12.03.02 12.15 H
Solidarit�tsaufruf
Bitte unterschreiben Sie unseren Solidarit�tsaufruf
f�r Israel. Bitte unten anklicken:
'Ich nehme eine fast antiisraelische Stimmung wahr,
eine traurige Ver�nderung in weiten Teilen der
Bev�lkerung.'
Klaus Kinkel, ehem. dt.
Au�enminister am 03.02.02
"Wenn Du den 'Geruch
Hitlers' riechst, dann ist es notwendig Deine Stimme zu
erheben. Du brauchst keine Strategie oder Taktik - Du
musst die Wahrheit sagen."
Shimon Peres, Israels
Au�enminister am 06.02.02
Setzen Sie ein Zeichen gegen
diese Stimmung und unterschreiben Sie den
Solidarit�tsaufruf!
12.03.02
Aussagen von 'gestern' - immer
noch aktuell?!
Am Mittwoch reist der US-Vermittler Anthony Zinni nach
Israel. Zur Erinnerung zwei Zitate des - das letzte mal -
mehr erbost als entmutigt abgereisten Diplomaten:
10.12.01: "In meiner ganzen
Armeekarriere bin ich noch nie auf eine solche
Unglaubw�rdigkeit gesto�en wie bei Arafat."
11.12.01: "Es ist unm�glich, mit dem
Pal�stinenserf�hrer Arafat ein Abkommen zu
erreichen."
Ihm folgt dann einige Tage sp�ter der amerikanische
Vizepr�sident Dick Cheney, der die gesamte Region auf die
US-Politik im Zusammenhang mit dem Irak einstimmen will.
27.01.02: "Es ist eine Tatsache, da�
Herr Arafat nicht wirklich daran interessiert ist, den
Friedensprozess voranzutreiben."
11.03.02
Gewalt ist nicht Gewalt - Bild
bringt's auf den Punkt
Die "Gewalt auf beiden Seiten muss schnell
beendet werden", ist eine beliebte Floskel, die wir
auch jetzt wieder h�ren. Sie ist so platt wie
irref�hrend.
Israels Staatsgewalt ist uniformiert. Sie agiert - und
�berreagiert auch - mit offenem Visier vor den Augen der
Welt.
Arafats verdeckte Truppen haben dagegen mit ihren
Nagelbomben einen schmutzigen Krieg erkl�rt.
Nicht gegen den Statt - sondern gegen das Herz Israels,
sein Volk, seine Kinder.
Wer diesen Unterschied nicht macht, verschlie�t die Augen
vor der blutigen Wahrheit in Nahost.
(Bildzeitung vom 11.03.02)
08.03.02
Gebets- und Fastentag in
Jerusalem
Das israelische Radio meldet heute, da� Israels
sefardischer Oberrabiner Eliahu Bakshi-Doron den kommenden
Mittwoch, 13.M�rz als nationalen Gebets- und Fastentag
f�r das Land ausgerufen hat. Am Kotel der sog.
Klagemauer wird ein spezieller Gebetsgottesdienst
abgehalten. Aufgrund der anhaltenden Gewalt im Land wurde
dieses Gebet bzw. der Aufruf zum Fasten ins Leben gerufen.
Wir rufen Christen in unserem Land auf, sich
diesem Gebets- und Fastentag f�r Israel
anzuschlie�en! Israel braucht Solidarit�t und
Unterst�tzung in jeder Form; eine der Wichtigsten ist das
Gebet!
08.03.02
Waffen kosten Geld
Die Weltbank genehmigt der Autonomiebeh�rde Arafats
Ende vergangenen Monats einen Sofortkredit �ber US-$ 20
Mio, um die akute Finanzkrise der PA abzuwenden. Waffen
kosten Geld.....
05.03.02
Juden sterben, und alle
schweigen
Intellektuelle schauen weg, die Regierung st�tzt
Arafat: Ist das die deutsche Solidarit�t mit Israel?
Lesen Sie weiter, wie Juden in Deutschland den Terror
in Israel und Deutschlands Haltung dazu empfinden......
26.02.02./ 02.15 H
Iranischer Antisemitismus
Der Iran macht nicht erst seit der vielzitierten Rede
des amerikanischen Pr�sidenten Georg Bush ('Achse des
B�sen') von sich reden. Immer wieder wird in
�ffentlichen Reden im Iran gegen Israel und das j�dische
Volk gehetzt. J�ngster trauriger H�hepunkt war die Rede
des ehemaligen Pr�sidenten Rafsanjani der in unver-
bl�mten Antisemitismus die Schoah rechtfertigte und zur
Unterst�tzung von Selbstmordattentaten gegen Israel
aufgerufen hat. Selbst die offene Drohung Israel mit einer
einzigen Atombombe zu vernichten bleibt unwidersprochen
von Fischer und Co.
Verst�ndnis f�r den Empfang des nach Deutschland
kommenden iranischen Au�enministers Charazzi der am
26.2./27.2.2002 in Berlin ist, ist nicht angebracht. Der
Bundesverband J�discher Studenten in Deutschland hat zu
einer Demonstration aufgerufen
21.02.02/ 19.15 H
Traurige Statistik
"Wir haben ein Jahr hinter uns, das in der
Geschichte des Staates und der Polizei alles bisherige
schl�gt, was Gewalt und Terrorismus betrifft, doch im
laufenden Jahr m�ssen wir mit noch h�heren Zahlen
rechnen."
Shlomo Aharonishkys,
Generalinspektor der israelischen Polizei
Die Zahlen des Jahres 2001 sprechen eine traurige
Sprache:
| 1.794 Attacken pal�stinensischer Terroristen (337 %
mehr als im Kalenderjahr 2000) |
| 208 tote Israelis durch pal�stinensische
Terroranschl�ge |
| 1.523 verletzte Israelis im Zusammenhang mit
pal�stinensischen Terrorattacken |
| 31 Selbstmordattentate
|
19.02.02/ 23.15 H
Zeman bringt's auf den Punkt
Der tschechische Ministerpr�sident Milos Zeman
bringt's im lesenswerten 'Nahostfocus' auf den
Punkt:
18.02.02/ 11.30 H
Zitat des Tages
"Die gegenw�rtige
Diskussion um den Konflikt im Nahen Osten und die
vermeintliche "Enttabuisierung" ist ein weiterer
Schritt auf dem Weg der deutschen
Geschichtsentsorgung."
Paul Spiegel, Pr�sident des
Zentralrates der Juden am 18.02.02
13.02.02/ 12.05 H
Das Treffen der Irrelevanten
"Am Samstag wird dann ein irrelevanter
europ�ischer Au�enminister den irrelevanten
Pal�stinenserpr�sidenten treffen."
Dieser Satz stammt aus dem lesenswerten Artikel des n-tv
Nahost- Korrespondenten Ulrich W. Sahm, den Sie unter n-tv
lesen k�nnen:
13.02.02
Weitere Petitionen
Von einem Israelarbeitskreis wurden 2 Petitionen
lanciert, die wir nachfolgend zur Unterzeichnung
empfehlen:
Auffallend ist bei manchen Politikern in Deutschland
auch nach wie vor die Verharmlosung des Antisemitismus in
unserem Lande. So untermauerte der au�enpolitische
Sprecher der CDU/ CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Karl
Lamers seine massive Kritik an Israel u.a. auch mit dem
Zitat:
"In diesem Land gibt es
Gottlob einen ganz geringen Antisemitismus!" (Talkshow
in n-tv am 13.02.02).
Offensichtlich wird hier bewu�t ein mehr als
dramtischer Anstieg des Antisemitismus in unserem Land
(aber auch in weiten Teilen Europas) verharmlost und zur
Unterst�tzung der eigenen - israelkritischen - Haltung
als Argument herangezogen.
E-mail Adresse f�r Kritik an dieser traurigen,
gef�hrlichen und verharmlosenden Haltung des
aussenpolitischen Sprechers der CDU/ CSU Fraktion im
Deutschen Bundestages gegen�ber Israel und Juden in
Deutschland: [email protected]
.
08.02.02/ 19.00 H
Salt Lake City - j�disches
Leben in der Olympiastadt
Das empfehlenswerte j�dische Wochenmagazin 'TACHLES'
beschreibt das j�dische Leben in Salt Lake City. Bitte
auf den Button klicken!
03.02.02/ 15.00 H
Newsletter
Aktuelle Top-News lesen Sie auch unter
03.02.02/ 14.15 H
"Leitfaden f�r
Ratlose"
Israel und der arabisch-israelische Konflikt: Ein
kurzer Leitfaden f�r Ratlose". Unter dieser
�berschrift hat das American Jewish Committee einen sehr
guten Artikel zur aktuellen Lage in Israel
ver�ffentlicht.
02.02.02/ 19.15 H
Vorbilder - oder wie
Terroristen eine besondere Ehrung erfahren
HAZOFE berichtet, da� in
den Fluren des Innenministeriums der Pal�stinensischen
Autonomiebeh�rde in Al Azariya Portr�ts der
pal�stinensischen Selbstmordattent�ter h�ngen.
