckmantel einer Kritik an der Politik Israels - die eine Berechtigung habe - d�rfe nicht der Antisemitismus seinen N�hrboden finden.

Weitere Zitate:
"Unseren j�dischen B�rgern m�ssen wir das Gef�hl geben, da� wir an ihrer Seite stehen und da� dort, wo Antisemitismus auftritt dieser mit aller Macht bek�mpft wird...."
Joschka Fischer, Deutscher Au�enminister

"Kein Widerstandsrecht der Welt legitmiert Selbstmordattent�ter auf die Stra�en zu schicken."
Wolfgang Gerhard, FDP-Fraktionsvorsitzender

Schr�der, Stoiber und Fischer waren sich in der Zustimmung zur sog. "2-Staaten-L�sung" einig.

Linktips:

Kanzler und Kadidat uneins �ber Israel-Einsatz
Keine deutschen Soldaten bei internationalem Nahost-Einsatz

24.04.02

"The Jews took no one's land"

Der arabisch-amerikanische Gr�nder der Firma WorldNetDaily.com Josef Farah nimmt bei Arutz 7 zu der Behauptung Stellung, Juden h�tten bei ihrer R�ckkehr nach Israel den arabischen Familien Land weggenommen Stellung. Ausz�ge hiervon:
Als Mark Twain im 19.Jahrhundert das Heilige Land besuchte, war er sehr entt�uscht. Das Land war fast menschenleer und weitgehend W�ste. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts kamen Juden aus der ganzen Welt zur�ck in das verhei�ene Land, das Moses und Joshua erobert hatten.
Ein Reisef�hrer f�r Pal�stina und Syrien (erschienen 1906) schildert, da� sogar w�hrend der ottomanischen Herrschaft die moslemische Bev�lkerung in Jerusalem minimal war. Das Buch beziffert die Bev�lkerung Jerusalems mit 60.000 Einwohnern. 7.000 davon seien moslemischen, 13.000 christlichen und 40.000 j�dischen Glaubens gewesen. 
Nachdem die Juden in das Land zur�ckgekommen waren und das Land urbar gemacht hatten, die W�ste zur�ckgedr�ngt hatten und S�mpfe trockengelegt hatten kamen Araber in das Land. Sie suchten Arbeit, Wohlstand und Freiheit.  
Das Land wurde per UN-Beschlu� in einen j�dischen und einen arabischen Teil aufgeteilt; die Juden akzeptierten diese Zuteilung dankbar. Die Araber wiesen diesen Beschlu� zur�ck und erkl�rten dem neu gegr�ndeten j�dischen Staat den Krieg. Hunderttausende von Arabern verloren durch diesen Krieg ihre Heimat - nicht durch eine israelische Aggression.
Es gibt viele Beispiele in der Vergangenheit, die zeigen, da� Juden und Araber in Frieden leben k�nnen. Tragischerweise haben die Menschen damals beschlossen, ihr Zuhause zu verlassen. 

Quelle/ (c): Arutz 7

24.04.02

Bethlehem

Gestern gelang 3 M�nchen die Flucht aus der Geburtskirche in Bethlehem. Die M�nche konnten sich mit einem weissen Tuch auf dem "Please help" geschrieben stand bemerkbar machen. Israelische Soldaten verhalfen den armenischen Geistlichen zur Flucht. 

Die M�nche berichteten von schrecklichen Zerst�rungen, die die pal�stinensischen Terroristen in der Kirche angerichtet h�tten und wiesen auf den Diebstahl von diversen Ritualgegenst�nden hin. Auch seien die Gefangenen in der Kirche von ihren Geiselnehmern geschlagen worden. In der Kirche sei Sprengstoff vorhanden, um bei einem israelischen Angriff das christliche Gotteshaus zu zerst�ren oder zumindest stark zu besch�digen um somit die christliche Welt gegen Israel aufzubringen.
Israel spricht von mindestens 30 Terroristen unter den rund 200 Bewaffneten, die auf ihrer Fahndungsliste stehen. Das Angebot sich entweder zu ergeben (wobei nicht gesuchten Personen nach �berpr�fung freies Geleit zugesichert wurde) oder von der israelischen Armee in ein Drittland gebracht zu werden wurde bisher von pal�stinensischer Seite abgelehnt.

Link zum Thema (bitte anklicken):

Drama in Bethlehem

Quellen: Arutz Sheva, MFA, IDF/ Bild: IDF

03.02.02/ 15.00 H

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