30.01.02/10.00 H
Zwei
"Friedensbringer" verbr�dern sich
Was haben Arafat und der UN-Generalsekret�r Annan
gemeinsam? Offensichtlich mehr, als die Oskarverleihung
des "Friedensnobelpreises" den Beide erhalten
haben. W�hrend die USA, Pr�sident Bush, Vizepr�sident
Cheney und Andere zunehmend kein Blatt mehr vor den Mund
nehmen und die wahren Ziele Arafats offen beim Namen
nennen (man denke nur an die Aussagen Bush's in den
letzten Tagen zum Waffenschiff 'Karine A') nimmt der
UN-Generalsekret�r inzwischen offen die
Verteidigungsposition Arafats ein. Am 29.01.02 hat Annan
in Wien erkl�rt, der PA-Pr�sident stehe unter so hohem
Druck, "da� ich wirklich nicht erkennen kann, wie
er die Forderung der internationalen Gemeinschaft
erf�llen kann."
Erstaunlich, wie lange man von Seiten der EU und
insbesondere des UN-Generalsekret�rs zugesehen hat, wie
die Autonomiebeh�rde
| Hass gegen Israel in jeglicher Form (Reden,
Schulb�cher usw.) |
| Zweckentfremdung von Hilfszahlungen der EU |
| Milit�rische Aufr�stung (Bruch gegen diverse
Vereinbarungen) |
| u.s.w. |
systematisch gef�rdert hat bzw. selbst daf�r
verantwortlich ist. Die Liste der
"Anti-Friedens-Aktionen" l��t sich noch
deutlich verl�ngern.
Die beiden "Friedensnobelpreistr�ger" halten
weiter zusammen - die USA hat l�ngst erkannt, da� sie
viel zu Lange von Arafat an der Na�e herumgef�hrt wurde.
Interessanter Zeitungsbericht zum Thema:
24.01.02/17.45 H
Rede Aussenminister Shimon
Peres
Au�enminister Shimon Peres wandte sich am Mittwoch,
den 23. Januar 2002 an die parlamentarische Versammlung
des Europarates in Strassburg Er sagte in seinen
Er�ffnungsworten: �Gestern fr�h verlie�en wir
Jerusalem, eine sehr traurige Stadt, in der viele Familien
mit den Schrecken des Terrors und dem Verlust ihrer Lieben
konfrontiert sind. Und wieder ziehen schwarze Wolken am
Himmel �ber Jerusalem und Israel empor. Es entspricht
weder unserem Wunsch, noch sind wir bereit, diesen Zustand
als Lebensnorm oder festen Brauch in unseren Beziehungen
mit den Pal�stinensern zu akzeptieren. Grunds�tzlich
w�nschen wir friedliche Beziehungen zwischen dem
pal�stinensischen Volk, den arabischen L�ndern und
Israel. Wir streben nicht nach Krieg, wir streben nicht
nach Siegen. Tief in unseren Herzen wissen wir, dass gute
Nachbarn besser sind als gute Waffen. Und in der Tat haben
wir mit zwei L�ndern Frieden geschlossen. Wir haben das
Gebiet eines dritten Staates ger�umt und einem vierten
Land einen Frieden angeboten. Wir haben den �gyptern das
gesamte Land, Wasser und �l zur�ckgegeben, ohne dass es
daf�r eines Bin Laden oder irgendwelcher Terroraktionen
bedurfte. Wir haben Jordanien das gesamte Land und das
gesamte Wasser zur�ckgegeben, wiederum ohne dass durch
Bomben oder Gewehre Druck ausge�bt werden musste.
�brigens haben wir dies getan, nachdem wir einen Krieg
gewonnen, nicht nachdem wir einen verloren haben. Wenn die
Rede auf die Pal�stinenser kommt, wei� ich, dass Leute
sagen: �Setzt der Besetzung ein Ende, gebt ihnen das
Land zur�ck und schlie�t Frieden.� Tats�chlich haben
wir auch das versucht. In Camp David haben unser
ehemaliger Premierminister Barak und Pr�sident Clinton
den Pal�stinensern nicht die R�ckgabe ihres gesamten
Landes, sondern von 96% bis 97% dessen angeboten. �ber
die �brigen 2% bis 3% h�tten sie verhandeln k�nnen. Es
f�llt Israel und den Israelis schwer zu verstehen, warum
die Pal�stinenser dieses Angebot abgelehnt haben. Was ist
falsch gelaufen? Ich bin sicher, dass im Falle von
Jordanien und �gypten Terror nicht notwendig war, doch im
Falle der Pal�stinenser ist es der Terror, der ein
Abkommen verhindert hat und einem solchen bis zum heutigen
Tag im Wege steht. Ich m�chte so objektiv sprechen, wie
ich nur kann. Ich frage mich, warum es einen arabischen
Terror gibt. Es gibt mehr als eine Antwort auf diese
Frage. Einige sagen, dass Arafat nicht zufrieden sein
wird, bis er alles erh�lt, was er m�chte. Er stand kurz
davor, viel von dem zu erhalten, was er wollte. Auch
Israel hat seine Probleme. Es geht hier nicht darum, dass
wir bestimmte Zugest�ndnisse machen wollen oder nicht,
doch m�chten wir auch Sicherheit f�r unser eigenes Volk.
Wir sind zwei V�lker, die auf einem kleinen St�ck Land
leben; wir sind integriert, wir leben neben- und
untereinander. Wir m�ssen Beziehungen schaffen, die
diesem Zustand gerecht werden. Einige behaupten, Arafat
sei nicht interessiert, einen Krieg zu f�hren. Doch wenn
Leute glauben, Arafat sei interessiert, Frieden zu
schlie�en, stellt sich die Frage, warum er es nicht tut.
Hier liegt das Problem f�r jemanden wie mich. Meine
Antwort lautet , dass es nicht wegen seiner Position ist,
sondern wegen seiner Disposition. Es besteht keine Chance,
dass Arafat mit uns Frieden schlie�en kann oder wir mit
ihm Frieden schlie�en, sofern er nicht eine
grunds�tzliche Sache tut, die f�r alle Staaten und
Institutionen notwendig ist: Kontrolle �ber alle
bewaffneten Kr�fte, �ber alle Waffen und alle Menschen
auszu�ben, welche diese Waffen benutzen. Ich f�rchte,
dass, solange es vier oder f�nf Gruppen gibt, die alle
eine unterschiedliche Agenda haben und eigene Waffen und
Bomben besitzen, Arafat mit ihnen Koalitionen schlie�en
muss. Sie werden ihre Waffen nicht aufgeben. Sie werden
weiterhin an diesen festhalten. Arafat wird nicht
verantwortlich sein und keine Kontrolle �ber sein Volk
aus�ben. Einige Pal�stinenser, auch Arafat selbst, haben
mir gesagt: �In Ihrer Regierung bestehen auch
unterschiedliche Ansichten.� Das ist richtig. Wir haben
verschiedene Ansichten, aber nur ein Gewehr. Die
Pal�stinenser haben eine Ansicht, aber viele Gewehre. Es
ist nichts daran auszusetzen, dass die Pal�stinenser
verschiedene Ansichten haben. Wir sagen nicht, dass sie
die Ansicht Arafats oder einer anderen Person teilen
m�ssen, doch wird es keinen Frieden geben, solange
Gruppen bestehen, die von Syrien oder dem Iran Befehle
erhalten - gelegentlich Befehle, die nichts mit dem
pal�stinensischen Volk zu tun haben, sondern mit dem
Bestreben einiger Geistlicher in der islamischen Welt,
alle arabischen L�nder zu kontrollieren.. Wir wollen mit
den Pal�stinensern Frieden schlie�en. Wir anerkennen
ihre Rechte. Wir anerkennen ihr Recht, selbst�ndig, mit
Anstand und in Wohlstand zu leben. Sie sind nicht unsere
Feinde. Weder ihre Religion noch ihr Staat sind unsere
Feinde. Unser Feind ist auch Ihr Feind, und das ist der
Terror.
24.01.02/ 12.00 H
Alija aus Argentinien
Am 23.01.02 sind weitere 62 Juden aus Argentinien nach
Israel gekommen, die Alija gemacht haben. Einer der
Teilnehmer sagte: "Wir kommen aus der Generation, die
von sich sagen kann "Ich hatte"; ich hatte eine
Wohnung, einen Job, ein Auto. Wir hoffen hier in Israel
die "Ich habe" Generation zu sein. Wir wollen
unser Leben in Israel erfolgreich gestalten."
Israels Premierminister Ariel Scharon, der die
Neueinwanderer begr��te entgegnete: "Wir sind in
einer wirtschaftlich sehr schwierigen Lage... Aber ich
m�chte Euch auch mitteilen, da� wir schon h�rtere
Zeiten hinter uns gebracht haben. Aber ihr seid jetzt
Zuhause. Wir helfen Euch, wo wir nur k�nnen."
23.01.02/23.15 H
EU-Kritik an Israel in
"bew�hrter Manier"
Auch nach dem 11. September 2001 scheint der Blick von
so manchen EU-Politikern immer noch etwas vernebelt zu
sein. Wie sonst ist es zu erkl�ren, da� z.B. der EU
Nahostgesandte Morantinos nach dem kurzzeitigen Einmarsch
der israelischen Armee vehement den R�ckzug der Armee
fordert. Haben Sie diesen Herrn genauso energisch
protestieren geh�rt, wenn Terroristen wieder auf
unschuldige Zivilisten geschossen und diese ermordet
haben, wenn Heckensch�tzen heimt�ckisch auf
vorbeifahrende Autos schie�en und Unschuldige kaltbl�tig
ermorden.
Die Spanier, die ja dzt. den EU Ratsvorsitz innehaben,
schlagen in die gleiche Kerbe. Israel m�sse
regresspflichtig gemacht werden, f�r mindestens 17 Mio.
EURO EU-Gelder, die bei der Zerst�rung des Flughafens in
Gaza des Viel-Fliegers Arafat und dem Radiosender
"Stimme Pal�stinas" unn�tz investiert worden
sind.
Haben die gleichen hohen EU-Herren �ber die
Effektivit�t Ihrer Investitionen nachgedacht, als sie zig
Millionen EURO in die Erstellung von Schulb�chern
investiert haben; Schulb�cher, die zum Hass und zur
T�tung von Juden aufrufen; Schulb�cher, deren
Verbreitung nach deutschem Recht mit mehrj�hrigen
Haftstrafen geahndet werden w�rde.
Auch sollte bei der n�chsten �berweisung ohne
Verwendungszweck vielleicht gleich nachgedacht werden, ob
man bei EU-finanzierten Waffenk�ufen nicht z.B. gleich an
das Absenderland �berweist (z.B. dem Iran bei dem von
Israel aufgebrachten Schiff "Karine A") . Damit
lassen sich dann ja eine Menge Bankgeb�hren sparen...
Wann erkennt die EU die Realit�t, Ursachen, Wirkungen
und Hinterm�nner des pal�stinensischen
Terrorismus?
22.01.02/ 12.15 H
Zitate
"Wir fordern den Vorsitzenden Arafat dazu auf,
sofortige und wirksame Schritte einzuleiten, damit solche
anschl�ge ein Ende haben und die Verantwortlichen vor
Gericht gebracht werden. Nochmals, er muss die
Organisationen, die diese Dinge tun,
demontieren."
US Aussenministerium in einer Erkl�rung vom 22.01.02
"Gem�� unserem Glauben (und) Traditionen ist das
Morden Unschuldiger im Namen Gottes eine Entweihung des
Namen Gottes und diffamiert Religion in der Welt. Die
Gewalt im Heiligen Land ist ein �bel, dem sich alle
Menschen guten Willens entgegensetzen m�ssen.....wir
rufen Alle dazu auf, sich aufhetzung, Hass und falscher
Darstellung des Anderen entgegenzustellen."
J�dische, christliche und muslimische Vertreter in einer
Konferenz in Alexandria am 21.01.02
18.01.02/15.10 H
Hadera/ Stellungnahme des
Bundesau�enminister Fischer
Bundesau�enminister Joschka Fischer erkl�rt heute auf
den gemeinen Anschlag in Hadera, bei dem 6 Israelis
ermordet und mindestens 33, z.T. schwer verletzt wurden:
"...Pr�sident Arafat ist aufgefordert, mit
aller Entschiedenheit gegen die T�ter vorzugehen und
seine Bem�hungen zur Verhinderung weiterer Gewaltakte
fortzusetzen, wie der in seiner Ansprache vom 16. Dezember
(2001) angek�ndigt hat..."
Vielleicht sollte der Bundesau�enminister seine
Aufforderung noch etwas pr�zisieren; erinnern Sie sich:
Am gleichen Tag, nur wenige Stunden sp�ter nachdem Arafat
die Rede zum Gewaltverzicht in Ramallah auf
internationalen Druck gehalten hat, hat er in bew�hrter,
alter Manier wieder zur Gewalt gegen Unschuldige
aufgerufen: "...wir alle sind M�rtyrer im Paradies.
Wir sind ein Volk von Helden...wir werden das Heilige Land
mit dem Blut unserer Seele verteidigen....ich bin bereit
70 M�rtyrer f�r den Tod eines Israel zu opfern...."
Traurige Realit�t eines M�rders gestern: 6 unschuldige
Menschen in Hadera wurden Opfer dieses systematischen
Terrors. Heute kommt der Terror aus Arafats Fatach
Organisation, n�chstes Mal ist es wieder eine Andere
Terrortruppe, die sich mit menschenverachtenden Taten
hervortun....
Wo ist der Aufschrei der zivilisierten Welt gegen den
systematisch verordneten Terror?
15.01.02/ 17:05 H
Der Tod eines Terroristen
Gestern kam der Tanzim Kommandant Raed Karmi (27) in
Tulkarem durch eine Bombenexplosion zu Tode. Oft genug
sind in diesen Wochen und Monaten ja schon Terroristen
durch sog. "Arbeitsunf�lle" gestorben. Die
Liste seiner terroristischen Aktivit�ten sind lang;
bezeichnend auch das CNN Interview im August 2001
("Wir trainieren die Teenager, damit sie
terroristische Attacken in das israelische Gebiet tragen.
Wir trainieren 17,18-j�hrige damit sie Siedler
attackieren und Soldaten kidnappen."
Interessant ist in diesem Zusammenhang aber, da� die
PA vor Kurzem den europ�ischen und amerikanischen
Institutionen best�tigt hat, da� Raed Karmi festgesetzt
sei. Diese Meldung scheint nun wohl in die Rubrik zu
fallen, die Ari Fleischer (Sprecher des Weissen
Hauses) am 8.12.01 benannt hat:
"Der amerikanische Pr�sident ist tief besorgt
�ber die pal�stinensischen Gef�ngnisse. Auf der
Vorderseite sind sie mit Eisenst�ben vergittert, auf der
R�ckseite jedoch mit Dreht�ren ausgestattet."
12.01.02/ 14.30 H
Zinnismus
Unter dem Wortspiel "Zinnismus" schreibt die
lesenswerte "Tachles": "Wie kaum ein
Ereignis zuvor passt das Aufbringen des Schiffs "Karine
A" den internationalen Medien schlecht ins
israel-unfreundliche Konzept. Ganze Konstruktionen, die
auf dem von Scharon in Ramallah festgehaltenen, um seine
Teilnahme an der Mitternachtsmesse und den "Frieden
der Mutigen" ringenden Arafat fussten, gerieten ins
Wanken, als Israel den "Rais" beschuldigte, den
Waffenschmuggel pers�nlich beaufsichtigt zu haben.
10.01.02/ 9.50 H
Aktuelle Info zum Thema "Karine
A/ Waffenschmuggel"
2. PA gab Waffenschmuggel in
Auftrag Nach Informationen der israelischen
Botschaft in Berlin, beweist das am 3. Januar aufgebrachte
Waffenschiff "Karine A", dass Arafat und die
Pal�stinensische Autonomiebeh�rde (PA) nicht auf ein
Ende des Terrors hinarbeiten. Im Widerspruch zu allen
bisherigen unterzeichneten Vertr�gen zwischen Israel und
der PA setzt Arafat weiter auf Gewalt und Terror als
legitimes Mittel zur Erreichung politischer Ziele. Den
Angaben zufolge hat die PA f�r die Schmuggelaktion Gelder
aus dem Ausland verwendet, die f�r den Kampf gegen den
Terror verwendet werden sollten. Auf dem Schiff wurden
unter anderem 2.200 kg Sprengstoff, 345 Katjuscha Raketen,
Granaten, Anti-Panzer-Raketen, Minen,
Scharfsch�tzengewehre, Kalaschnikows und eine gro�e
Menge von Munition gefunden. Der Kapit�n des Schiffes
Omar Akawi gestand, dass die Waffen auf der iranischen
Insel Kish im Persischen Golf an Bord gebracht wurden. Die
Schiffsladung sollte sp�ter in speziellen Containern auf
drei kleinere Bote verteilt werden und im Meer von Gaza -
mit Bojen versehen - versenkt werden. Ein Mann, der bei
der Beladung des Schiffes geholfen hatte, sei Mitglied der
�Hisbollah� gewesen, so der Schiffskapit�n. Weiter
sagte der Kapit�n in einem Interview am Montag aus, dass
die PA direkt in den Kauf und Schmuggel der 50 Tonnen
Kriegsmaterial einbezogen war. �Die Waffen waren ein
Geschenk der islamischen Welt an das pal�stinensische
Volk�aus Iran...von der �Hisbollah��, erkl�rte
Akawi, der sich selbst als Mitglied der �Fatah�
beschreibt. Weiter erkl�rte er, dass die gesamte
Operation von dem PA-Mitglied Adel Awadallah �berwacht
wurde. Dieser sei auch als Adel Mugrhabi bekannt und halte
sich in Griechenland auf. Die PA bestreitet jedoch weiter
jede Verwicklung mit dem Vorfall. Ein Sprecher des
pal�stinensischen Ministeriums f�r �Internationale
Zusammenarbeit� erkl�rte, dass er nie von einem Mann
Namens Awadallah, der ein Vertreter der PA in Griechenland
sein sollte, geh�rt habe. Ein weiterer Sprecher der PA
r�umte unterdessen jedoch ein, dass es m�glich ist, dass
die "Karine A" auf dem Weg nach Gaza war.
Dennoch, so beteuerte er, habe die PA mit dem Vorfall aber
nichts zu tun, und er verweist auf andere
pal�stinensische Gruppen wie die Terrororganisation �Hamas�.
Die USA �u�erten unterdessen gro�e Bedenken �ber dem
Vorfall. Besonders der US- Unterh�ndler Anthony Zinni
zeigte sich nach Angaben eines US-Sprechers nicht
sonderlich von Arafats Erkl�rungen �berzeugt.
(Information wurde mitgeteilt von der Internationalen
christlichen Botschaft in Jerusalem)
07.01.02/15.30 H
Operation Arche Noah
Immer mehr Details �ber den Waffenschmuggel auf der
"Karine A" machen klar, welche Bedrohung f�r
Israels Bev�lkerung von den 50 Tonnen Waffenfund
ausgegangen w�re, wenn diese Waffen ihren ziemlich
sicheren Bestimmungsort Gazastreifen erreicht h�tten.
Wie �blich ist leider in der deutschen
Medienlandschaft bis auf wenige Ausnahmen nahezu eine
"Nachrichtensperre" zu diesem Thema zu beachten.
CNN, n-tv und Co. schweigen sich �ber diesen
pal�stinensischen Vertragsbruch mit Israel fast v�llig
aus.
Lesen Sie eine Zusammenstellung der aktuellen
Informationen unter
06.01.02/ 19.15 H
Hilfe durch die Deutsche
Bundespost?
Die Deutsche Bundespost ist ja durch ihre
Zuverl�ssigkeit bekannt; auch bei schwierigen F�llen, in
denen der Empf�nger oft nur sehr schwer zu ermitteln ist
f�llt dem gelben Dienst immer noch eine L�sung ein - und
der Empf�nger wird ausfindig gemacht.
Vielleicht sollte man sich in Israel ja einmal dieser
Methoden bedienen; dort hat man n�mlich ein �hnliches
Problem mit einer Sendung, deren Empf�nger scheinbar
nicht identifizierbar ist. Schlimmer noch - auch der
Absender kann offensichtlich nicht nachgewiesen werden.
Die abgeh�rten Funkspr�che des israelischen
Geheimdienstes scheinen sich wohl geirrt zu haben...
Das der pal�stinensischen Autonomiebeh�rde geh�rende
Schiff aus dem Irak "Karine-A" mit dem
pal�stinensischen Kapit�n Omar Akawi und seiner
pal�stinensischen Besatzung f�hrt so um die 50 Tonnen
schwere Waffen spazieren.
Absender: Unbekannt!
Empf�nger: Unbekannt!
Sendung: Mindestens �ber 200 Katjuscha-Raketen,
M�rsergranaten, Anti-Panzer-Raketen, und Hunderte von
Maschinengewehren. Waffen, die dazu da sind einen Krieg zu
beginnen, bzw. eine bereits begonnene milit�rische
Auseinandersetzung weiter aufrecht zu erhalten......
Ob die Methoden zur Identifizierung des Absenders und
Empf�ngers der Deutschen Post da helfen k�nnen?
Vielleicht k�nnte aber auch die deutsche K�stenwache
Tipps geben - schlie�lich waren die wasserdichten kleinen
Schwimmcontainer schon vorbereitet, die die Ladung dann in
die H�nde von pal�stinensischen Fischerboten treiben
sollte.
Ein guter Hintergrundbericht zu diesem Thema ist - wie
gewohnt - auch unter Israelnetz
zu finden.
05.01.02/23.30 H
Ein neues Kapitel in der
F�rderung des pal�stinensischen Terrors
Die Bedrohung Israels durch seine Nachbarl�nder
formiert sich; nicht nur, da� Million von Petrodollars in
den sog. "Jerusalem und Intifada Fonds" von
Israels Nachbarn zur Unterst�tzung des bewaffneten
Kampfes gegen Israel gespendet werden.
Der Iran nimmt offensichtlich in der k�nftigen
Bedrohung Israels immer mehr die Schl�sselrolle ein. Von
der Welt�ffentlichkeit kaum beachtet bzw. eher bel�chelt
predigt der ehemalige iranische Pr�sident Rafsanjani
aktiv die nukleare Vernichtung Israels.
Daneben untermauert auch das - Gott sei Dank - vom
israelischen Milit�r aufgebrachte Schiff vor Eilat die
These von der direkte F�rderung des pal�stinensischen
Terrors gegen Israel. 50 Tonnen Kriegsmaterial (�brigens
gegen jegliche internationale Vereinbarung die die
pal�stinensische Autonomiebeh�rde unterzeichnet hat) mit
schweren Waffen. Katjuscharaketen, Panzerraketen,
Minen und Sprengstoff - es w�re gen�gend Material um die
Terrorintifada noch weiter zu verl�ngern.....
"Mein Name ist Hase, ich weis von Nichts" -
der Iran hat's nicht losgeschickt, die Autonomiebeh�rde
will sie nicht, bzw. hat davon keine Kenntnis.
Israels Au�enminister bringt's auf den Punkt:
"Die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde m�sse eine
strategische Entscheidung treffen, ob sie den Terrorismus
unterst�tzt oder gegen ihn ist."
Gott sei Dank hat Israels Abwehr durch diese gelungene
Aktion "Operation Arche Noah"
schlimmes verh�tet - die Raketen h�tten jede Stadt in
Israel erreichen k�nnen.
03.01.02/19.00 H
Zinni ist wieder da!
Der amerikanische Nahostvermittler Anthony Zinni ist
wieder da und versucht ein weiteres Mal im Auftrag von
US-Pr�sident George Bush einen dauerhaften Frieden im
Nahen Osten zu erreichen und von Arafat "die
Infrastruktur des Terrors und die M�glichkeit einer
weiteren Fortf�hrung des Terrors niederzuschlagen"
(ein Sprecher der US-Botschaft in Israel).
Erinnern Sie sich an Zinni's traurige Zitate:
| 10.12.01: "In meiner ganzen Armeekarriere bin
ich noch nie auf eine solche Unglaubw�rdigkeit
gesto�en wie bei Arafat." |
| 11.12.01: "Es ist unm�glich, mit
Pal�stinenserf�hrer Jassir Arafat ein Abkommen zu
erreichen." |
Es bleibt zu hoffen, da� sich Zinni dieses mal irrt
und Arafats Worten auch Taten folgen - sowohl in der
Festnahme und Auslieferung von Zeevi's M�rdern wie auch
in der Festnahme von Terrorf�hrern der 1. Riege und nicht
nur in der TV-wirksamen Festnahme von "kleinen
Fischen".....
01.01.02/21.15 H
Petition - mitmachen!
Unsere Petition gegen Antisemitismus,
Antijudaismus und Antiisraelismus; tragen Sie sich ein!
Petition
- hier anklicken!
02.01.02/ 21.15 H
Zitate zum Zinni-Besuch in
Israel
Ein Sprecher der US-Botschaft in Tel Aviv (leider immer
noch nicht in Jerusalem!) teilte mit "Zinni sei
gekommen, um die Pal�stinenser zu ermutigen, den
Terrorismus, die Infrastruktur des Terrors und die
M�glichkeit einer weiteren Fortf�hrung des Terrors
niederzuschlagen."
Die Realit�t beschreibt indes Israels Premierminister
Ariel Scharon sehr klar: "Wir haben im Durchschnitt
immer noch 10 Attacken pro Tag. Das zeigt, dass Arafat
nicht das tut, was er eigentlich tun m�sste."
01.01.02/ 21.00 H
Statistik
Israels Bev�lkerung zum 31.12.2001
Gesamtbev�lkerung: 6,50 Mio. (Zuwachs von ca. 140.000
Personen)
Davon Juden: 5,30 Mio (= 81 %)
Davon Christen: Ca. 140.000 Christen (= 2,10 %)
Davon Moslems: Ca. 970.000 Moslems ( = 15 %)
Davon Drusen: Ca. 120.000 Drusen ( = 1,9 %)
Einwanderungen nach Israel: 44.000 Juden
30.12.01/19.40 H
Neujahrsspruch
Wir w�nschen allen Besuchern von Jerusalem-schalom ein
gesegnetes neues Jahr. Allen Freunden Israels, aber ganz
besonders dem j�dischen Volk gilt der Wunsch:
"Sieh, G'tt ist meine
Rettung, ich bin getrost bin unverzagt; denn Macht und
Kraft ist Jah, der Wege mir, er ward mir Rettung."
Jescha'jahu 12,2 (Jesaja 12,2)
27.12.01/ 22.15 H
"Das ist Arafats letzte
Chance"
DIE ZEIT bringt ein sehr interessantes Interview mit
dem israelischen Premierminister Ariel Scharon:
Lesenswert!
27.12.01/ 19.50 H
Bin Ladens neueste L�gen
In einem vom arabischen Sender Aljazeera exklusiv
ausgestrahlten Video verbreitet der Top Terrorist
weiterhin ungeschminkt seine L�gen und Hetze gegen die
Vereinigten Staaten und Israel.
Alte Verschw�rungstheorien �ber die zionistische
Verschw�rung (diesmal erg�nzt um die Verbindung der
amerikanisch-zionistische Verschw�rungstheorie) werden
heruntergebetet ebenso erfolgen pauschale Verurteilungen
des Westens der einen "Kreuzzug gegen die
Moslems" gestartet habe.
Der Terrorist Nr. 1 in der Welt nennt die
Terrororganisation Hamas in den pal�stinensisch
kontrollierten Gebieten "unsere pal�stinensischen
Br�der".
Wenn Arafat den Mut und die Ehrlichkeit hat, dann l�st
er sich von den Unwahrheiten eines Bin Ladens und bewei�t
der Welt das Gegenteil, da� er mit diesem verblendeten
Terroristen und seinen m�rderischen Theorien nichts zutun
haben will.
26.12.01/ 19.00 H
Weihnachtssegen von Johannes
Paul II.
Im Weihnachtssegen "Urbi et Orbi" warnt der
H�ter des katholischen Glaubens in der R�ckschau der
Terroranschl�ge vom 11. September vor "dunklen
Wolken der Gewalt und des Krieges".
Die dunklen Wolken einer neuen Geschichtsschreibung der
Bibel werden aber offenbar, wenn an die Geburt des
Juden Jeschua erinnert wird bzw. die biblische Geschichte
in die gew�nschte moderne Auslegung verdreht wird:
"Es ist das pal�stinensische Kind und das
israelische Kind; es ist das US-amerikanische Kind und das
afghahnische Kind; es ist das Kind der Hutu und das Kind
des Tutsi."
Jeschua ist ein Nachfahre des K�nig Davids, er ist und
bleibt Jude - egal ob die �bersetzung der Bibel nun aus
dem Katholischen oder aus dem Evangelischen Glauben kommt.
Dieser Friedef�rst bringt zu allererst den Juden das Heil
und dann den Nationen. Wie sagte schon der Evangelist
Johannes "...denn das Heil kommt von den Juden"
(Johannes 4,22). Weiter schreibt Lukas "...welchen du
bereitet hast vor allen V�lkern, ein Licht zu erleuchten
die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel" (Lukas
2,31-32).
Dieser Jeschua ist der Friedef�rst und wird den
Frieden bringen - gem�� der Verhei�ungen eines Jesaja
wird er von Jerusalem �ber die Welt regieren und allen
V�lkern das Heil bringen.
Wer aber aus diesem Jeschua, Iesouos oder Jesus ein
anderes Kind macht, als das von einem j�dischen Mann aus
Nazareth und einer einfachen Frau aus Nazareth dem mu�
man fragen, ob man hier nicht vor den offensichtlich
bewu�t aufgezogenen "dunklen Wolken der
Geschichtsumschreibung" warnen mu�.
Der j�dische Jeschua bringt das Heil - die christliche
Kirche tut gut daran, diese biblische Wahrheit nicht
wieder zu vergessen, nachdem man erst in den vergangenen
Jahren versucht hat, die leidvolle fast
1900-j�hrige Kirchengeschichte im Verh�ltnis zum
j�dischen Volk und zum j�dischen Glauben mehr schlecht
als recht aufzuarbeiten.
25.12.01/ 19.30 H
Wenn Arafat nicht kommen kann,
dann gehen wir halt zu ihm
So oder �hnlich muss man wohl die Verbr�derungsszenen
vieler Kirchenvertreter und Patriarchen aus Jerusalem
benennen, wenn man die Fernsehbilder des Tages aus
Ramallah sieht...
Theatralisch zelebriert man Umarmungen mit Arafat in
Ramallah und vermittelt der Welt ein Bild: Wir
Kirchenf�hrer in der Stadt Gottes Jerusalem, wir stehen
an der Seite derer, die Israel in den letzten 15 Monaten
so hart bedr�ngen, die daf�r gesorgt haben, da� die
Liste der unschuldigen Opfer Israels immer l�nger wird.
Die Weihnachtspredigten von Kock & Co. in Deutschland
schlagen in die gleiche Kerbe. Vielleicht noch ein wenig
Verst�ndnis f�r Israel f�r die "Abwehr
terroristischer Anschl�ge", aber Solidarit�t,
Freundschaft, Erkenntnis des Konfliktes im Lichte der
Bibel .... weit gefehlt.
Viele Kirchenvertreter sind gerade dabei, dem
Antijudaismus dem kirchlichen Antisemitismus ein neues
Kleid zu geben; der Inhalt ist der Alte geblieben: Die
Juden sind schuld, Israel ist schuld, weil es gegen den
Dauerterrorismus der Fatach, Tanzim, PFLP, Al-Aksa
Brigaden, und Hammas nicht mit der n�tigen N�chstenliebe
reagiert, sondern es sich erlaubt geeignete Ma�nahmen
gegen den Dauerterror zu ergreifen.
Kein Hinweis auf Gerechtigkeit, kein Hinweis darauf
da� die M�rder des kaltbl�tig erschossenen fr�heren
israelischen Tourismusminsters immer noch frei in Ramallah
herumlaufen.....
Die Kirchen, die Christen in der westlichen Welt werden
sich bald entscheiden m�ssen, ob sie auf der Seite
Israels stehen wollen oder weiterhin keine Chance
auslassen Israel zu bedr�ngen, zu verurteilen, zu
fluchen; der kommende Messias wird auf jeden Fall auf der
Seite Israels stehen:
".... aber der HERR wird
ausziehen und streiten wieder diese Heiden, gleichwie er
zu streiten pflegt zur Zeit des Streites. Und seine F��e
werden stehen zu der Zeit auf dem �lberge, der vor
Jerusalem liegt gegen Morgen..... und der Herr wird K�nig
sein �ber alle Lande."
Secharja 14
25.12.01/10.30 H
Arafat bleibt in Ramallah
Die frei herumlaufenden M�rder des fr�heren
israelischen Tourismusministers Seevi wurden nicht an
Israel ausgeliefert. sie d�rfen sich weiter frei in
Ramallah bewegen. Deshalb hat die israelische Regierung
auch an dem Hausarrest f�r den Pal�stinenserpr�sidenten
festgehalten.
Nat�rlich ein Grund, da� die halbe christliche Welt -
die ja am 24. Dezember traditionell so gern 'heile Welt'
spielt - aufschreit und wieder einmal ihren Schuldigen
f�r den ganzen Nahostkonflikt an den Pranger stellt:
Ariel Scharon.
Da sind sich die EU, Amerika und nat�rlich auch der
Papst einig. Der Vatikan hat denn auch gleich eine
"diplomatische Initiative" angek�ndigt, soll
hei�en es gibt f�r die katholischen Kirchenoberen wieder
einmal einen Grund mehr das ungeliebte Volk Israel zu
verurteilen und in die Ecke zu dr�ngen.
Vielleicht h�tte der arafatfreundliche Papst einmal
eine "diplomatische Initiative " f�r Israel
beginnen sollen - Gr�nde h�tte es genug gegeben in den
letzten 15 Monaten: Die Terrorinitfada, die kaum mehr
z�hlbaren Anschl�ge von pal�stinensischen Terroristen
auf unschuldige israelische B�rger in Tel Aviv, Haifa,
Jerusalem und an vielen anderen Orten in Israel.
Es reicht eben doch nicht aus, wenn sich ein Papst wie
im vergangenen Jahr geschehen f�r die S�den der Christen
an den Juden in der Vergangenheit entschuldigt und um
Vergebung bittet.
Was jetzt z�hlt, ist die Haltung der Kirchen zum
j�dischen Volk in der Gegenwart; und da scheint man in
die gleichen traurigen Fu�stapfen der Vergangenheit
eintreten zu wollen.....
Scharon bleibt der b�se Bube, das scheinbar
personifizierte Feindbild f�r den Frieden; Arafat feiert
seinen Mediensieg; die israelische Regierung bringt es auf
folgenden Nenner: "Arafat spricht vom Frieden zum
Weihnachtsfest, daneben unterst�tzt er den Terror gegen
Israel."
22.12.01/ 14.00 H
Weihnachts- und
Neujahrsgr��e
Zum diesj�hrigen Weihnachtsfest w�nschen wir allen
Besuchern dieser Seite ein gesegnetes Weihnachten und ein
friedvolles neues Jahr.
Friede sei �ber Israel, Friede sei �ber Jerusalem,
Friede sei in deinen Mauern!
M�ge der Friedef�rst wie er verhei�en hat bald nach
Jerusalem kommen - zur Rettung und Erl�sung Israels und
zum Segen f�r Viele!
"Und es wird geschehen am
Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des HERRN fest
stehen als Haupt der Berge und erhaben sein �ber die
H�gel; und alle Nationen werden zu ihm str�men. Und
viele V�lker werden hingehen und sagen: Kommt la�t uns
hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes
Jakobs, da� er uns aufgrund seiner Wege belehre und wir
auf seinen Pfaden gehen! Denn von Zion wird Weisung
ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem. Und er wird
richten zwischen den Nationen und f�r viele V�lker Recht
sprechen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen
umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht mehr
wird Nation gegen Nation das Schwert erheben, und sie
werden die Krieg nicht mehr lernen.
Haus Jakob kommt, la�t uns im Licht des HERRN leben!
Jesaja (Jescha'jahu) 2,2-5
23.12.01/21.00 H
Bethlehem - einige
Hintergr�nde
Wie �blich nutzt der Pal�stinenserpr�sident gern die
traditionelle Weihnachtsmesse in der Geburtskirche in
Bethlehem zur Verbr�derung mit christlichen
Kirchenleitern. Israel - das sich von Anfang an einer sehr
toleranten Haltung gegen�ber anderen Religionen erwiesen
hat und weitestgehende Religionsfreiheit in Israel
gew�hrleistet - tut gut daran, diesem Medienspektakel ein
Ende zu setzen. Wie �blich arten diese
Verbr�derungsszenen ja nur in einer Einigkeit gegen den
scheinbar gemeinsamen Gegner Israel aus. Leider haben
viele christliche Leiter in den Pal�stinensergebieten
immer noch nicht begriffen, da� sie gegen das eigene
Brudervolk k�mpfen, ja letztlich gegen den Gott Abrahams,
Isaaks und Jakobs stehen. Oder es ist einfach die Furcht
als inzwischen kleine Minderheit um das eigene Leben
f�rchten zu m�ssen. Die F�lle, in denen Tanzim
Terroristen Christen in Bethlehem und in Beit Jallah
eingesch�chtert haben sind leider nicht an die
�ffentlichkeit gedrungen - sind aber traurige Realit�t.
Israel respektiert und f�rdert das christliche
Weihnachtsfest:
| kostenlose Baumverteilungen |
| Weihnachtssingen der Christlichen Botschaft vor dem
Rathaus |
| Ausstrahlung von H�ndels "Messias" im
Israelischen Fernsehen |
| �ffnung der Grenzen f�r arabische Christen um nach
Bethlehem zu fahren |
In Israel stellen die Christen ca. 2,5 % der
Gesamtbev�lkerung (gleiche Gr��enordnung gilt in etwa
f�r die pal�stinensische Bev�lkerung, die ebensoviele
Christen beheimatet.
In Bethlehem, in dem Christen fr�her die Mehrheit der
Bev�lkerung stellten, sind heute �ber 2/3 Moslems. Die
Emigration der Christen aus den von der Pal�stinensischen
Autonomiebeh�rde kontrollierten Gebiete nimmt zu.
J�hrlich wandern ca. 3.000 Christen aus den Gebieten aus,
im Westjordanland liegt der Anteil arabischer Christen
unter 2 % der Gesamtbev�lkerung, im Gazastreifen liegt
der Anteil bei unter 0,50 %.
Taktisch klug ist auch der Schachzug in Bethlehem, Beit
Jallah und in Ramallah traditionell christliche
B�rgermeister unter Arafats Gnaden einzusetzen und wirken
zu lassen. Bekannt ist ja auch inzwischen der Versuch der
Terroristen durch Provokationen die Israelischen Armee zu
einem Beschu� christlicher Kultst�tten in Bethlehem zu
veranlassen, um dann den Aufschrei des christlichen
Abendlandes gegen Israel f�r seine Zwecke auszunutzen.
Der 72-j�hrige Moslem nimmt an der Christmette seit
1994 teil. Die Welt schreibt dazu in der heutigen Ausgabe,
da� ihm "die Teilnahme in diesem Jahr besonders
wichtig sei, da er sich vor den Augen der
Welt�ffentlichkeit in einem guten Licht zeigen k�nne und
auch den israelischen Erkl�rungen �ber seine
Bedeutungslosigkeit entgegentreten k�nne."
�brigens wurden in fr�heren Jahren auch israelische
Vertreter eingeladen. Vielleicht sollten die geistlichen
Leiter der Kirchen in Bethlehem einmal dar�ber nachdenken
und ein Zeichen setzen....
Vielleicht kann Arafat ja die M�rder des fr�heren
Tourismusminister gleich am Grenz�bergang abgeben - dann
steht einer Weiterfahrt sicherlich nichts mehr im
Wege.....
Jeder Moslem - auch Arafat - ist willkommen wenn er
mehr �ber den Erl�ser Jeschua Ha Maschiach erfahren
will; zur �blichen Israelhetze braucht er nicht in die
Geburtsstadt Jeschuas fahren sondern soll sich lieber
endlich um die Festsetzung von Terroristen und M�rder
k�mmern und f�r Ordnung und Entwaffnung der
Terrorbrigaden sorgen.
22.12.01/12.00 H
Petition
Eine gute Solidarit�tsbekundung ist unter:
Kondolenzbuch
nachzulesen; mitmachen!
21.12.01/ 9.00 H
Weihnachten in Bethlehem
Israel hat Arafat den �blicherweise sehr medienwirksam
gestalteten Auftritt zur Mitternachtsmesse untersagt. Sich
um die Verhaftung der M�rder des Tourismusministers Zeevi
zu k�mmern macht wohl mehr Sinn, als heile Welt zu
spielen bzw. den Medienauftritt zu einer
Verbr�derungsszene mit verblendeten Kirchenf�hren zu
nutzen.
Derweil hat in der Nacht die Arabische Liga (ohne
Anwesenheit Arafats) bekr�ftigt, da� sie an der Intifada
festhalten will. Die finanzielle Ausstattung der
Terroraktivit�ten wurde ja bereits am
4. Dezember diesen Jahres mit der Zusage von 500 Mio. US-$
bekr�ftigt. Mit diesen Petrodollars wollen diverse
arabische Staaten daf�r sorgen, da� das Leben in Israel
weiterhin unruhig bleibt (siehe Bericht vom 4. Dez./
unten).
Das Morden soll weitergehen, bereitwillig werden auch
pal�stinensische Kinder f�r den Terror geopfert.....
21.12.01/ 8.15 H
Ausf�lligkeiten aus der
Grande Nation
Der franz�sische Botschafter in England Daniel
Bernhard erkl�rt in London: "Israel, das beschissene
kleine Land, gef�hrdet den Weltfrieden."
Soviel zu Diplomatie, Verstand und wirklicher
Einstellung so mancher Diplomaten zu Israel und dem Volk
der Juden....
19.12.01/23.30 H
31
Terroranschl�ge in 48 Stunden
31 Terroranschl�ge in 48 Stunden
auf israelische B�rger sprechen eine eindeutige Sprache.
Ist das die Antwort von pal�stinensischen Extremisten auf
Arafat's viel beachtete Rede zum Terrorverzicht vom
16.12.01?
Oder war die Rede nur ein
politisches Kalk�l, um sein angeschlagenes Image wieder
aufzubauen, wo doch auch die EU zunehmen ein realistisches
Bild des PA Pr�sidenten zeichnen - und das hat sehr wenig
mit dem bisher hofierten scheinbaren gel�uterten
Extremisten zutun.
Wie dem auch sei, die Botschaft der
Fernsehansprache 2 Tage sp�ter spricht wieder die alte
Sprache: Aufruf zum Heiligen Krieg!
Der Vergleich 70 Selbstmordattent�ter f�r einen toten
Israeli zu opfern zeigt wieder die alte Natur.
Wie sagte der israelische
Au�enminister Shimon Peres nach der Rede vom Sonntag:
"Das Problem heute ist die Glaubw�rdigkeit seiner
Worte. Er mu� jetzt beweisen, dass das, was er sagt, auch
umsetzt."
In Anlehnung an die neue Ansprache
kann man nur hoffen, da� ihm die Umsetzung nicht
gelingen wird.!
14.12.01/19.45 H
Kommentar des
Tages
"Es gibt keinen Kompromiss
gegen den Terror."
Israels
Ministerpr�sident Dr. Ariel Scharon
"Der Terror setzt die
Agenda."
Deutscher
Au�enminister Joschka Fischer bei EU Gipfel
13.12.01/ 16.15 H
Kommentar des Tages
"Arafat hat mehrere Waffenstillstandsabkommen
gebrochen, der Terror ging immer weiter, bis den Israelis
im wahrsten Sinne des Wortes der Kragen geplatzt
ist."
Der n-tv Korrespondent Ulrich Saam in
einer Reportage des Fernsehsenders am 13.12.01 zu der
Entwicklung in Israel
13.12.01/ 8.45 H
Medienanalyse
Die Welt analysiert das traurige
Ph�nomen, da� deutsche Fernsehstationen fast ausnahmslos
einseitig, bzw. oft antiisraelisch berichten.
Den gesamten Artikel lesen Sie unter:
12.12.01/ 13.15 H
Rede des
Deutschen Bundeskanzler im Deutschen Bundestag
In einer Rede vor dem Deutschen
Bundestag am 12.12.01 kam der Deutsche Bundskanzler
Gerhard Schr�der auch auf den Nahostkonflikt zu sprechen:
"... klar ist f�r uns Deutsche
das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Es
bleibt Grundlage der deutschen Politik....
Eine Duldung oder nur halbherzige Verfolgung von
Terroristen gef�hrdet den ganzen Friedensprozess. Der
Pr�sident Arafat und die Pal�stinensische
Autonomiebeh�rde werden zum Handeln aufgerufen. Sie
m�ssen die Terrorzellen aufl�sen."
11.12.01/15.30 H
Die EU �ffnet
die Augen?!
In den letzten Monaten haben die
EU-Staatschefs die Augen vor der Realit�t in Israel
verschlossen: Selbstmordattentate von pal�stinensischen
Terroristen, permanente Bedrohung der israelischen
Zivilbev�lkerung durch Hamas, Jihad, Hisbollah - um nur
einige Terrorgruppen zu nennen.
Die EU hat zugesehen, vielmehr noch keine einzige Chance
ausgelassen Israel f�r sein Recht auf Selbstverteidigung
zu verurteilen.
Nun scheint es jedoch einen Wandel in der europ�ischen
Politik zu geben. Zum 1. mal benennt ein hoher
europ�ischer Vertreter das Kind beim Namen: Der
aussenpolitische Berater der EU Solana benennt das unter
Arafats Autonomiebeh�rde geduldete Terroristen-
konglomerat als ein "terroristisches
Netzwerk", und fordert Arafat auf diese
Organisationen (die von der EU als terroristische
Organisationen eingestuft werden) zu zerst�ren.
Einen D�mpfer k�nnte die
Friedenshoffnung durch die Aussage des US-Vermittlers
Zinni erhalten. Wie NAI berichtet erkl�rte Dieser:
"Es ist unm�glich, mit
Pal�stinenserf�hrer Jassir Arafat ein Abkommen zu
erreichen. In meiner ganzen Armeekarriere bin ich noch nie
auf eine solche Unglaubw�rdigkeit gesto�en, wie bei
Arafat."
Zeigt sich jetzt das wahre Gesicht
des Friedensnobelpreistr�gers?
10.12.01/ 11.30 H
Pal�stinensische Terroristen
Erinnern Sie sich?
Vollmundig erkl�rt der Pr�sident der
Autonomiebeh�rde Arafat da� er Terroristen der Hamas und
des Islamic Jihad festsetzen wird. Theatralisch wurden der
Welt die Bilder vorgef�hrt, als Arafat den Auftrag gab
nach den grausamen Terroranschl�gen in Jerusalem und
Haifa am 1./2. Dezember 2001 einige Terroristen in
pal�stinensischen Gef�ngnissen festzusetzen.
Gef�ngnisse, die den Sprecher des Weissen Hauses Ari
Fleischer �brigens zu folgender Aussage veranlassten:
"Auf der Vorderseite sind sie mit Eisenst�ben
vergittert, auf der R�ckseite jedoch sind sie mit
Dreht�ren ausgestattet." Deshalb finden sich auch
immer wieder einige Terroristen auf freiem Fu�, die man
noch wenige Tage zuvor medien- wirksam festgesetzt hat.
Erinnern Sie sich: Entgegen der vertraglichen
Vereinbarungen mit Israel wurden im Oktober 2000 zu Beginn
der pal�stinensischen Terrorintifada alle bedeutenden
Gefangenen auf Anordnung Arafats freigelassen.
10.12.01/ 11.15 H
Die
Nobelpreisverleihung
Erinnern Sie sich?
Schon einmal wurde ein
Friedensnobelpreis verliehen, der die Verleihung zu einer
Oskarverleihung verkommen lies:
1994 Verleihung des
Friedensnobelpreises an Jassir Arafat
Die Hoffnung, da� Dieser seiner
terroristischen Vergangenheit abschw�ren w�rde wenn man
ihn in der Weltgemeinschaft salonf�hig machen w�rde
haben sich nicht erf�llt. So hat z.B. auch der - durch
die Katastrophe im World Trade Center am 11.9.01 weltweit
durch sein gutes Krisenmanagement bekanntgewordene -
scheidende B�rgermeister New Yorks den PLO-Chef als
"Terroristen" bezeichnet (anl�sslich seines
Besuchs in Jerusalem am 9.12.01).
Am 10.12.01 nun ein weiteres Kapitel
unter der Rubrik "Oskar-Verleihung": Die UNO und
deren Generalsekret�r Kofi Annan werden den Preis
entgegen nehmen.
Erinnern Sie sich?
| Die UN-Weltkonferenz in Durban
im September 2001 |
Originalton Annan: "... dennoch
k�nnen wir von den Pal�stinensern nicht erwarten, da�
sie als Grund daf�r (sprich: Die Schoah) akzeptieren,
dass das Unrecht, das ihnen angetan wird - Vertreibung,
Besatzung, Abriegelung und au�ergerichtliche T�tungen -
ignoriert wird."
Annans Rede war der Wegbereiter
einer uns�glichen Hasstriade, der sich -
bezeichnenderweise direkt vor dem 11.September - aus
arabischen Munde �ber Israel ergoss und schlie�lich auch
zum Abzug der (mehrfach bedrohten) israelischen Delegation
f�hrte.
Erinnern Sie sich?
| Die 3 get�teten Soldaten im
Libanon |
Benjamin Avraham, Adi Avitan und der Beduine Omar Souad
wurden am 7.Oktober 2000 von Hisbollahmilizen aus Israel
entf�hrt. Sie befanden sich auf israelischem Gebiet
(ausnahmsweise stimmt dem sogar einmal die UNO zu). Die
UNO hatte ja versprochen, da� sie nach Abzug der
israelischen Armee aus dem Libanon f�r Ruhe sorgen
w�rde; die Realit�t sieht leider anders aus.
Die M�rder der 3 Soldaten (die inzwischen f�r tot
erkl�rt wurden) hatten sich als Soldaten der
UNO-Blauhelme (UNIFIL) verkleidet.
Indische UNO-Blauhelme (die Israel der Zusammenarbeit mit
der Hisbollah verd�chtigt) drehten von dieser Entf�hrung
ein Video das Israel vorenthalten wurde. Der
UN-Generalsekret�r war �ber dieses Video informiert.
Erst als die Beweislast immer erdr�ckender wurde, gab
Kofi Annan zu, im Besitz dieses Videos zu sein.
Israelischen Diplomaten wurde das Video (zensiert!)
nach wochenlangen diplomatischen Scharm�tzel und
Vertuschungen 2mal vorgespielt.
Die Frage, ob die 3 jungen M�nner noch leben k�nnten,
wenn die UNO Israel nicht um das Bildmaterial hinters
Licht gef�hrt h�tten, l��t sich wohl nie beantworten.
Einen Generalsekret�r und seiner Organisation dann
aber auch noch die h�chste Auszeichnung f�r ehrliche
Bem�hungen um Frieden zu verleihen verkommt im
Zusammenhang mit der Haltung zu Israel aber letztlich zu
einer Farce....
Stoppt den Terror in Israel!
Gegen Antisemitismus und Antizionismus
Die Selbstmordanschl�ge in Afula,
Hadera, Haifa, und Jerusalem, bei denen am 1. und 2.
Dezember 2001 31 Israelis auf grausame Weise get�tet und
�ber 300 schwer verwundet wurden, zeigen
unmissverst�ndlich: Jihad, Hamas und andere
pal�stinensische Organisationen wollen auf Dauer eine
friedliche L�sung des Nahost-Konflikts boykottieren. Sie
haben bereits angek�ndigt, dass neue
"Operationen", dass neue Massaker folgen werden.
Ihr erkl�rtes Ziel ist und bleibt die Vernichtung
Israels.
Die pal�stinensische
Autonomieverwaltung unter Yassir Arafat l�sst diese
Organisationen frei agieren. Die Attent�ter kommen nicht
nur aus islamistischen Gruppierungen, sondern auch aus
Arafats Fatah und dem Sicherheitsdienst der
Pal�stinensischen Autonomieverwaltung. Bewusst l�sst die
Autonomieverwaltung unter Arafat solchen antisemitischen
Mordaktionen freien Lauf, um den Konflikt zu eskalieren,
und so erh�hten internationalen Druck auf Israel zu
erreichen.
Hoffte die israelische Regierung nach
dem 11. September noch auf internationales Verst�ndnis
f�r ihren Kampf gegen den pal�stinensischen Terror,
musste sie schon wenig sp�ter feststellen, dass die USA
um eines breiten B�ndnisses mit aggressiv antisemitischen
Regimen der arabischen Liga willen, auf eine deutliche
Unterst�tzung Israels verzichtet. Die EU und allen voran
Deutschland sind ohnehin darum bem�ht, sich als �ehrlicher
Makler" bei den arabischen Staaten zu pr�sentieren
und die vergleichsweise pro-israelischen USA als
Ordnungsmacht zu ersetzen.
In der deutschen �ffentlichkeit wird
die israelische Politik in einer merkw�rdigen Verdrehung
von Ursache und Wirkung zunehmend f�r den gegen sie
gerichteten islamistischen Terror verantwortlich gemacht.
Das staatsoffizielle Holocaust-Gedenken, das mit dem Bau
des Holocaust-Mahnmals und der Einweihung des J�dischen
Museums neue H�hepunkte erreicht, ist l�ngst folgenlos
f�r eine Beurteilung der Lage Israels: �eine moralisch
legitimierte Staatsgr�ndung mit unmoralischen
Konsequenzen" (SZ 4.12.01). Man ist stets um �Ausgewogenheit"
angesichts der �Gewaltspirale" bem�ht.
In Punkto Israel ist die Linke selten
besser als ihr b�rgerlicher Konterpart: In der taz wird
die Hamas als seri�ser Akteur im Nahostgeschehen
pr�sentiert und auf linken Demonstrationen werden Leute
mit Israelfahnen verpr�gelt.
|
4.
Dezember 2001/19.45 H
|
|
|
Rede
von Premierminister Scharon an die Nation
|
Premierminister
Scharon hat sich gestern (3.12.2001) in einer
Rede an die Nation gewandt. Sie hat folgenden
Wortlaut:
B�rger
Israels!
Zuerst
m�chte ich in meinem Namen und im Namen der
Regierung den Familien der Ermordeten mein
Beileid aussprechen und den vielen Verletzten,
die sich noch in
den Krankenh�usern befinden, eine
schnelle Genesung w�nschen.
Ich
bin heute nach einem Gespr�ch mit Pr�sident
Bush aus den Vereinigten Staaten zur�ckgekehrt.
Der Pr�sident bat mich, dem israelischen Volk
sein Mitgef�hl und aufrichtiges Beileid
auszudr�cken. Er versicherte mir, dass die
Vereinigten Staaten ein wahrer Freund und
Partner des Staates Israel sind. So wie in
Zeiten des Friedens, stehen Israel und die
Vereinigten Staaten auch heute Seite an Seite in
ihrem gemeinsamen Kampf gegen den Terror.
B�rger
Israels!
Wir
haben viele Kriege gef�hrt und wir haben sie
alle gewonnen. Wir haben unsere Feinde besiegt
und wir haben Frieden geschlossen. Wir haben zum
Schwert gegriffen - und wir haben die W�ste zum
Bl�hen gebracht. Wir haben St�dte errichtet,
Industrien gegr�ndet und eine Landwirtschaft
aufgebaut. Wir haben aus dem Staat Israel ein
Vorbild und ein Symbol f�r andere Staaten in
der Welt gemacht.
Wir
setzen dieses Werk tagt�glich fort und werden
nie damit aufh�ren. Nie.
Ein
Krieg wurde uns aufgezwungen. Ein Terrorkrieg.
Ein Krieg, der t�glich unschuldige Opfer
fordert. Dieser Terrorkrieg wird systematisch
und in organisierter Form gef�hrt.
Fragt
ihr mich nach dem Ziel dieses Krieges, antworte
ich: Diejenigen, die diesen Terrorkrieg f�hren,
die Terroristen, ihre Helfer und Drahtzieher
sowie diejenigen, die ihnen erm�glichen, ihre
Aktionen in aller Ruhe und ungest�rt
durchzuf�hren, beabsichtigen nichts anderes,
als uns von hier zu vertreiben. Ihr Ziel ist,
uns in v�llige Verzweiflung zu bringen, damit
wir unsere Hoffnung und die uns leitende Vision
verlieren, �ein freies Volk in unserem Lande
Zion und Jerusalem� zu sein.
B�rger
Israels - das wird nicht geschehen.
Es
gibt kein Volk in der Welt, das so viel Reife
und Durchhalteverm�gen bewiesen hat. Ich bin
stolz, Teil dieses Volkes zu sein. Ich bin mir
bewusst, dass wir auch in anderen
Lebensbereichen mit Schwierigkeiten konfrontiert
sind, doch auch hier zeigen wir Integrit�t und
St�rke.
Die
Terroristen haben bereits verstanden, dass sie
nicht erfolgreich sein werden. Sie haben bereits
verstanden, dass unsere Nation st�rker und
unser Widerstandswille fester ist, als sie sich
jemals vorstellen konnten. Deshalb fahren sie
fort, Kinder, Jugendliche, M�nner und Frauen,
B�rger Israels und anderer L�nder,
abzuschlachten, nur des T�tens und des Mordes
willen.
Und
ich sage Euch von dieser Stelle aus, vom
vereinigten Jerusalem, der ewigen Hauptstadt des
j�dischen Volkes. Ich sage es Euch und all
denen, die in der ganzen Welt zuh�ren. Wer sich
�ber uns erhebt, um uns zu t�ten, dessen Blut
wird an seinen H�nden kleben.
Wir
werden uns so wie die Vereinigten Staaten
verhalten, die mit ihrer ganzen Macht einen
Krieg gegen den internationalen Terrorismus
f�hren. Wir werden dies mit unserer ganzen
Kraft, unserer ganzen Entschlossenheit und allen
bisher eingesetzten sowie neuen, uns zur
Verf�gung stehenden Mitteln tun.
Schenkt
keinen falschen Prophezeiungen Geh�r und lasst
Euch nicht von Versprechen, dass es unmittelbare
Erfolge geben werde, in die Irre f�hren. Dieser
Kampf wird nicht leicht, dieser Kampf wird nicht
kurz sein, doch wir werden ihn gewinnen.
Israel
beginnt keine Kriege. Dieser Terrorkrieg
- wie die Kriege der Vergangenheit -
wurde uns aufgezwungen. Wir wissen, wer ihn uns
aufgezwungen hat. Wir wissen, wer die Schuld
tr�gt. Wir wissen, wer verantwortlich ist.
Arafat
ist f�r alles verantwortlich, was hier
passiert. Arafat hat eine strategische Wahl
getroffen, als er sich entschied, den Weg des
Terrors zu beschreiten, durch Mord politische
Gewinne zu erzielen und zuzulassen, dass
unschuldige B�rger erbarmungslos umgebracht
werden.
Lange
hat die Welt nicht erkannt, wof�r Arafat steht,
doch in letzter Zeit ist es in dieser Hinsicht
zu einer bedeutenden Ver�nderung gekommen.
Unsere Haltung st��t auf mehr Verst�ndnis.
Alle beginnen, den wahren Arafat zu entdecken.
Arafat
ist das gr��te Hindernis f�r Frieden und
Stabilit�t im Nahen Osten. Wir haben dies in
der Vergangenheit gesehen, erkennen dies heute
und leider wird auch die Zukunft hier keine
Ver�nderung bringen. Doch Arafat wird diese
Regierung nicht t�uschen. Diesmal wird ihm das
nicht gelingen.
Das
pal�stinensische Volk muss wissen: Die
Pal�stinenser sind die Hauptopfer dieser
Situation, in die sie Arafat gebracht hat.
Und
ich sage Euch: Wir werden die f�r den Terror
verantwortlichen T�ter verfolgen. Wir werden
sie jagen, bis wir sie fassen und sie werden den
Preis f�r ihre Taten bezahlen.
Ich
habe heute unmittelbar nach meiner R�ckkehr
eine Sondersitzung der Regierung einberufen, an
der auch die Spitzen der Sicherheitskr�fte
teilnehmen werden. Diese Sitzung wird in wenigen
Minuten beginnen. Wir werden bei dieser
Gelegenheit Beschl�sse �ber eine Erweiterung
unseres Kampfes gegen den Terror fassen.
Dies
ist nicht der Ort, um diese Wege zu diskutieren.
Ich bin sicher, dass die Tragweite der heute zu
fassenden Beschl�sse eine Sondersitzung der
gesamten Regierung erforderlich macht.
Ich
stehe an der Spitze einer Regierung der
Nationalen Einheit. Wir befinden uns heute in
einer Zeit des Notstands und in solchen Zeiten
ist eine Regierung der Nationalen Einheit,
welche die gesamte israelische �ffentlichkeit
vertritt, von allergr��ter Bedeutung.
Vereint
werden wir uns allen kommenden Herausforderungen
stellen.
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� 2001 Botschaft des
Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland
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